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Creme Fraiche

Einfach mal… Flammkuchen

4. Januar 2011 by Alex 3 Kommentare

Wenn´s mal schnell gehen muss, aber trotzdem schmecken soll, kann ich Flammkuchen empfehlen. Noch dazu nimmt einem das Grundrezept des Flammkuchens nicht übel, wenn die Zutatenliste mal leicht abgewandelt werden muss. So war heute in der Cucina Hansen leider kein neutrales Öl mehr am Start und den Schmand muss auch jemand leer gelöffelt haben. Umso besser, dass vor´m Wochenende (das fängt hier in Baden Württemberg morgen schon an – ätsch) noch Speck und Zwiebeln weg mussten.

Was ich bei der ganzen Sause nicht bedacht hatte, war, dass Kürbiskernöl ja Tiefgrün ist. Grüner Teig, naja, sieht dann halt ein bisschen Alien-mäßig aus, machte sich aber immerhin gut mit dem violett-rot der Zwiebeln. Der feine Kürbiskerngeschmack hat sich ganz hervorragend ins Geschmacksbild eingefügt und dem Flammkuchen noch ein bisschen Extra-Charakter verliehen. Leider kommt die Farbe auf den Bildern nicht so richtig rüber, aber es hatte schon was Froschiges.

Ursprünglich haben die Elsässer den Flammkuchen mit dünn ausgerolltem Brotteig gezaubert, mit leicht gewürztem Schmand bzw. Sauerrahm bedeckt, Zwiebeln und Speck darauf gegeben und damit ausprobiert, ob die Temperatur im Brotofen stimmt. Ganz schön schlau diese Franzosen – ein Deutscher hätte bei dieser Aufgabenstellung vermutlich das Thermometer erfunden. Sowas muss man zwar auch hin und wieder in den Mund stecken, aber im Zweifelsfall würde ich den Flammkuchen stets den Vorzug geben. Und mit gutem Essen lässt sich auch Fieber wieder in den Griff kriegen. Da so ein Temperaturtest, wie man sich denken kann, schnell gehen muss, steht auch dieses Gericht in einer halben Stunde auf dem Tisch. Hier noch mein Rezept, für ein Blech:

300g Weizenmehl
150ml Wasser
2 EL Kürbiskernöl
2 TL Salz
200g Speck
3 Rote Zwiebeln
200 g Creme Fraiche
2 EL Joghurt
Pfeffer, Salz, Muskat
  • Backofen vorheizen – dazu den Knopf mit der Temperaturangabe soweit drehen wie geht.
  • Wir wollen kein Brot backen und haben deswegen leider keinen Brotteig da, deshalb nehmen wir Mehl, Wasser, Öl und Salz und machen daraus einen Teig. Der muss auch nicht umbedingt ruhen und kann gleich dünn ausgerollt werden.
  • Den Teig 3-4 Minuten vorbacken, wenn sich die ersten Blasen bilden rausnehmen. Dadurch suppt der Teig nicht so schnell durch.
  • Creme Fraiche und Joghurt wird aufgeschlagen und mit Salz, Pfeffer und Muskat etwas gewürzt. Der Speck und die Zwiebeln geben auch noch Geschmack ab, insbesondere der Speck kann sehr salzig daher kommen – also Vorsicht.
  • Creme auf dem Teig verteilen.
  • Speck in Würfeln oder Streifen auf der Creme verteilen.
  • Zwiebeln in dünne Ringe schneiden und auf den Flammkuchen legen.
  • Im Ofen knusprig backen. Das kann so 15 Minuten dauern…

Und wer denkt, Tiefkühlflammkuchen schmeckt auch, ist billiger und noch schneller auf dem Tisch, dem sage ich: Ideale verkauft, Hoffnungen Hirngespinste. Luxus ist das, was uns zusammenhält!

Kategorie: Rezepte, Uncategorized Stichworte: Creme Fraiche, Einfach mal, Flammkuchen, Gebacken, Kürbis, Speck, Zwiebeln

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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