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Groovy Food

17. August 2011 by Alex 14 Kommentare

So, das ist erstmal der letzte Beitrag mit Groove im Titel. Dafür gibt´s jetzt eine eigene Rubrik: Groovy Food. Essen, das auf der Speisekarte stünde, hätte ich ein eigenes Restaurant. Und Schuld ist der Herr Paulsen. Sein Bericht vom Besuch im Redhot, München reanimierte meine eingeschlafene Leidenschaft für ordentlichen Funk, ließ mich endlich die 3-2-1 Ribs machen und überhaupt höre ich seit dem beim Kochen am Liebsten Aaron Neville, Eddie Bo oder Lee Dorsey.

Zu diesem Eis, Brown Butter Ice Cream animierte mich die liebe Simone, die vom Rezept bei Chez Pim sehr angetan, vom Selbstversuch aber eher enttäuscht war. Die Idee Butter zu bräunen und daraus ein Eis zu machen gefällt mir gut. Deswegen habe ich mir ein Päckchen meiner liebsten Süßrahmbutter geschnappt, es in einen Topf geworfen und zugeschaut, wie es Farbe annahm. Das dauerte allerdings so lange, dass ich zwischendurch die neuesten Meldungen auf Facebook checken musste und mir dort leider niemand erklärte, dass Butter nicht langsam bräunt, sondern plötzlich anbrennt. Aber das war gut so…

Schnell 6 Eigelb mit 55g Zucker in den Mixer und schaumig schlagen, die Butter im Topf mit dem Pürierstab aufbessern und durch ein Teesieb zu den Eiern geben. Weitermixen. Topf auswischen, 350ml Milch und weitere 55g Zucker kurz aufkochen und ebenfalls mit einem TL Salz in den Mixer geben bis eine homogene Masse entstanden ist. 350ml Sahne in eine Schüssel geben, den Inhalt aus dem Mixer dazuschütten, durchkühlen und nach Anleitung des Eismaschinenherstellers frieren. Soweit so gut. Schmeckt ein bisschen wie Werthers Echte. Aber nur ein bisschen. Und wer Salzkaramell-Eis haben will, der macht lieber Salzkaramell-Eis. Einen Tag später hat das Braune-Butter-Eis aber doch irgendwie geschmeckt. Mir ist noch keine ordentliche Beilage dafür eingefallen, ich könnte mir aber vorstellen, dass da noch was geht…

Hin und weg bin ich von Bacon Jam. Für mich Die Entdeckung beim Speck-Event. Jede Menge Speck, Knoblauch, Zwiebeln, Zucker und eine große Tasse Kaffee, Apfelessig, Ahornsirup, Balsamico und Chili geben einen Brotaufstrich, von dem ich nicht mehr genug kriegen kann. Energiebilanz außen vor gelassen möchte ich mich tatsächlich vorerst von nichts anderem ernähren als von Schinkenmarmelade auf rustikalem Brot.

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Kategorie: Groovy Food, Küche, Rezepte Stichworte: Bacon Jam, Braune Butter, Butter, Eis, Groovy, Groovy Food, Karamell, Selbstgemacht

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tina

    18. August 2011 um 05:36

    Die Bacon Jam wurde gleichmal gepint, das klingt perfekt für ein Picknick oder als schnellen Lunch fürs Büro

    Antworten
  2. Tom

    18. August 2011 um 07:19

    Wenn du auf jede Hälfte noch etwas mehr von dem „Bacon Jam“ packst, dann kannst du dadurch schon noch mal die Fettdosis steigern 😉 Also auch pro Artikel. Sieht auf jeden Fall geil aus, erinnert in der Großaufnahme an Bolognese. Das Thumbnail über Facebook hat mich schlagartig an diese Kuttelbrötchen aus Italien erinnert

    Antworten
  3. Sylvia

    18. August 2011 um 07:39

    Wow, ne krasse Kombi… Würde mir aber mit Sicherheit auch schmecken!

    Antworten
  4. Heike

    18. August 2011 um 08:22

    Spricht mich beides direkt an.
    Das Wochenende kann kommen 🙂

    Antworten
  5. Arthurs Tochter

    18. August 2011 um 09:52

    ok, wir verstehen uns. Das wird die Vorspeise zum Hirschkalbsrücken und die Nachspeise haben wir auch. Oder machen wir Bacon-Eis? 😉
    Ich groove immer noch…

    Antworten
  6. Alex

    18. August 2011 um 11:34

    @Tina Gute Idee! Bei uns gab´s das auch schon zum Grillen. Ich könnte es mir aber auch zum Brunch gut vorstellen, oder als Zwischenmahlzeit, Betthupferl, Frühstück… Das schwierigste ist eigentlich nur, genug davon aus dem Topf zu kriegen – wer kann sich schon beim Naschen zurückhalten…

    @Tom Kuttelbrötchen aus Italien? Wird Zeit, dass deine Küche fertig wird 😉

    @Sylvia Mit Sicherheit, aber wie gesagt, die Beilage zum Eis fehlt mir noch. Schinkenmarmelade ging, aber nicht mit Brot, man bräuchte dann wieder eine dritte Komponente…

