Neulich in München: Mein Freund Franck der frische Franzose und ich betreten einen Biergarten. Und Franck bestellt sich ein ‚Ell. Woraufhin die Bedienung (Und, wos darf’s sein?) ihm entgegnet ob’s denn hier beim Glücksrad sein. Was denn dieses Glücksrad sei, will Franck wissen, da erklär ich aber eben schnell der Bedienung die Sache mit dem Franzosen und dem stummen „H“, bestell zwei Münchner Hell und Franck bedankt sich artig: „Sie sind ein Hengel“, die Dame kriegt ein paar rosige Bäckchen und ich staune, mal wieder, über die Wirkung des französischen Charme.
Klar, eigentlich sollte ich mich längst daran gewöhnt haben, spätestens seit der Geschichte in der Cocktail-Bar: Franck bestellt einen (unbedingt mit französischem Akzent lesen) „Sex on the Beach (Augenaufschlag, Schlafzimmerblick von unten) aber zum Trinken“ und womit ich mir eine Backpfeife eingefangen hätte, bekommt der Franzose eine Handynummer auf der Innenseite seiner Serviette. Nun, im Biergarten hat das am Ende nicht funktioniert aber dafür brachte der Franzose mich auf die Idee, was man mit dem Münchner Hell noch anfangen könnte. Da der gute als Kind in ein Fass Rotwein gefallen ist und seitdem nicht mehr betrunken wird uns außerdem alle Getränke schwenken und beschnuppern muss, tut er das auch mit unserem Hell. Natürlich sieht auch der charmanteste Franzose seltsam aus, wenn er mit einen Bierhumpen vor seiner Nase herum wedelt. Als er dazu auch noch ein zutiefst erregtes „Ahhhh, Provence“ herauspresst, schütteln die Leute um uns herum den Kopf.
Aber ich denke mir, recht hat er, probiere das mit dem Schnuppern auch mal aus und staune nicht schlecht, als ich mir einbilde tatsächlich Lavendel erkennen zu können. Zur zweiten Runde ‚Ell beteuert die Wirtin persönlich, kein Lavendel-Spülmittel zu benutzen und Franck denkt, wir sollten mal wieder Lamm-Keulen grillen. Und ich so: Klar, das machen wir mein Freund, aber dazu gibt es dann eine Marinade mit dem Münchner Hell und jeder Menge Lavendel. Franck ist einverstanden, besteht aber außerdem auf ganz viel Rosmarin, schließlich seien die beiden ja auch die besten Freunde!
Diese, zugegeben, zu weiten Teilen erfundene (das mit dem Sex on the Beach ist wirklich passiert) Geschichte, präsentiere ich heute im Namen von Paulaner, die mir ein paar Flaschen Münchner Hell und euch diesen hoffentlich kurzweiligen Artikel gesponsored haben. Aber damit nicht genug. Damit einer von euch den Sommer, der jetzt nochmal so richtig Gas gibt, noch ein bisschen mehr genießen kann, stellt Paulaner ein cooles Grillpaket zur Verlosung. Das Paket besteht aus einer schicken Grillmeister-Schürze, einer standesgemäßen Grillzange und einem süßen Taschengrill, mit eingebauter Kühltasche, mit dem ihr das Grillgut (oder 2-3 Flaschen ‚Ell) kühl und sicher zum Grillplatz befördern könnt. Und obendrauf gibt’s noch nen Sixpack (Münchner Hell). Zur Teilnahme an der Verlosung müsst ihr mindestens 18 Jahre alt sein, eine Adresse in Deutschland haben, an die ich das Paket versenden kann und euch bis zum Sonntag, den 9. August 2015 ganz unten auf der Seite für meinen Newsletter anmelden. An der Verlosung nehmen automatisch alle Abonnenten teil – wer schon Abonnent ist, muss sich also nicht nochmal anmelden. Viel Glück!
- 1 Flasche Münchner Hell
- 75ml Traubenkernöl
- Saft einer (kleinen) Zitrone
- 1 EL Salz
- 1 EL Zucker
- 1 Zweig Rosmarin (oder 1,5 EL getrockneter Rosmarin)
- 1 Handvoll Gewürz-Lavendel (oder 1 EL getrockneter Lavendel)
- Weißer Pfeffer
- 4 Steaks aus der Lammkeule (a ca. 200g)
- 200 ml vom Münchner Hell in eine Schüssel geben. Den Rest genüsslich austrinken 😉
- Die Kräuter grob hacken. Mit den anderen Zutaten für die Marinade mischen und die Steaks über Nacht darin einlegen.
- Minuten vor dem Grillen die Steaks aus der Marinade nehmen und abtupfen.
- Steaks von jeder Seite 2 Minuten angrillen und über indirekter Hitze garziehen lassen. 10 Minuten in Alufolie ruhen lassen und z.B. mit cremiger Polenta und Kirschtomaten frisch vom Strauch genießen.