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Für dich, lieber Roquefort

28. Januar 2011 by Alex 10 Kommentare

Wein und Käse haben bei mir eine besondere Gemeinsamkeit – ich esse (bzw. trinke) beides furchtbar gerne, aber eigentlich hab ich keine Ahnung davon. Jetzt gibt es zwar nicht ganz so viele Sorten Käse, wie es Wein gibt, dennoch gestaltet sich die Übersicht für einen Einsteiger schwierig. Umso schöner, wenn man einen Laden gefunden hat, der Beides in toller Qualität und guter Beratung anbietet (Chef Hansen berichtete).

Ich mag besonders gerne wenn etwas einen sehr ausgeprägten Geschmack hat und so dürfte es nicht verwundern, dass der Roquefort momentan besonders hoch im Kurs steht. Von Stilton wird zwar auch ausführlich geschwärmt, ist mir aber in der Gegend noch keiner über den Weg gelaufen. Damit sich der Roquefort bei mir ein bisschen wohler fühlt und auch in Zukunft weiter gerne zu Besuch kommt, hab ich ihm diese Woche mal zwei Geschenke gemacht – eins für drunter und eins für drüber. Baguette und ein Birnen-Chutney:

Das folgende Rezept für´s Birnen-Chutney stammt aus der aktuellen Beef, die sechs Chutneys für sechs Käsesorten veröffentlicht haben. Man nehme:

400 g Birnen
100 g Apfel
100 g Staudensellerie (Blätter aufheben)
1 kleine Zwiebel
150 g Rohrohrzucker
100 ml Portwein
150 ml Balsamico Bianco
50 g gehackte Walnüsse
1/2 TL Muskatblüte
1/2 TL Salz
  • Obst und Gemüse auf die gewünschte Größe würfeln. Beef schreibt 1,5 cm für Apfel und Birne, 0,5 cm für den Sellerie und fein für die Zwiebel.
  • Beef gibt alles auf einmal in den Topf (ohne Selleriegrün). Ich hab mal erst den Zucker karamelisiert, mit der Flüssigkeit abgelöscht und dann erst die festen Zutaten und Gewürze dazugegeben.
  • Kurz aufkochen lassen und dann in ca. 50 Minuten bei sanfter Hitze einkochen, gelegentlich umrühren und am Ende die gehackten Sellerieblätter unterheben.
  • Noch heiß in sterilisierte Schraubgläser abfüllen und auf dem Kopf stehend abkühlen lassen.
  • Mir war das Chutney ne Spur zu süß und etwas zu Sellerie-lastig, beim nächsten Mal werd ich den Zucker auf 80 g reduzieren und einfach nur eine Stange Staudensellerie dazugeben.

Als Baguette habe ich das Spitz von Ketex gebacken, dass mir nach seiner Anleitung doch ganz gut gelungen ist:

Lieber Roquefort, ich hoffe dir hat es genauso gut gefallen wie mir. Bei dem aktuellen Verbrauch an Blauschimmel-Käse fange ich grade an über eine eigene Höhle im Aveyron nachzudenken. Bei Ketex findet sich dann sicher auch ein Rezept für das passende Roggenbrot, mit dem ich die richtigen Schimmelsporen züchten kann.

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Kategorie: Bäckerei, Küche, Rezepte Stichworte: Apfel, Baguette, Birne, Chutney, Gebacken, Käse, Roquefort, Sellerie, Zwiebel

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sylvia

    28. Januar 2011 um 21:07

    Mir geht es auf alle Fälle ähnlich, mit Wein und Käse kann man überhaupt nichts verkehrt machen. Und um Dein Baguette beneide ich Dich, es ist Dir wirklich super gelungen!

    Antworten
  2. Alex

    28. Januar 2011 um 21:12

    Danke 🙂 Der ganze Aufwand hat sich wirklich gelohnt. Allerdings hab ich auch einen Wahnsinns-Laden ausfindig gemacht, der tatsächlich alle Zutaten aus eigener Herstellung vorrätig hatte, also das ganze Mehl in Bio-Qualität, Sauerteigansatz, Backmalz und Äpfel mit Schokoguss, wobei die natürlich nicht ins Brot kamen, aber während der Arbeit in den Bäcker 😉

    Antworten
  3. uwe@highfoodality

    31. Januar 2011 um 10:50

    lecker! Ich liebe Roquefort – in Salaten, auf Fleisch, mit Chutney…Toll! Das Birnen-Chutney werde ich mal nachmachen…

    Antworten
  4. Alex

    31. Januar 2011 um 11:55

    Ja, ist ne tolle Sache, aber Vorsicht mit dem Zucker 😉

    Antworten
  5. Bolliskitchen

    3. Februar 2011 um 09:39

    Frag schon mal bei Ackermann an ( für die Übernahme), denn alle Roqueforthersteller gehören zu den 2 grössten Käseunternehmen von Frankreich und leider gibt’s es nur noch ganz ganz wenige kleine Hersteller und deren Roquefort bekommen wir noch nichtmal in Paris bei Berthelemy!

    Antworten
  6. Bolliskitchen

    3. Februar 2011 um 10:43

    ja, genau der. Es wundert mich doch sehr, wenn es in meinem Käseladen in Paris, dem besten hier!, diese „artisan“ Roquefort nicht gibt, dass es die dann ausserhalb F’s gibt!

    Probiere einfach mal einen Bleu de Causses, der ist artisan und schmeckt fast noch besser als Roquefort! Ist die gleiche Gegend.

    Antworten
  7. Alex

    3. Februar 2011 um 09:44

    Der Ackermann, der auf dem Geld sitzt? Da werd ich mich wohl weiter an meinem Käseladen halten, Augen und Nase offen halten und mit ganz viel Glück mal einen besonderen Roquefort abstauben 😉

    Antworten
  8. Alex

    3. Februar 2011 um 10:49

    Vielen Dank für den Tip. Ich hab mal kurz ins „Programm“ geschaut – einen Bleu D’Auvergne hab ich entdeckt, aus Kuhmilch ist der auch – aber ob er mithalten kann? Ich werd einfach mal probieren – wollte sowieso nachher noch dort vorbeischauen.

    Antworten

Trackbacks

  1. Gulasch « Chef Hansen sagt:
    24. Februar 2011 um 06:57 Uhr

    […] war… Ganz besondere Cupcakes, die ich nur für den Blog demnächst nochmal mache, das Spitz-Baguette und Zimtschnecken rundeten den Abend ab. Die 12 Stunden Kühlschrankruhe haben den Zimtschnecken […]

    Antworten
  2. Blauschimmelkäse-Soufflé und ein Radicchio « Chef Hansen sagt:
    2. März 2011 um 22:05 Uhr

    […] Beilage gab es Radicchio, dem ich das Birnen-Chutney untergehoben habe, das ich neulich dem Roquefort gewidmet habe. Das dieses Chutney lecker zum […]

    Antworten

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