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Johannisbeeren

Süßkartoffel Pancakes, die süßeste Versuchung seit Kartoffeln und Karotten Liebe machen

17. Mai 2015 by Alex 8 Kommentare

Süßkartoffeln sind eines dieser Gemüse, um das ich genauso einen weiten Weg wie um alte Rennräder, Rauschebärte, Nerdbrillen und den obersten Hemdkragen mache: Hipster. Die Süßkartoffel ist ein Hipstergemüse. Und schmeckt wie das Ergebnis einer Liebesnacht von Kartoffel und Karotte. Einer Hipster-Liebesnacht. Auf Hanf-Bettwäsche, im Schein einer flackernden Energiesparlampe mit einem fair gehandelten Kautschukkondom. Das dann blöder Weise gerissen ist. Jetzt hat aber mein schwäbischer Lieblingsgemüsehändler neuerdings Süßkartoffeln in der Auslage. Und als ich ihn in bester Pränzelschwäbinmanier gefragt habe, ob die denn auch Bio seien, hat er zweimal genickt. Also hab ich mir mal eine Probierknolle mitgenommen und ein paar Tage über einem Rezept dafür meditiert.

Süßkartoffel Pancakes mit Sirup von Schwarzer Johannisbeere

Pancakes: Das Geheimrezept für eine glückliche Beziehung

Zu den Geheimrezepten für die glückliche Beziehung zu meiner Frau gehören sicher auch meine Pancakes. Deshalb wird dies auch das erste Rezept sein, das ich meinem Sohn beibringe. Ich erkläre ihm jetzt schon regelmäßig, dass er darauf achtet, seine Mutter glücklich zu machen. „Der Rest kommt dann von alleine“ sag ich ihm und bilde mir ein, er hat das mit seinen vier Monaten schon kapiert. Gut, vielleicht schläft er auch einfach gerne, aber das ist nicht so wichtig. Denn Mama ist glücklich. Und auf der Welle reite ich gerne mit und mache der Liebsten zum Frühstück hin und wieder frische Pancakes. Selten gibt es die Pancakes mit Blaubeeren, regelmäßig mit Apfelscheiben und immer mit Ahornsirup (der isch au Bio, eh klar). Und während ich so über der Süßkartoffel meditierte, fiel mir ein, wie ich einst die Milch im Burger Bun Rezept mit püriertem Gemüse ersetzt habe. „Breaking News“: Funktioniert auch für Pancakes. Man muss höchstens noch mit etwas Milch strecken, da der Teig gerne etwas flüssiger sein darf. Und da in der Truhe langsam aber sicher Platz für neue Johannisbeeren gemacht werden sollte, müssen die vom letzten Jahr jetzt mal verkocht werden. Passt super und die Kombination Süßkartoffel, Tonkabohne und Johannisbeere behalte ich definitiv mal im Hinterkopf für zukünftige Schweinereien. Vielleicht muss ich mir das mit dem Rauschebart auch nochmal überlegen…

Süßkartoffel Pancakes mit Sirup von Schwarzer Johannisbeere

5 from 1 reviews
Rezept für Süßkartoffel Pancakes mit Sirup von Schwarzer Johannisbeere
 
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Vorbereitung
20 Minuten
Kochzeit
20 Minuten
Gesamtzeit
40 Minuten
 
Portionen: 4
Zutaten
Für den Sirup
  • 1L Schwarze Johannisbeer Saft
Für die Pancakes
  • 2 Eier
  • 2 EL Zucker
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 gekochte Süßkartoffel
  • 70-100ml Milch
  • ½ Tonkabohne
  • 200g Weizenmehl (Typ 550)
  • 2 TL Backpulver
  • 2 EL Butter & 2 EL Traubenkernöl zum Ausbacken
  • 2 Handvoll Schwarze Johannisbeeren zur Dekoration
  • Puderzucker
Anweisungen
Für den Sirup
  1. Saft in einer Topf geben, aufkochen und auf ein Zehntel (100ml) reduzieren.
Für die Pancakes
  1. Süßkartoffel schälen, je nach Größe vierteln oder achteln. Weich kochen und am Besten über Nacht offen im Kühlschrank stehen lassen.
  2. Eier, Zucker, Salz und Süßkartoffel in einer Schüssel verrühren. Die Süßkartoffel sollte so weich sein, dass sie sich einfach auflöst. Das funktioniert wegen dem geringen Stärkegehalt eigentlich sehr gut.
  3. Mehl und Backpulver mischen. Die halbe Tonkabohne mit einer feinen Reibe dazu reiben.
  4. ml Milch und nach und nach das Mehl unterrühren. Evtl. etwas Milch dazugeben bis sich ein relativ flüssiger Teig ergibt. Weniger flüssig als Pfannkuchen oder Crepes, aber flüssiger als ein Rührteig.
  5. Butter und Traubenkernsirup in einer großen Pfanne erhitzen und nach und nach Pancakes von ca. 10-12cm Durchmesser ausbacken. Im Backofen warm halten, bis der gesamte Teig ausgebacken ist.
  6. Mit Sirup, Zitronenmelisse und schwarzen Johannisbeeren verzieren.
3.3.3070

