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Chef Hansen

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Event

Bockiger Bazi – Die Zusammenfassung

23. Dezember 2014 by Alex 3 Kommentare

Ich bin schon ein bisschen stolz. Leute zum Kochen zu bringen ist mein großes Ziel mit Chef Hansen. Eine Herausforderung wird das Ganze, wenn man dann auch noch dazu auffordert mit Bier zu kochen, kurz vor Weihnachten und dann auch noch mit einem Bier, das sich im Besten Sinne weit ab der Norm bewegt. Paulaner ist einerseits eine Traditionsbrauerei, andererseits aber auch Großbrauerei, denen man gerne nachsagt, ein bisschen träge und ganz generell ein bisschen hinterher zu sein. Ich, und ich bin mir sicher, alle Teilnehmer dieser kleinen Challenge, sind der Meinung, dass man der Brauerei damit Unrecht tut. Der Bockige Bazi ist das Bier, das ich mir auch nächstes Jahr zu Weihnachten wünsche. und hier kommen 5 Knaller, die zeigen, was man außer es einfach zu trinken damit noch anstellen kann.

Dunkelbier-Brot von Ninive Der Bockige Bazi ist ein toller Begleiter zum Essen, schmeckt toll in Schmorgerichten, aber man kann auch hervorragends Brot damit backen. Überhaupt folgt hinter dem Link große Backkunst mit eingelegten Haferflocken, zwei Vorteigen und einem Brot, das ich gerne im Abo bestellen würde.
carbonade bavaroise mit brezen gnocchi Neues Jahr, neue Vorsätze. Was den Blog betrifft schneide ich mir nächste Jahr eine Scheibe bei Uwe ab. 52 Wochen lang, mehrmals die Woche auf einem wahnsinnigen Niveau tolle Beiträge liefern. Und wenn man denkt man hat schon alles gesehn, kommt Uwe und macht Gnocchi aus Brezeln. Brezen-Gnocchi zu einem Wildschweingulasch, das er mit dem Bockigen Bazi abschmeckt. Uwe, für mich bist du der Größte!
Burger mit französischem Einschlag von Kerstin Kerstin bringt den Hammer-Burger und schafft es Frankreich, Bayern und die Pfalz unter einen Hut zu bringen. Diese Leistung in einer Küche traut man ja grundsätzlich nur dem sensiblen Händchen einer Frau zu. Dazu der Bockige Bazi im Bun, den Zwiebeln und im Dunkelbier-Ketchup. Wie wär´s mit einem Burger zum Fest?
Wildterrine Meine Namensvetterin Alex bringt eine sehr schöne Vorlage für eine klassische, dennoch modern interpretierte Vorspeise zum Weihnachtsmenü: Eine Wildterrine. Dazu war sie mit der besonderen Herausforderung konfrontiert, dass ihre Gäste Süßes nur zum Dessert tolerieren. Aber die halten den Bazi auch für ein Mädchenbier – egal, bleibt mehr für Alex – und das hat sie sich auch verdient.
Reh-Hack-Bällchen Die liebe Ylva, wir kennen uns persönlich und sie ist wirklich ne Liebe – aber sie hat Bambi gewolft. Für den Bockigen Bazi. Aber sie hat´s auch geschafft das Bier mit Wild und asiatischen Aromen zu kombinieren. Eine runde Sache, die auch mein kleines Event wunderbar abrundet.
Reh-Hack-Bällchen Larissa aus der Sisters Kitchen hat noch nachgeliefert – aber auf diesen Schokoladen-Kirsch-Traum mit dem Bockigen Bazi wollen wir nicht verzichten!

Werbehinweis: In diesem Artikel wird das Editionsbier Bockiger Bazi von Paulaner beworben und auf die Webseite www.paulaner.de verlinkt. Auf den Inhalt des Artikels wurde kein Einfluss genommen.

Kategorie: sponsored Stichworte: Bambi, Bier, Bockiger Bazi, Brot, Burger, Event, Gulasch, Terrine, Wolf, Zusammenfassung

