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Bleu d`Auvergne

Blauschimmelkäse-Soufflé und ein Radicchio

2. März 2011 by Alex 2 Kommentare

Diese Woche kriegt ihr mal jeden Abend was von mir geliefert. Ich brauch 1. Ablenkung und 2. Gutes Essen. Im Moment verbringe ich sogar lieber meine Zeit beim Spülen, anstatt vor´m Fernseher. Ist ja aber auch klar, wenn man mal drüber nachdenkt, womit man da so konfrontiert wird – und das mein ich jetzt mal so ganz allgemein, alle 400 Kanäle und vor allem die Nachrichten umfassend. Nebenbei ist die Küche immer schön rausgeputzt und damit macht das Kochen gleich nochmal soviel Spaß.

Simone hat neulich mal ein Ziegenkäse-Soufflé mit Apfel-Birnen-Radicchio Salat präsentiert, das es mir gleich angetan hat. Allerdings habe ich (ohne zu fragen) den Ziegenkäse gegen Blauschimmelkäse getauscht und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Sogar Frau Hansen, die sonst so ihre Probleme mit unerwarteten Geschmäckern (Soufflé muss süß sein) hat, aß leer, lächelte und lobte 😉

Als Beilage gab es Radicchio, dem ich das Birnen-Chutney untergehoben habe, das ich neulich dem Roquefort gewidmet habe. Das dieses Chutney lecker zum Blauschimmelkäse passt war klar, aber auch zusammen mit dem leicht bitteren Radicchio macht es eine gute Figur und so gibt es jetzt keine Ausrede mehr, das nicht nachzukochen! Simones Rezept habe ich ein bisschen meinen Vorstellungen von Raketen-Küche angepasst 😉

Zutaten für 2 Soufflés:

20 g Butter
20 g Mehl
150 ml kalte Milch
Salz, Pfeffer
2 Eiweiß
80g zerbröselter Blauschimmelkäse (hier: Bleu d’Auvergne)
2 Eigelb
Butter und Mehl für die Förmchen

Salat:

2 kleine Köpfe Radicchio
150g Birnen-Chutney

1. Die Butter schmelzen, den Topf „von der Flamme“ ziehen und das Mehl drunter schlagen. Jetzt unter ständigem Rühren und kleiner Flamme die Milch nach und nach drunter rühren. Solange rühren bis sich eine zähe Masse bildet und erst dann den nächsten Schluck Milch dazu geben. Dann klumpt es nicht so schnell.

2. Eier trennen und die Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Förmchen buttern und bemehlen. Dazu 1 EL Mehl in die gebutterten Förmchen geben und durch sanftes klopfen verteilen. Überschüßiges Mehl mit ein paar festeren Klopfern lösen und entfernen.

3. Ofen vorheizen – 200 Grad Ober-/Unterhitze. Eine kleine Auflaufform zur Hälfte mit Wasser füllen und in den Ofen geben. Den Mehlgeschmack aus der Sauce rausköcheln und den Käse unterheben. Mit Pfeffer und etwas Salz abschmecken. Die Eigelbe drunter schlagen.

4. Kurz abkühlen lassen und vorsichtig den Eischnee unterheben. Die Förmchen zu 3/4 füllen und ins Wasserbad in den Ofen geben. Nach guten 25 Minuten sollte das Ganze dann so (oder schöner) aussehen:

Danke an Simone für die Inspiration!

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Birne, Blauschimmelkäse, Bleu d`Auvergne, Chutney, Radicchio, Salat, Soufflé

Gemüse mit Blauschimmelsauce – und ein Steak

25. Februar 2011 by Alex 7 Kommentare

Eigentlich koche ich lieber selbst, als dass wir Essen gehn. Aber ab und zu muss man sich auch mal die Geschmacksnerven nachjustieren und genau dafür hat es uns letzten Freitag ins Fachwerk nach Herrenberg verschlagen. Das kleine, feine Restaurant gehört zu dem tollen Käseladen, von dem ich neulich schon erzählt hatte und liegt ganz wunderbar mitten in der Altstadt von Herrenberg. Der Abend war rundum gelungen, das fing an mit dem sehr aufmerksamen und wahnsinnig freundlichem Service, der als Aperitif eine leckern Sekt empfahl – das nahm ich gerne an. Dazu reichte man Baguette und eine sehr gelungene Gänsesülze. Eine feste Speisekarte sucht man im Fachwerk (glücklicherweise) vergebens – so gibt es immer einige handverlesen Gerichte, die sich (meist) wöchentlich ändern. Als Vorspeise gab es bei mir einen Feldsalat mit gehacktem Ei, gefolgt von gekräuterten Doradenfilets mit Nudeln und Gemüse in einer leichten Roquefortsauce und zum Nachtisch eine Weiße Schokoladen Pana Cotta auf Beerenmus. Zum Fisch hab ich mir einen trockenen Riesling gegönnt und den Chardonnay dann auch noch probiert. Riesling! Frau Hansen hatte zum Hauptgang einen mit Pilzen und Schinken gefüllten Pfannkuchen. Wir empfehlen das Fachwerk uneingeschränkt weiter – eine Reservierung empfiehlt sich 😉

Das Gemüse in der leichten Roquefortsauce musste ich unbedingt und schnellstmöglich nachkochen. Als Gemüse hatte ich mir dazu eine Möhre, eine gelbe Paprika und eine handvoll grüner Bohnen ausgesucht, die ich dann, fein gestiftelt, in Olivenöl angebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt habe.

Für die Sauce habe ich ein kleines Glas Geflügelbrühe (250ml) aufgekocht und 75g Bleu d`Auvergne dazugegeben und köcheln gelassen. Als ich dann probiert habe, hatte ich so rein garnichts an dieser Sauce auszusetzen und so kam sie dann, wie sie war, durch ein Sieb, zum Gemüse.

Im Kühlschrank reifte noch ein Kilo Hüfte eingeschweißt vor sich hin, für die es Gestern Zeit wurde. Vier Steaks wurden eingefroren, ein Großes wanderte gleich in die Pfanne. Rindfleischtechnisch leben wir hier ja im Schlaraffenland. Angus, Charolais, Salers – alles in direkter Nachbarschaft und auf Vorbestellung in den jeweiligen Hofläden zu erhalten. Diese Steaks stammen vom Salers – eine recht alte Rasse, die gleichermaßen als Milchvieh aber auch zur Fleischgewinnung gehalten wird. So kam das Steak dann auch nicht ganz an die Angus-Steaks ran, aber sich hier jetzt zu beschweren grenzt durchaus an Jammern auf hohem Niveau. Was ich demnächst auch noch ausprobieren muss sind die Steaks der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall – die hat Johannes neulich in seinem Blog vorgestellt. Was Besseres wird nicht zu bekommen sein – oder doch 😉 Wir werden sehen, jedenfalls hat meine Suche nach dem Onglet ein Ende und ich habe endlich einen Erzeuger gefunden, der mich damit beliefern wird. Damit wird dann bald die Grillsaison eröffnet!

Kategorie: Rezepte, Uncategorized Stichworte: Auswärts, Blauschimmelkäse, Bleu d`Auvergne, Bohnen, Essen, Gemüse, Möhre, Paprika, Steak

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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