Kategorie: Bäckerei, Featured, Rezepte Stichworte: Johannisbeeren, Pancakes, Schwarze Johannisbeeren, Süßkartoffel, Tonkabohne

The Big B – und Brioche Burger Buns aus dem Thermomix

22. Juli 2014 by Alex 28 Kommentare

Alles Gute fängt mit „B“ an – Beeren, Burger, Bacon und Baby (hüpf) – Blattspinat, Brioche Buns und Basilikum-Mayonnaise. Long time, no Burger! Grade erst war die liebe Astrid mit ihrem P. zu Besuch und so sehr ich mir immer vornehme ein ausnahmslos fröhlicher Gastgeber zu sein, begann ich doch auf die Lobeshymnen um meine Burger-Künste den Abgesang auf selbige einzustimmen. Zu viel ist es mir geworden, kein Tag vergeht ohne eine neue Kreation aus den dunkelsten Ecken des Internet und Burgerbuden beginnen das Stadtbild zu prägen. Aber was reg ich mich auf. Die Menschen lieben Burger, ICH liebe Burger. Und was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern? Die Sonne brennt, Grill und Kehle ebenso, Siedfleisch vom Angus wartet in der Truhe und der Thermomix wollte längst mal zeigen, was er so an der Hefeteig-Front zu bieten hat. Und damit nicht genug – während der Teig ging (oder besser gesagte sprintete bei der krasssen Hitze am Wochenende) habe ich im Thermomix noch ein Chutney aus schwarzen Johannisbeeren zubereitet, das im Anschluss die Basis für The Big B bot.

The Big B - und Brioche Burger Buns aus dem Thermomix

Für das Chutney habe ich zuerst mal 500g schwarze Johannisbeeren gewaschen und von Zweig gezupft. Dann ca. 2cm Ingwer (Menge dem eigenen Geschmack anpassen) 5 Sekunden auf Stufe 5 gehackt, dann eine Zwiebel halbiert dazugegeben und nochmals 5 Sekunden auf Stufe 5 gehackt. Dann die Beeren, 50g Apfelessig (meiner war mit Meerrettich), 65g Brauner Zucker, 30g Gelierzucker 3:1 und ein Lorbeerblatt sowie etwas Pfeffer und Salz dazugeben und für 18 Minuten/90 Grad/Stufe 1 kochen. Dabei den Dämpfeinsatz als Spritzschutz auf den Deckel stellen. Sofort genießen oder in sterilisierte Gläser geben, verschließen, abkühlen lassen und kühl und trocken aufbewahren.

The Big B - und Brioche Burger Buns aus dem Thermomix

5 from 1 reviews
Brioche Burger Buns - Thermomix Edition
 
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Vorbereitung
25 Minuten
Kochzeit
20 Minuten
Gesamtzeit
45 Minuten
 
Die buttrigen Buns - aus dem Thermomix
Art: Hauptgericht
Küche: Amerikanisch
Portionen: 9 Buns
Zutaten
  • 140 g Milch
  • 75 g Wasser
  • 2,5 EL Zucker
  • ½ Würfel Frische Hefe
  • 480 g Mehl, Ich mische am Liebsten was grade im Haus ist - hier z.B. 300g 550er Weizenmehl und 180g helles Dinkelmehl
  • 2 Eier, plus ein Ei zum bepinseln
  • 60 g Butter
  • ½ TL Salz
  • Sesam, zum Bestreuen
Anweisungen
  1. Milch, Wasser, Zucker und Hefe in den Thermomix geben und auf 37 Grad / Stufe 2 erwärmen. 3 Minuten reicht.
  2. Mehl, Butter, Eier und Salz dazugeben und 3 Minuten mit der Teigstufe und auf Drehzahlstufe "Deckel zu" kneten. Ist der Teig klebrig 2 EL Mehl durch die Deckelöffnung auf den Teig geben und eine weitere halbe Minute kneten. Teig in eine große Schüssel geben und Teigreste mit Hilfe des Turboknopfs aus dem Mixtopf befördern 😉
  3. Ofen auf 220 Grad vorheizen. Teig gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. In neun gleich große Buns teilen, Kugeln formen und auf ein Backblech setzen, abdecken und nochmals 20-30 Minuten gehen lassen.
  4. Das restliche Ei verklöppeln, die Buns bepinseln und mit Sesam bestreuen. Ofen bedampfen und 15-18 Minuten backen, bis die Buns eine goldgelbe Farbe haben. Buns lassen sich hervorragend vorbereiten und einfrieren!
3.2.2929

 

Der Thermomix ist hier eine deutliche Arbeitserleichterung – bisher habe ich die Flüssigkeit, in der ich die Hefe aufgelöst habe immer mühsam in der Mikrowelle erwärmt und dann warten müssen, bis sie abgekühlt ist, denn es geht üblicherweise so: 30 Sekunden – kalt, nochmal 30 Sekunden, immernoch kalt, wieder 30 Sekunden, aha es passiert was, lieber mal nur 10 Sekunden, autsch, Finger verbrannt…

Kategorie: Burger, Rezepte, sponsored, Thermomix Stichworte: Angus, Basilikum, brioche buns, Burger, Johannisbeeren, Spinat, Thermomix

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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