Kulinarische Momentaufnahmen

22. Juli 2013 by Alex 6 Kommentare

Heike und ich sind jetzt offiziell ein Pärchen. Mai und Oktober. Wie sich mittlerweile herumgesprochen hat, hat Ariane sich zum Abschluss ihres Studiums zur Aufgabe gemacht 12 Foodblogger zu versammeln, Pärchen zu bilden, die sich gegenseitig zwei Gerichte aus dem Archiv aussuchen und mit zwei zusätzlichen Rezepten zu einem Vier-Gang-Menü komplettieren. Am Ende war der Stand der Dinge rund ums Foodblogging dokumentiert, originelle Rezepte lebhaft eingefangen und die Menschen dahinter sympatisch präsentiert. Caramelized, ein Team rund um Mastermind John, hat die Kulinarischen Momentaufnahmen unter Federführung von Ariane als Inhalt für deren App produziert und uns die große, weite Welt als Bühne eröffnet. Und als sei es nicht schon Ehre genug überhaupt zu dieser inoffiziellen Foodblogging-Nationalmannschaft zu stoßen, habe ich den Mai bekommen, die Nummer 5, die bis kurz vor dessen Aussterben stets dem Libero gehörte. Der Mai ist insofern ein Traum, da die Vielfalt schon sehr groß ist, es ist noch genug Wurzelgemüse von Winter im Keller, die Hinterbank muss geputzt werden, aber auch Erdbeeren und Spargel liegen schon bereit. Also auch am Herd alle Freiheiten zur Spielgestaltung.

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Mit unserem Teller abgelichtet von Stargast und Kamerakind Sophie

Gleich zu Beginn des Projektes stand die Idee, den Abschluss mit der kompletten Mannschaft zu begießen und groß aufzukochen. Ende Mai war´s dann soweit und Stevan, Katharina, Eline, Sebastian, Inés, Heike, Claudio, Claus und ich ließen die Pfannen glühen, Astrid, Robert und Zorra konnten leider nicht dabei sein. Da ich meine allererste eigene Bratwurst-Kreation beisteuerte und schon eine kleine Vorahnung hatte, wie Live-Wursten bei einer solchen Veranstaltung ankommt, bat ich um Beistand von Stevan Paul, seineszeichen Franz Beckenbauer des deutschsprachigen Foodblogging, mit dem ich dann punktgenau eine cremige Polenta, gebratenen Spargel garniert mit Gomasio, feinem Parmesan und die durchaus gelungenen Lamm-Bratwürste auf 35 Teller brachte.

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Das Mai/Oktober Pärchen interviewt sich.

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…und nochmal Sorry für die Schweinerei mit dem Sesam 😉

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Mei, die Österreicherinnnen waren alle zum Knutschen herzig!

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Lamm-Bratwurst mit Datteln

Einige Lektionen gab es an diesem Wochenende zu lernen. Dazu gehörten z.B. dass es in Hamburg tatsächlich mal mehrere Tage am Stück regnen kann. Die Grand Dames des Österreichischen Foodbloggings, vor denen ich einen heiden Respekt hat, haben sich als die allerherzlichsten Menschen herausgestellt, die ich seit langem kennenlernen durfte. Mit der richtigen Unterhaltung sitzt auch das Moselfränkisch noch ganz gut. Craft Beer wird (ist) das nächste große Ding. Sesam springt immer aus der Pfanne und verteilt sich in der ganzen Küche, egal wie vorsichtig man ist. Bratwürste haben in Grillpfannen nix verloren. Harte Arbeit, Durchhaltevermögen, Idealismus und eine klare Vorstellung vom Endergebnis zahlen sich aus. Geiler Job Ariane 🙂

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Pass uff, da musste erst hier so rum, und dann dä annere Zippel da lang…

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Drei Männer am Pass

Alle Fotos vom Event © bille-fotodesign

Und jetzt auf und einen Blick in die App werfen!

Ich darf Kulinarische Momentaufnahmen für´s iPad dreimal verlosen – die ersten drei E-Mails gewinnen!

Kategorie: Unterwegs Stichworte: Bratwurst, Event, Hamburg, Kulinarische Momentaufnahmen

Oben Ohne

27. März 2012 by Alex 26 Kommentare

Schöne Zeiten für Voyeuristen in Kleinfoodbloggersdorf – Steph vom Kuriositätenladen ruft zur Küchenschau auf und da ich mindestens so gerne zeige wie gucke möchte ich gerne auch meine Küchen präsentieren – Querfurniert ist das neue Lack-Weiß:

Die Bilder sind vom 11. Oktober 2010, das war vier Tage bevor ich mit dem Bloggen angefangen habe. Seit dem sah die Küche nie wieder so aus 😉 Manchmal glänzt sie Samstags so oder so ähnlich, so auch am letzten. Wenige Minuten später meldete der Hefeteig das Ende seiner Gehzeit, die Gianduja-Eismasse war plötzlich kalt genug und ruckzuck surrte die Eismaschine, der Pass (dazu später mehr) war vom Kneten, Ausrollen und Zopfflechten total eingemehlt und -gefettet, Schokoflecken auf der Arbeitsfläche, die Spüle wieder halb voll… Überhaupt ist die Spüle immer nur halb voll – nie halb leer…

