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Feuriges Tomatenrisotto mit Riesengarnelen

13. April 2011 by Alex 6 Kommentare

Le – gen – gleich kommt´s – där! Gesehen. Gekocht. Genossen. Neulich bei Lanz kocht – Thema: Feuer & Flamme. Frau Poletto bereitet ein feuriges Risotto zu und hat mich mal wieder rumgekriegt. Kein Wunder, Ausnahmeerscheinung unter den Fernsehköchen, die sie ist. Geniale Küche, ohne großes Gemache. Gestern bei Nutriculinary bin ich dann über Hr. Paulsens Geschichte von den beiden Carabineros gestoßen – wer den Post noch nicht gelesen hat, sofort nachholen. Auch dort kein großes Gemache, aber keine Angst, ich bin nicht gleich mit dem nächsten Billigflieder nach Barcelona abgehauen, wobei sich der Flug bei einem Preis (für die Riesengarnelen) von Dosecentenuebeqartorzekiolmascentatrenteunodixehuitalorasbuenas und der entsprechenden Menge sicher gelohnt hätte.

Aber so fiel mir dann immerhin ein, dass ich noch ein paar Fotos vom frei nachgekochten Feurigen Tomatenrisotto im Archiv hatte. Da ich Lanz Kocht meist Online und zum Einschlafen gucke, bleiben in der Regel nur Bruchstücke der jeweiligen Rezepte hängen und statt auf der Webseite zur Sendung nachzuschauen, mach ich mich auch gerne mal einfach so ans Werk – oft reicht ja die Idee und der Rest fügt sich dann.

Hängen geblieben sind neben drei Sorten Tomaten vor allem Piment de Espelette – so kam dann auch dieser Luxus-Chili mal zu einem angemessenen Auftritt. So’n Risotto krieg ich mitterweile freihändig hin, nur das lästige Tomaten schälen und entkernen wurde an Frau Hansen outgesourced. Ist nicht grade Tomaten-Saison grade, umso erstaunlicher, dass es schon so leckere Exemplare gibt. Neben diesen Buschtomaten wanderten noch gewürfelte Romanella dazu, sowie einige eingelegte, getrocknete Tomaten. Ansonsten was eben so in ein Risotto gehört: Fein gewürfelte Schalotte, ebenso fein gewürfelter Staudensellerie, Butter, Parmesan und Geflügelbrühe. Immer wieder erstaunlich wie durstig dieser Risottoreis ist, aber was soll´s, muss ich eben wieder Brühe kochen.

Risotto kochen ist eh so ne sinnliche Angelegenheit. Erst der feine Duft, wenn der Sellerie mit den Schalotten in die heiße Butter kommt – dann der Wein, der laut zischend den leicht angerösteten Reis ablöscht und dabei neuen Duft verbreitet – die Abzugshaube hat dann kurz Pause. Immer wieder ein Erlebnis, wenn die Kosistenz sich dem Höhepunkt der Schlotzigkeit nähert, der dann schließlich mit den eingerührten Butterflöckchen erreicht wird. Noch ein bisschen Salz und in diesem Fall Piment de Espelette um die perfekte Schärfe zu erreichen – man soll schon merken, dass hier Feuer im Spiel ist, nur brennen sollte es nicht.

Riesengarnelen lagen noch in der Kühltruhe. Nix zum Angeben, aber schämen musste man sich dafür jetzt auch nicht (wobei das manche sicher anders sehen – aber ich weiß nicht, ob sie hier noch mitliest 😉 ). Die King Prawns, wie man auch sagen darf, also in Olivenöl anbraten, halfway eine fein gewürfelte Knochlauchzehe dazu geben und mit Zitronensaft ablöschen, am Besten direkt aus der Zitronenhälfte reingepresst. Danach müssen die Garnelen nur noch prominent auf dem Risotto angerichtet werden, ein paar Chilifäden für´s Auge (und Foto) und wir flüstern leise: Danke Frau Poletto.

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Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Chili, Garnelen, Piment de Espelette, Risotto, Tomaten

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. zorra

    13. April 2011 um 07:36

    Herrlich! Wird bald mal nachgekocht aus Mangel an Espelette bei mir dann mit Pimeton de la Vera. Wird sicher gut!

    Antworten
  2. Arthurs Tochter

    13. April 2011 um 14:56

    Risotto: Immer gut!
    Feurig: Immer gut, eh klar!
    Frau Poletto: die unprätentiöste und mir sympathischste unter den Kochdarstellerinnen im TV.
    Piment de Espelette: total überbewertet und 2/3 Herkunftsbezeichnung mitbezahlt. 😉

    Antworten
  3. Sandra Schölzel

    14. April 2011 um 09:04

    Ich hab auch mal ein Tomatenrisotto erfunden. Ich nehm dafür Tomaten aus der Dose. Die sind immer gut und Frau Hansen hätte die Hände frei!

    Antworten
  4. Margit Kunzke

    14. April 2011 um 16:36

    @Sandra
    Wofür hätte Frau Hansen die Hände denn frei? 😉
    Piment d’Espelette ist m.E. nicht überbewertet, nur überbezahlt, weil manche Läden damit Schindluder treiben. Im französischen Baskenland kosten 50 g um die 3 €. In der Markthalle in Stuttgart zahñlte ich z.B.für 45 g 10,20 € und Schuhbeck verlangt für 50 g stolze 29,50 e und das nicht einmal original verpackt mit dem echten Herkunftsbezeichnugnssiegel, sondern in der Schuhbeckdose.

    Aber zurück zu Chef Hansens feurigem Tomatenrisotto: Superidee!!! Ich werde es demnächst einmal mit süßen RAF Tomaten ausprobieren. Die haben gerade Saison. Und wenn man vollreife nimmt, sind sie gar nicht so teuer.

    Antworten
  5. Kirsten

    15. April 2011 um 15:32

    Ha, endlich das Rezept für das Risotto, das Du letztens schon in meinem Blog angepriesen hast! Liest sich ganz fantastisch – ich denke, mein nächstes Risotto könnte dieses werden 🙂

    Antworten
  6. Alex

    18. April 2011 um 21:20

    @Zorra Bin gespannt – geht bestimmt auch mit diesem Paprika sehr gut!

    @AT Kann schon sein, diesen geräuchterten Paprika probier ich auch noch… Bis jetzt gefällt mir am Espelette so gut, dass ich die Schärfe, wie ich sie mag, sehr gut dosieren kann.

    @Sandra Tomaten aus der Dose! Oh mein Gott! Dosentomaten!!! Klar, kannste machen, aber Frau Hansen darf auch mal was für ihr Essen tun 😉

    @Margit Genau? Wofür eigentlich? Der Schuhbeck… RAF Tomaten, klingt direkt mal interessant 😉

    @Kirsten Oh, du hast dich aber drauf gefreut 😉 Bin gespannt wie´s dir gefällt!

    Antworten

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