    @Heike Seh ich auch so, ich hab auch nur noch ein paar Stunden. Allerdings heißt´s dann: Blätterteigschnecken, Zimtschnecken, Cupcakes, Brownies, Cake-Pops, Wein-Creme, Gelierte Bowle…

    @AT Vielleicht wär das die Beilage für´s Eis: Ein kandierter Speckstreifen, darauf 2-3 Kugeln. Hmmm… Gibt´s denn in deiner Nähe eine Möglichkeit an Hirschkalbsrücken zu kommen? Das Rezept hab ich studiert. Ist auf jeden Fall ne ganz neue Herausforderung. Und es groovt und groovt 🙂 Irgendwie schwer in den Alltag zurückzufinden – aber das duldet noch Aufschub 😉

    Antworten
  7. Arthurs Tochter

    18. August 2011 um 13:30

    tssss, Du kannst ja Fragen stellen! Wie es der Zufall so will, hat mein Metzger d. V. eine Mitarbeiterin, die Jägerin ist. 🙂
    Also ja, wir werden den besten Hirschkalbsrücken der westlichen Hemisphäre bekommen!
    Alltag? Kenn ich nicht!

    Antworten
  8. Simone

    18. August 2011 um 15:34

    Enttäuscht vom Selbstversuch – tssss! Hättest ruhig erwähnen können, dass ich zu blöd für das Eis-Rezept war und fiese kleine Butterstückchen im Eis hatte, woraufhin ich es wütend in die Tonne gekloppt habe ;-)! Braune Butter-Eis und ich werden definitiv keine Freunde! Da mach ich doch lieber Karamell, obwohl ich da ja auf facebook von dir schon so einige Flüche gehört hab ;-)! Aber wie du schon bei meinen Schokomacarons gelesen hast, liebe ich es Karamell herzustellen. Vielleicht besuchst du ja mal meinen Karamell-Kochkurs, ein paar Plätze sind noch frei ;-)!

    Antworten
  9. missboulette

    18. August 2011 um 19:52

    Noch ein Süchtiger – hatte gerade noch ne Portion 😉

    btw hast Du gepulsed oder so klein geschnitten? Hab‘ mich ja nicht getraut zu mixen, weil ich eine Schleimspur befürchtet habe – aber Deine Konsistenz ist genau richtig, nicht zu grob nicht zu fein.

    Antworten
  10. Alex

    18. August 2011 um 19:57

    @AT Ich hab ja neulich auf Facebook nen Kontakt zu einer Frau eines Jägers aufgebaut. Die wollte mir bescheid geben, wenn sie was kriegt – ich bin gespannt…

    @Simone Es ist einfach ätzend, wenn in der Küche was nicht klappt. Aber das finde ich grade das Spannende an den Macarons und auch an den Karamell-Tomaten. Vermeintlich einfach, aber man lernt dabei mehr vom Kochen, als bei den allermeisten anderen Gerichten. Karamell-Kurs bin ich dabei, obwohl ich das ja grundsätzlich im Griff hab 😉

    @Missboulette Ich hab das so klein geschnitten. Beim Metzger haben sie mir Scheiben geschnitten, wie ich sie wollte und der Rest hat mein Küchenmesser erledigt. Schnippeln kann man garnicht oft genug üben find ich… Vielen Dank 🙂

    Antworten
  11. Christina

    18. August 2011 um 20:58

    Die Bacon Jam hat sich schon feste in mein Hirn gebrannt, klingt einfach perfekt! Schinkenmarmelade hört sich aber auch irgendwie niedlich an… 🙂

    Antworten
    • Alex

      18. August 2011 um 23:17

      Ich hab mich noch nicht entschieden welches Wort ich besser finde. Grundsätzlich finde ich die englische Sprache im Food-Bereich ausdruckstärker. Oder was fällt dir zum Thema mouthwatering ein?

      Antworten

Trackbacks

  1. Brot und Spiele(n) « Chef Hansen sagt:
    1. November 2011 um 12:14 Uhr

    […] Offen Aufgehen lassen und auf Sicht backen. Den Boden mit einem Brotmesser abschneiden. Mit Bacon Jam […]

    Antworten
  2. Olivenöl-Zitronen-Eis | Pi mal Butter sagt:
    19. Juli 2012 um 00:49 Uhr

    […] Das Eis-Battle mit Chef Hansen geht in eine neue Runde! Nach derben Rückschlägen mit Braunem Butter-Eis – ich weiß bis heut nicht was da schief gelaufen ist – bin ich mit dem total leckeren Olivenöl-Zitronen-Eis von David Lebovitzs’ Perfect Scoop heute wieder ganz oben mit dabei. Das braune Butter-Rezept hatte ich gleich mal ganz frech an den Chef abgegeben, der soll sich damit rumärgern. Hat er auch, nämlich hier. […]

    Antworten

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