Der Pass – das ist der dunkle (Beton dunkel) Tisch, an dem die Barhocker stehen. Eigentlich als Frühstückstisch geplant geht da heute jeder Teller drüber, es ist immer genug Platz zum Anrichten da und als Fotounterlage macht sich das Anthrazit natürlich auch super. Hier wird Teig ausgerollt und geknetet, die Nudelmaschine lässt sich toll daran befestigen und tatsächlich ist es unser liebstes Frühstücksplätzchen geworden. Gerne sitze ich morgens auf dem Barhocker, schlürfe meinen Cappuccino und schau abwechselnd aus dem Fenster und auf´s Notebook.

Die Schubladen bleiben besser zu. Organisation ist bei mir mehr Weg als Ziel und so überlasse ich die Dinge bei der Organisation gerne sich selbst. So finden die Utensilien im Besten Fall von alleine ihren Platz und wechseln dabei einige Male den Standort. Da ich Gott sei Dank nur faul bin, kann ich mir meistens auch merken was grade wo wohnt. Organisch könnte man das nennen – und da steckt ja auch schon viel Organisation drin 😉

Ehrlich, ich mag unsere Küche sehr, aber der allerallerschönste Platz im Haus ist die Dachterasse. 18qm unter freiem Himmel – grade groß genug um groß zu sein. Grillen ist eins, aber letztes Jahr habe ich mir ein klein wenig Arbeitsfläche dazu gegönnt und nenne es liebevoll Meine Outdoorküche. Köstlich zu beobachten, wie Menschen der Blick kurz einfriert und Anflüge von Neid den selbigen verdunkeln, wenn das Wort Outdoorküche fällt (geht zumindest mir so, wenn Menschen von echten Outdoorküchen erzählen).

Man kann erahnen, wieviel Freude das Kochen Oben ohne (Dach) macht. Ich hab auch schon früher davon erzählt, da gibt´s z.B. Geschichten von Baguettes mit Ziegenkäse, Pfirsich-Salsa und Steak – oder auch sehr beliebt: Bratkartoffeln. Undokumentiert sind zahlreiche Salate, Wok-Gerichte und weitere Grill-Orgien. Über zwanzig verschiedene Kräuter gab es im letzten Jahr auf der Dachterasse und es macht wahnsinnig viel Spaß sich während der Zubereitung durch Schnuppern und Probieren an den Sträuchern inspirieren zu lassen.

An der sparsamen Bepflanzung kann man´s schon erahnen – brandneue Bilder vom Außen-Saison-Start 2012. Die Kräuter werden dieses Jahr im Garten blühen – Platz für einen neuen Lounge-Bereich auf der Dachterasse, der seinen ersten Gemütlichkeitstest mit Bravour bestanden hat und ganz alleine Schuld an meinem ersten Sonnenbrand für dieses Jahr hatte. Blümchen kommen nach dem letzten Frost noch dazu und vielleicht noch das ein oder andere Kraut, das in der Kräuterschnecke kein Plätzchen bekommt – Basilikum oder Minze z.B.

Tolle Sache, während sich das Fleisch von der direkten Hitze erholt, kommt die schmiedeeiserne Pfanne auf den Grill und bereitet die Beilage zu. Dabei wird das Gemüse so lecker, dass das Fleisch fast zur Beilage wird. Fast 😉 Und nur, weil da schon so viel drüber diskutiert wurde: Aluschälchen für´s Gemüse muss nicht sein. Auf dem Herd wird´s genauso gut und es wird nicht eigens Feuer für´s Gemüse gemacht – aber wenn´s schonmal glüht, kann man das ja auch nutzen!

Kategorie: Grillen, Küche Stichworte: Event, Kuchen, Outdoorküche

Geräucherte Kartoffeln

10. Dezember 2011 by Alex 16 Kommentare

Ein Satz. Zwei Blicke treffen sich. Zwei offene Münder bleiben zurück. Dabei hatte er nur geräuchertes Kartoffelpüree gesagt. Die Blicke, die sich trafen, waren der von Arthurs Tochter und meiner – neulich beim Wurst-Seminar im Romantikhotel. Ich glaube ja nicht, das Herr Fuchs ahnte, dass die geräucherten Kartoffeln zunächst mehr Eindruck hinterlassen, als die zehn Sorten Wurst, die wir Sonntags dort herstellten, aber kaum wieder zuhause machte ich mich auf den Weg um Räucher-Equipment anzuschaffen. Zu dem Zeitpunkt waren bereits vier Sorten Wurst ausverkauft. Ich trage nun den Zweitnamen Wurstbauch…

