Weihnachts Pulled Goose Burger sponsored by Paulaner Salvator

Dieses Jahr schenken wir uns nichts. Alle Jahre wieder. Lieblingssatz aller weihnachtsgeplagten Männer der westlichen Welt. Meistens ausgesprochen zu einer Zeit, in der eh noch kein Mann an Weihnachtsgeschenke denkt. Und Frau noch voll Vernunft und unbeeindruckt vom Vorweihnachtsgefühl ihren Dingen nachgeht. Nur die Weihnachtsmänner im Supermarkt haben sie daran erinnert – Weihnachten ist auf dem Weg. Schenken tun wir uns aber nichts, das wollte sie festhalten. Jetzt ist es dann aber doch wieder so weit. Weihnachtsmarkt mit den Mädels, ein Glüh-Caipi zu viel und vorweihnachtsstimmungsbesudelt begeht sie im Kaufhaus, das nur aus diesem Grund (angeschickerte Weihnachtsmarktbesucher) noch geöffnet hat, den alles entscheidenden Fehler – und kauft ihm Manschettenknöpfe. Mit Delphin drauf. Und Zuhause, er schläft grade ein, haucht sie ihm mit ihrer Limetten-Minz-Fahne ins Ohr: „Schatzi, ich hab noch ein Geschenk für dich gefunden“. An Schlaf ist nicht mehr zu denken – genau die richtige Zeit für einen Doppelbock, wie den Paulaner Salvator ( , der auch diesen besinnlichen Beitrag heute für uns sponsored.

Weihnachtszeit, Geschenkezeit. Aber dieses Jahr schenken wir uns nix. Außer vielleicht den Pulled Goose Burgerund ein kräftiges Salvator.

Ich versteh das ja, alles aus Liebe und gut gemeint. Ändert aber nichts daran, dass Er jetzt nur noch genau einen Tag hat, sich um ein Geschenk zu kümmern. Und da er die ganze Woche vor Weihnachten noch genug Jahresendgeschäft hat (nicht nur Sie hat kurz vor Schluss ganz tolle Ideen) bleibt ihm genau ein Tag: (Weltuntergangsmusik setzt ein) der vierte Adventssamstag. Parkhäuser bersten, die Einfahrten zugeparkt, dort wo sonst freie Parkplätze sind hängen Handtücher mit Elchmotiv. Geschäfte sind längst leer gekauft. Ein normales Bier wäre jetzt nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ein Salvator mit seinem kräftig malzigen Geschmack und fast acht Prozent Alkohol (den man durchaus schmeckt) ist grade stark genug Ihn wieder runterzuholen. Nach dem dritten Bockbier ist es ihm egal, kauft Ihr eine Hello Kitty Jogginghose (für gemütliche Abende zuhause) und ahnt noch nicht, welchen Volltreffer er damit landet.

Weihnachtszeit, Geschenkezeit. Aber dieses Jahr schenken wir uns nix. Außer vielleicht den Pulled Goose Burgerund ein kräftiges Salvator.

Zur Feier des Fests, der Liebe und der Vorweihnachtszeit mit allen ihren erfüllten und unerfüllbaren Erwartungen, habe ich neben dem Salvator noch einen Weihnachts Pulled Goose Burger mit konfierter Gänsekeule, kräftigem Rotkohl, hauchdünnen Apfelscheiben und den ultimativen Feiertags-Buns dabei. Zehn Prozent mehr Butter – und Lebkuchengewürz runden diese saisonale Geschmacksbombe ab. So, und das war’s dann auch für mich und 2015. Ich wünsche euch allen die Weihnachten, die ihr euch wünscht, kommt gut ins neue Jahr. Wir sehen uns , wenn es wieder heißt: Überlaufene Fitnessstudios, Lowcarb, FDH und Strandfigur 2016! Tschüss!

Weihnachtszeit, Geschenkezeit. Aber dieses Jahr schenken wir uns nix. Außer vielleicht den Pulled Goose Burgerund ein kräftiges Salvator.

