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Zitronen-Weißbier-Risotto mit frittiertem Salbei

10. April 2014 by Alex 10 Kommentare

Hach, ich liebe unsere Kräuterschnecke und die Geschmacksexplosionen, die jedes Frühjahr, bei jedem Gericht den Winter aus den Geschmacksnerven jagen. Die Minze hat den Topf, in dem sie wohnt schon gesprengt, genau wie die Zitronenmelisse. Da muss ich wohl noch mal mit dem Spaten ran. Waldmeister (yeah!) und Salbei sprießen ebenso fröhlich und hatte beide bereits ihren ersten Aufritt – die Spargelsuppe mit aromatisierter Milchschaumhaube erscheint bald als Vorspeise im Oster-Menü, den jungen Salbei frittieren wir heute zum Risotto.

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Der Salbei bringt den Kräuter-Kick ins Zitronen-Risotto, in dem ich gerne etwas Bananen-Aroma wollte. Das Gedächtnis ließ mich nicht im Stich und wies mich auf ein Weizenbier aus dem Hause Schimpf hin, das ich letzten Herbst testen durfte. Dieses Weizenbier steht auf der Bananigkeitsskala direkt hinter echten Bananen und ist ein kleines Wunder, ist doch überhaupt keine Banane drin.

Das Risotto verzichtet gänzlich auf Wein und Brühe und wird dabei überhaupt nicht langweilig. Schön auch, dass wir hier neben frittiertem Salbei gleichzeitig eine mit Salbei aromatisierte Salzbutter haben. Dazu Parmesan und weißer Pfeffer.

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Und wie ich so vom Kräuter-Shooting in die Küche kam, die Schalotte fein hackte, Butter in der Pfanne vor sich hin schäumte und ich den Risotto-Reis aus dem Schrank fischen wollte: Kein Risotto-Reis mehr im Haus. Nicht mal mehr Arborio. Ist mir noch nie passiert. Sushi-Reis erschien mir am ehesten geeignet, den Abend zu retten und siehe da: Schlotzt auch, hat noch mehr Biss. Zur Not…

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Zitronen-Weißbier-Risotto mit frittiertem Salbei

Von Alex Veröffentlicht: April 10, 2014

  • Vorschau: 4 Portionen
  • Koch-/ Backzeit: 30 Min.

Der Frühling lässt grüßen!

Zutaten

  • 200 g Risotto-Reis
  • 1 Liter Weißbier je bananiger, desto besser
  • 2 kleine Schalotten
  • 1 Zitrone unbehandelt
  • 1 handvoll junger Salbei
  • Salz
  • Weißer Pfeffer
  • 75 g gesalzene Butter

Zubereitung

  1. Die Zitrone waschen und mit einem Sparschäler schälen. Weiße Rest mit einem scharfen Messer entfernen und Zesten in dünne Streifen schneiden.
  2. Die Schlotten fein hacken. Butter in eine heiße Pfanne geben und Schalotten darin goldgelb anbraten. Reis zwei Minuten mit rösten und mit einem guten Schluck Weißbier ablöschen. Zesten zum Reis geben.
  3. Unter ständigem Rühren nach und nach mehr Weißbier angießen und den Reis bissfest garen. Währenddessen die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und die Salbeiblätter darin frittieren. Salbeiblätter auf Küchentuch abtropfen lassen.
  4. Parmesan ins Risotto reiben und Risotto mit Pfeffer uns Salz abschmecken. Etwas von der geschmolzenen Butter über das fertige Risotto geben und mit den frittierten Salbeiblättern garnieren.

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    Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Bier, Risotto, Salbei, Weißbier, Zitrone

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    Leser-Interaktionen

    Kommentare

    1. uwe@highfoodality

      10. April 2014 um 07:16

      Weißbier im Risotto! 😀 Kann ich mir grade auf der Zunge nicht vorstellen, würde ich aber gerne können. Heisst: Entweder kochst Du für mich Baby, oder ich muss selber ran.

      Antworten
      • Alex

        10. April 2014 um 08:21

        Möglich ist das natürlich beides – aber wenn ich koche: Könntest du mir noch ein Päckchen Risotto-Reis mitbringen?

        Antworten
    2. lieberlecker

      10. April 2014 um 09:42

      Tja, einen Garten sollte mann haben 😉 !
      Liebe Grüsse aus Zürich,
      Andy
      PS. … aber keinen Risotto Reis? tztztz…

      Antworten
      • Alex

        10. April 2014 um 11:42

        Ja, ein Garten ist was schönes, viel Arbeit, aber was man nicht alles tut… Normalerweise hab ich immer (!) mehrere (!) Sorten Risotto-Reis im Haus, weil ich den in keinem Laden stehen lassen kann…

        Antworten
    3. Toettchen

      13. April 2014 um 08:06

      Interessant – Bier im Risotto. Das kann ich mir zwar auch nicht vorstellen, aber warum nicht. Frittierter Salbei dazu ist eine besondere Leckerei. Ich habe früher des öfteren Salbeimäusle gemacht. Die Blätter in einen Backteig (und hier ist wieder das Bier!) getaucht und dann frittiert.
      Liebe Grüße vom Bodensee
      Toettchen

      Antworten
      • Alex

        14. April 2014 um 20:10

        Zu jedem Bier könnte ich mir das auch nicht vorstellen, aber glücklicherweise können wir hier ja geschmacklich aus dem Vollen schöpfen! Deine Blätter im Backteig klingen nach eine guten Sache, sobald der Salbei ausgewachsen ist geb ich mich da mal dran!

        Antworten
    4. Claudia ~ Food with a View

      14. April 2014 um 21:32

      Ich fremdel gedanklich noch ein wenig mit der Bananen-Note, aber Deine Weißbier-Idee überzeugt mich! Ob Dein wunderbares Risotto-Rezept eventuell auch mit einem Rauchweizenbier (meine neueste Entdeckung) funktionieren könnte?

      Antworten
      • Alex

        14. April 2014 um 21:40

        Hm, da bräuchte ich mal 1-2 Probier-Flaschen um das herauszufinden 😉

        Antworten
    5. Ylva

      20. April 2014 um 13:10

      Der Salbei… jaja. Unserer wird irgendwann so sehr gewachsen sein, dass die Nachbarschaft im Urwald wohnt. Unser Busch im Garten explodiert gerade so unglaublich, dass wir der Kräuter Flut irgendwie Herr werden müssen. Salbeisirup wurde schon gemacht; aber so ein Risotto mit leckerem Bier ist eine echt geniale Verwendung. Vor allem die Idee, die Brühe komplett wegzulassen und nur mit Bier aufzugießen. Genial! Mjamm…

      Antworten
    6. Kai

      21. April 2014 um 13:44

      Interessant, etwas Rauchbier im Gulasch oder Chili-Topf, das kennt ich ja, aber im Risotto, das war mir gänzlich neu. Aber ich wohne ja auch in einer Weingegend, da liegt beim Risotto der Griff zur immer in der Nähe stehenden Weißweinpulle näher. 🙂
      Viele Grüße,
      Kai

      Antworten

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