Der günstigste Induktions-Topf im Ikea erschien mir grade gut genug für diese Aufgabe, der passende Dämpfeinsatz komplettierte den Einkauf und so konnte los experimentiert werden. Meine Vorstellung war ja die, dass die einzelne Induktionsplatte, Teil der Outdoor-Küche, optimal geeignet sein müsste, den Topf auf Temperatur zu bringen. Im sich langsam blau verfärbenden, zum Kochen nie wieder zu gebrauchenden Möchtegern-Räucherofen sollten dann zwei Handvoll Hickory-Chips landen, die alsbald zu qualmen beginnen, als wären sie nach 14 Stunden Non-Stop-Flug endlich in der Raucherzelle auf dem Flughafen angekommen. Nix. Nicht, dass man es sich hätte denken können, da das Ding schon beim Einbrenner diverser Stahl-Pfannen und Woks eher eine tuntige Haltung ala Hör auf so heißes Zeug auf mich zu stellen, sonst werf ich mit Wattebäuschen bis du blutest an den Tag legte. Der kurze Versuch mit dem Fondue-Brenner verlief ähnlich enttäuschend (Schweizer Brenner, mit mehr Geduld wär der Erfolg vielleicht noch gekommen) – also ab in die Küche und die Ehe auf´s Spiel setzen. Dort hat die Platte genug Power aufgebracht und schönen dichten Rauch erzeugt, der auch fast vollständig nach draußen gesaugt wurde – ich schwör, spätestens nach drei Tagen riecht man nichts (!) mehr im Haus.

Die geschälten Kartoffeln stellt ihr euch jetzt bitte noch geviertelt vor. Sie sind für´s Kartoffelpüree. Mehlig kochend. Die anderen Knollen, Sorte Belana, kamen für Bratkartoffeln auf Seite. Nach 6-8 Minuten im Rauch werden die Kartoffeln gekocht, Bratkartoffel-Kartoffeln kommen bis zum nächsten Tag weg, der Rest landet mit etwas Milch, etwas mehr Butter, Pfeffer, Salz und Muskat im Topf, wird gestampft und zu einem ordentlichen Schenkel gereicht, der mit Orange und Ingwer, kunstvoll gebunden und mit Sezchuan-Pfeffer und Fenchel-Saat für 45 Minuten im Ofen schmurgelte. Das ganze funktioniert auch mit Zitrone, aber ich musste mit Ingwer eine Infektion bekämpfen. Besser geschmeckt hat es auch. Wobei der Schenkel hier natürlich ganz klar nur Beilage ist. Ich bilde mir ein, bisher schon ganz gut in Kartoffel-Püree zu sein. So 2+ in Schulnoten auf der Hobby-Koch-Skala. Das Erfolgsgeheimnis: Kontrolliert anbrennen lassen und mehr Muskat als gesund sein kann. Das Theater kann man sich sparen, traut man sich die Sache mit dem Rauch zu 😉

In Zukunft werde ich zusammen mit dem Hanseatischen Wein und Sekt Kontor Wein-Vorschläge zu ausgewählten Gerichten präsentieren. Die Wein-Beschreibungen werden freundlicherweise zur Verfügung gestellt, über den Affiliate-Link bin ich am Umsatz, der von hier kommt, beteiligt – und so starten wir heute mit einem:

2009er Chardonnay Mendoza Bodegas Catena Zapata

Ein Chardonnay aus Argentiniens Edel-Winera, der endlich einmal die Balance zwischen Holz und Frucht ziemlich auf dem Punkt trifft. Hier vermählen sich Aromen von Pfirsichen, Zitrusfrüchten und anderen tropischen Noten mit subtilen Anklängen an Karamell, Mokka, Vanille und edler Eiche. Im Geschmack präsentiert er sich saftig, auskleidend und intensiv mit langem Nachhall und einem harmonisch trockenem Geschmacksprofil. So macht Chardonnay richtig Spaß.


Toppen kann man geräuchertes Kartoffel-Püree nur mit geräucherten Bratkartoffeln. Und die sind mir heute eine Herzensangelegenheit – weil für Heike. Und da ich mit Esotherik nix am Hut habe und nicht schon wieder Sterneküche versuchen kann halt ich´s heute mal mit meiner Holzfäller-Vergangenheit. Wobei mich, ehrlich gesagt, die Geschichte mit dem Zwiebelsaft von Robert nicht mehr ruhig schlafen lässt. Aber dazu ein ander Mal mehr.

