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Grünes Winter-Chili

6. Januar 2012 by Alex 13 Kommentare

Schon wieder Großreinemachen. Wie in jedem ordentlichen Laden steht nach Silvester als erstes die Inventur an. Leider kann ich mir da (noch) keinen Ferienjobber für leisten, obwohl sich das für die Tiefkühltruhe schon gelohnt hätte. Ein guter Vorrat ist zwar Gold wert, aber was sich da bei minus 20 Grad abspielt grenzt schon fast an Messietum. Deswegen gibt es jetzt eine (lange) Liste und dem KzMdV werde ich im Januar wohl keinen Besuch abstatten – vielleicht könnte er mir aber schonmal ein großes Stück Hochrippe für Februar in den Kühlraum hängen…

Ein Chili mit Nierenzapfen hatte ich schon lange auf der Liste. Dank dessen starkem Fleischgeschmack hab ich mir da viel von versprochen und enttäuscht worden bin ich nicht. Und da das heute ein Winterchili werden sollte und ich mich lieber nicht mit Österreicherinnen sondern Mexikanern anlege, landete neben dem Fleisch noch ein halber Sellerie, eine halbe Portion Staudensellerie, Weißkohl, drei Zwiebeln, vier grüne Chilischoten und Knoblauch im Topf. Dazu ein Gläschen Kalbsfond.

Achja, Speck habe ich auch noch gefunden – der muss weg. Echt jetzt. 2012 bin ich da knallhart, jeglicher Neu-Speck wird dieses Jahr rigoros bekämpft. Bei Gelegenheit geht´s übrig gebliebenem Speck auch an den Kragen – und das fängt im Kühlschrank an, da ist jetzt jedenfalls keiner mehr! Eigentlich hätte ich das Fleisch in schöne Würfelchen geschnitten, aber der Fleischwolf wollte auch mal wieder aus seinem Rolladenschrank und konnte den Speck gleich mit versorgen.

Während das Fleisch anbriet habe ich Sellerie (Knolle & Stangen) und Zwiebeln übersichtlich klein gewürfelt. Weißkohl in handliche Stücke zerteilt und dann getrennt vom Fleisch angeschwitzt. Das kann man dafür natürlich aus dem Topf nehmen und später wieder dazugeben. Noch ein bisschen Knoblauch, vier grüne Chilischoten und den Fond dazu, Deckel drauf und dann solange köcheln lassen, wie´s der Hunger zulässt. Bohnen waren keine im Haus, aber der Kohl wird schon genug Schaden anrichten… Zweifelsohne wäre mit einer handvoll Brechbohnen ein echter Hingucker aus diesem Gericht geworden.

Abgeschmeckt habe ich mit weißem Pfeffer, Koriander, Paradieskörnern, Orangenschalen, Muskat, Salbei, Jasminblüten und Kardamom aka Melange Blanc und Ingwer-Sirup, der seit Silvester und dem Spiced Vanilla Punch vorrätig ist und seither auch jedem Tee Süße und Pfiff verleiht. Süße und Pfiff tut auch einem Chili gut! Irgendwie hatte ich die Vorstellung, dass das Chili grün wird (jaja, ich weiß…). Aber Dank Inventur war bekannt, dass noch Erbsen in der Kühlung liegen – ich sag ja: Ein ordentlicher Vorrat ist Gold wert und verhilft am Ende noch zum gewünschten Farbtupfer 🙂

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Kategorie: Groovy Food, Küche, Rezepte Stichworte: Chili, Erbsen, Kohl, Nierenzapfen, Onglet, Sellerie

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. uwe@highfoodality

    6. Januar 2012 um 23:27

    Andere Leute wünschen sich eine größere TK…ich habe „nur“ dieses Mini-Ding in meinen Kühlschrank integriert..hmpfgna.

    Hat der Spiced Vanilla Punch getaugt?

    Antworten
  2. lamiacucina

    7. Januar 2012 um 07:43

    je grösser die Tiefkühltruhe, desto länger dauert der Januar. Bei mir bis März.

    Antworten
  3. zorra

    7. Januar 2012 um 09:16

    Ohne Tiefkühltruhe geht bei mir gar nichts. Frohes Neues Jahr lieber Alex!

    Antworten
  4. pimpimella

    7. Januar 2012 um 09:55

    Was ist ein „Nierenzapfen“??

    Antworten
  5. Arthurs Tochter

    7. Januar 2012 um 10:00

    Was würde ich nur machen, hätte ich eine Tiefkühltruhe!!! 🙂 🙂 🙂
    Und eigentlich ein bisschen Memme, sich mit Mexikanern anzulegen, die sind nämlich weit weit weg und dann dieser Zaun… 🙂 Ich warte jedenfalls, dass Dir einer eins auf die Mütze gibt – Erbsen im Chili, also wirklich!

    (wo kann ich mich anstellen?)

    Antworten
  6. Alex

    7. Januar 2012 um 15:01

    @Uwe Joah, kann man mal wieder machen – wenn man sich ordentlich versprengen will 😉

    @lamiacucina Dann wär im besten Fall auch der Winter überstanden.

    @Zorra Danke, wünsch ich dir auch. Kühltruhe geb ich nicht mehr her!

    @Mel Frag mal die Cousins von deinem Mann – sollen sie dir mal mitliefern!

    @AT Um Österreich ist kein Zaun? Wie gut, dass ich Vorräte hab! Anstellen musst du dich nicht. Deine Portion liegt auf Eis!

    Antworten
  7. Heike

    18. Januar 2012 um 14:51

    Mexikaner sind auch so schön klein 🙂
    Gebongt, die Nierenzapfen in der TK werden zu Chili!

    Antworten
    • Alex

      19. Januar 2012 um 06:31

      Yeah, da machen sie sich gut drin – aber hau dir auch einfach mal einen in die Pfanne (hast du bestimmt eh schon?)

      Antworten
  8. Tom

    25. Januar 2012 um 16:38

    Chili ohne Cumin. Das ist ja mal was 😮 Ich schwör ja auf das Gewürz. Ohne das fehlt irgendwie was am Chili. Gut, ob jetzt Bohnen rein müssen. Eigentlich ja nicht. Da steh ich aber genau so drauf. Aber gut, flatulenz-technisch schenkt sich das wohl nix 😀

    Gruß Tom

    Antworten
    • Alex

      25. Januar 2012 um 18:23

      Kreuzkümmel ist alle. Da erinnerst du mich an was… Und mein grünes Chili macht jeden zur Furzkanone!

      Antworten
      • Tom

        25. Januar 2012 um 18:42

        Das dann aber auf jeden Fall beim Asiaten kaufen. Hier in Stuttgart zahle ich für 100g gerade mal 99 Cent. Supermarkt ist dagegen eine echte Apotheke… wusste gar nicht das man von Chilis furzen muss. Würde aber so einiges erklären 😛

        Antworten
        • Alex

          25. Januar 2012 um 20:57

          „Mein“ Asiate in Sifi hat zugemacht… Gefurzt wird natürlich hauptsächlich von dem ganzen Kohl der dadrin ist…

          Antworten
          • Tom

            27. Januar 2012 um 12:32

            Dann würde ich lieber die Sachen in Stuttgart kaufen bevor du 20 oder 30€ im Supermarkt verschwendest 😉

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