Weihnachts Pulled Goose Burger

Vorbereitung
Zubereitung

Zutaten

  • Für die Weihnachts Buns

  • 75 ml warme Milch
  • 150 ml warmes Wasser
  • ½ Würfel frische Hefe
  • 2½ EL Zucker
  • 1 TL Lebkuchengewürz
  • 2 Eier & 1 Ei zum bepinseln
  • 350g Ruchmehl (oder feiner gemahlenes Vollkornmehl)
  • 130g Mehl Typ 405 (und etwas mehr zum Arbeiten)
  • 2 TL Salz
  • 70g weiche Butter
  • 1 handvoll gehobelte Haselnüsse
  • Für die konfierten Gänsekeulen (alternativ Entenkeulen)

  • 2 Gänsekeulen (ca. 1 Kg)
  • 400g Gänseschmalz
  • Einige Zweige Thymian
  • Lorbeerblatt
  • Pfeffer, Salz
  • Für das Salvator-Blaukraut

  • 1 kleine Kopf Rotkohl
  • 1 große Zwiebel
  • 30g Butter
  • 1 handvoll getrocknete Cranberries
  • ½ geriebener Apfel (die andere Hälfte in feine Scheiben schneiden)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 200ml Paulaner Salvator
  • Aceto Balsamico
  • Pfeffer, Salz

Zubereitung

Für die Weihnachtsbuns

  1. Milch und Wasser mischen, auf etwa Körpertemperatur erwärmen, den Zucker darin auflösen und die Hefe reinbröseln.
  2. Sobald die Hefe angesprungen ist (dicke Blasen/Schaum auf der Flüssigkeit) mit den anderen Zutaten mischen und den Teig für 10 Minuten in der Küchenmaschine auf mittlerer Stufe kneten und danch nochmal ordentlich von Hand bearbeiten und gegebenenfalls noch etwas Mehl zugegeben. Der Teig sollte grade so nicht mehr kleben. Lieber mehr mit Mehl arbeiten (Finger und Arbeitsfläche bemehlen), anstatt mehr Mehl in den Teig einzuarbeiten)
  3. Den Teig 2 Stunden lang gehen lassen.
  4. Nach zwei Stunden nochmal gut durchkneten und 9 gleich große Kugeln formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und abgedeckt nochmal eine halbe Stunde gehn lassen. Ofen auf 200 Grad vorheizen.
  5. Restliches Ei mit 1 EL Wasser aufschlagen, Teiglinge damit bestreichen und Haselnüsse darüber streuen.
  6. Den Ofen bedampfen und für 15 Minuten, oder bis die Farbe stimmt, backen.
  7. Die Brötchen auf einem Gitter auskühlen lassen. Können auch super vorbereitet und eingefroren werden.

Für die konfierten Gänsekeulen

  1. Backofen auf 170 Grad vorheizen.
  2. Mit dem Topfboden als Vorlage einen Kreis auf Backpapier zeichnen und ausschneiden.
  3. Die Gänsekeulen trocken tupfen, pfeffern und salzen und in einen Topf geben.
  4. Gänseschmalz dazugeben und erhitzen. Das geschmolzene Fett sollte die Keulen grade so bedecken.
  5. Thymian und Lorbeerblatt dazugeben, mit dem Backpapier bedecken und für 2 Stunden in den Ofen schieben. Wenn das Fleisch vom Knochen fällt, aus dem Ofen nehmen. Sollte sich das Fleisch nach 2 Stunden noch nicht zupfen lassen, Garzeit um 30 Minuten verlängern.
  6. Fleisch aus dem Fett heben und mit zwei Gabeln zupfen.

Für das Salvator-Blaukraut

  1. Die Zwiebel schälen, längs halbieren und in feine Streifen schneiden.
  2. Vom Rothohl den Boden ca. 1cm dick abschneiden. Vierteln und den Strunk großzügig rausschneiden. Ebenfalls in feine Streifen schneiden oder hobeln.
  3. Butter im Topf erhitzen, Zwiebel dazu geben und glasig dünsten.
  4. Rotkohl dazu geben und ca. 10 Minuten mit der Zwiebel dünsten.
  5. Salvator angießen, Cranberries, Lorbeerblatt und geriebenen Apfel dazugeben und abgedeckt ca. 30 Minuten sanft köcheln, bis der Rotkohl gar ist.
  6. Mit Balsamico, Pfeffer und Salz abschmecken.
Weihnachtszeit, Geschenkezeit. Aber dieses Jahr schenken wir uns nix. Außer vielleicht den Pulled Goose Burgerund ein kräftiges Salvator.