So auf offenem Feuer kommen Bratkartoffeln natürlich nochmal ne Spur besser, aber das fehlende Feuer wird hier optimal durch den Rauchgeschmack kompensiert – und dieses geräucherte Meersalz – Maldon Smoked – dazu *augenverdreh* A match made in heaven möchte man voller Verzückung durch die Straßen rufen. Bleibt eigentlich nur noch zu sagen, dass geholzfällerte Räucher-Bratkartoffeln natürlich aus der Pfanne gegessen werden. Mit dem Taschenmesser. Mittlerweile gab es schon einen zweiten Versuch mit Buchen-Chips und kürzerer Räucherzeit. Acht Minuten Hickory-Rauch verteidigt ganz klar seine Führungsposition, aber ich hab auch noch Apfelholz-Chips im Keller 🙂

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Bratkartoffeln, Event, geräuchert, Kartoffel, Kartoffelpüree, Püree, Rauch, Speck, Weinempfehlung, Zwiebel

Der Burgignon

7. November 2011 by Alex 12 Kommentare

Schmoren sei das Grillen des Winters hab ich die Tage irgendwo gelesen. Zwar unterwerfe ich mich keinen jahreszeitlichen Regeln beim Feuermachen, dennoch erledigt der gute Geschmack das irgendwie von selbst. Der Herbst und dann bald auch der Winter kündigen sich an, sobald statt Weißwein Roter auf den Tisch kommt, nach Feierabend der Wunsch nach der Kuscheldecke und einem heißen Tee mit Honig wächst und der Ofen eher als der Grill angeheitzt wird. Schmorfleisch wird Kurzbegratenem im Einkaufskorb vorgezogen, es gibt schwere Saucen statt Ketchup und Wurzelgemüse statt Nudel- oder Capresesalat.

Heute kommen mal wieder zwei schöne Gelegenheiten auf dem Teller zusammen. Erstens ruft Uwe von Highfoodality zum Burger-Battle auf. Jaja, das macht er gerne, erst seinen Kollegen Ralf und dann bin ich dran und werde zum Veggie Burger Contest herausgefordert. Chef Hansen hat geliefert und der feine Herr Spitzmüller lenkt mit seinem Burger-Battle ab 😉 Zweitens lief letzte Woche Julie & Julia mal wieder im Fernsehn und verursachte ein kollektives Bœeuf Bourguignon schmoren. Alice zauberte in ihrem Kulinarischen Wunderland einen Entenburger mit Rotkraut , was mit letztendlich auf die Idee brachte, mal Schmorfleisch zwischen zwei Scheiben Baguette zu packen.

Neben mir sind beim Brigitte Food-Blog-Award noch vier andere tolle Blogs nominiert, zu denen ich mir vorgenommen habe, auch mal zu schauen, was die so drauf haben 😉 Heute habe ich mir bei Lutz ein Baguette-Rezept rausgesucht, dass mich gleich überzeugt hat. Überhaupt bin ich von Lutz‘ Blog ziemlich begeistert und werde ihn in Zukunft sicher noch oft beim Ausbau meiner Brot-Back-Fähigkeiten zu Rate ziehen. Für den Burger habe ich aus einem der vier Baguette einfach zwei runde Brötchen geformt und dachte ein besonders originelles Muster reingeritzt zu haben. Hat den Teig aber wenig interessiert – wenn mir jemand die Kunst des Einschneidens also mal erklären könnte… Das Baguette mit seinen großen Poren ist übrigens der perfekte Saucen-Schwamm 🙂

Schöne Rezepte für´s Bœeuf à la bourguignon gibt´s im Internet ja schon wie Sand am Meer – bisher habe ich mich immer an das von Steffi gehalten. Sie hat´s aus Julia Childs Buch übersetzt und es funktioniert alles einfach perfekt. Für den Burger hab ich das Gemüse allerdings in Scheiben geschnitten, damit das Teil sich ordentlich belegen lässt. Nach einem Blick ins Grundkochbuch von Monsieur Bocuse habe ich das Fleisch (Hochrippe übrigens) außerdem mit Bauchspeck gespickt, in 100ml Sherry und 500ml Rotwein für drei Stunden mariniert und später noch einen Kalbsfuß mitgeschmort. Die Sauce die da am Ende bei rumkommt ist unvergleichlich. Die habe ich richtig dick eingekocht und musste nix mehr abschmecken, geschweige denn abbinden. Yummy!

Kategorie: Groovy Food, Küche, Rezepte Stichworte: Backen, Baguette, Brot, Burger, Chamignon, Event, Hochrippe, Julia Child, Karotte, Schmoren, Zwiebel

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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