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Die Feste feiern wie sie fallen (Pfirsich-Salsa)

2. August 2011 by Alex 23 Kommentare

Was braucht Mann zum glücklich sein? Seine liebe Frau, ein Messer und nen Grill. Der Rest ergibt sich auf der Jagd. Zu feiern gab es heute: Den Sommer 2011. In unserer kurzlebigen Zeit nimmt sich auch diese Jahreszeit heraus auf Nachhaltigkeit zu verzichten und sich dahin zu verziehen, wo es ihr selbst am Besten gefällt. Wo das genau ist weiß ich auch nicht, aber wir wissen alle, wo es nicht ist… Eigentlich sollte ich grade vor einem Beitrag zum Thema Schweinebauch mit dem Titel Ostern, Weihnachten und Geburtstag an einem Sonntag sitzen, aber der liebe Gott hat es so gewollt, dass ich ein paar Pfirsiche zwischen das Aussortieren von 746 Fotos und umformulieren sich ständig wiederholender Superlative packe.

Da mir der Marktbesuch am Samstag verwehrt bleib, galt es diesen heute nachzuholen. Zwar decken sich die Arbeitszeiten der Marktbetreiber in ungefähr mit meinen – ich habe aber den unschlagbaren Vorteil eines Gleitzeitkontos, das ich dann heute morgen für den guten Zweck gnadenlos überzogen habe: Frisches Obst und Gemüse. Hier und dort und überall lese ich von Pfirsichen und hatte über Nacht einen unbeschreiblichen Heißhunger auf die pelzigen Früchtchen entwickelt, der sich am Abend in einer originellen Kreation entlud: Der Pfirsich-Salsa.

Außerdem sollte dem Sommer ein weiteres Opfer in Form zweier herrlich marmorierter aber leider weniger herrlich gereifter Ribeye-Steaks gebracht werden. Natürlich kommt es im Sommer nicht in Frage an einem anderen Ort als der geliebten Outdoor-Küche zu wirken – also schnell die passenden Zutaten für die Salsa zusammengesucht und den Grill angeheizt. Ein Kugelgrill zeigt sich hier wieder einmal als das Schweizer Taschenmesser unter den Feuerstellen und durfte mit der ersten Hitze das Baguette knusprig backen.

Für die Salsa sollte zunächst mal die Haut runter von den Pfirsichen. Unter freiem Himmel geht das entweder mit dem Taschenmesser, dem Kochmesser, oder, wenn man seine Finger noch ein bisschen behalten möchte, am Besten in dem man die Pfirsiche ebenfalls der indirekten Hitze aussetzt, die sich schon um das Baguette kümmert – 8 bis 10 Minuten reichen aus und man kann die Haut ganz einfach abziehen. Die Pfirsiche werden nun gewürfelt – genauso wie: eine halbe Zwiebel, ein kleiner Spitzpaprika, zwei Knoblauchzehen, ein bisschen Ingwer und eine Handvoll Kirschtomaten. Abgeschmeckt mit Olivenöl, Weißweinessig, Limettensaft, Salz, Chili und Kreuzkümmel sowie ein paar Kräutern wie Zitronenthymian und Zitronenverbene.

Angerichtet habe ich die Salsa in Zwiebeln, die ich halbiert und die einzelnen Schichten dann getrennt habe. Ein netter Effekt, wie ich finde, der in Zukunft garantiert öfter zum Einsatz kommen wird. Dazu gab es noch Baguette mit Ziegenkäse, den ich leicht gratiniert habe. Dazu die Baguettescheiben auf das Fleisch legen und höchstens zwei Minuten bei geschlossenem Deckel und indirekter Hitze zerlaufen lassen. Nebenbei saugt das Baguette auch noch ein bisschen von dem Fleischsaft auf – doppelt lecker 😉

Und weil die Sus so eine liebe ist, darf ich noch nachträglich am Garten-Koch-Event: Pfirsich teilnehmen:

Garten-Koch-Event Juli 2011: Pfirsich [31.07.2011]

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Kategorie: Grillen, Küche, Rezepte Stichworte: Baguette, Grillen, Pfirsich, Ribeye, Salsa, Ziegenkäse, Zwiebel

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sus

    2. August 2011 um 21:35

    Ist schon Wahnsinn, welches Zubehör der heutige „Griller in der Wildnis“ bei sich hat, um mal schnell ein Sößchen zu improvisieren… 🙂

    Wenn noch einer mitmacht, gibt’s noch eine „After-Event-Party“!

    Liebe Grüße, Sus

    Antworten
    • Alex

      2. August 2011 um 21:38

      Darf ich noch? Ich hab mich ja eben in Grund und Boden geärgert, dass ich´s schon wieder verpennt hab… Und von wegen Wildnis – ich hab freie Sicht auf Autobahn und Zugstrecke 😉

      Antworten
  2. moey

    2. August 2011 um 21:49

    Hach, sieht das gut aus. Ich meine das Steak.
    Pfirsich finde ich geht so. Ist mir zu pelzig, deswegen finde ich deine Version ohne Haut ganz gut. Habe bisher aber noch nie leckere Weinbergpfirsiche gehabt, nicht mal vom Markt. Entweder zu matschig, dann unhäutbar oder unreif und hart. Dann lieber die Nektarine, aber das ist ja Geschmackssache. Das Steak würde ich aber nehmen. Und das Käsebrot.
    Und der Sommer war hier auch zu Gast und ich habe mit ihm ne Weinschorle getrunken und auch gegrillt und mich dann dankend verabschiedet, weil morgen muss der Sommer wohl schon wieder gehen. Schade. Mal sehen, ob er dieses Jahr noch mal zu Besuch kommt.

    Antworten
    • Alex

      2. August 2011 um 21:54

      Tja, da geht’s mir ja eigentlich wie dir – aber diese Pfirsiche hier sind der Oberhammer. Eigentlich greife ich auch lieber zur Nektarine aber vielleicht ist dieses Jahr einfach ein gutes Weinbergspfirsichjahr und wir zahlen dafür mit einem beschissenen Sommer 😉

      Antworten
      • moey

        2. August 2011 um 22:17

        Einen Tod muss man sterben…
        Deinetwegen gebe ich den Weinbergpfirsichen noch mal eine letzte Chance!
        Mal gucken, ob ich beim türkischen Gemüsehändler mehr Glück habe. Dann ist mir der Sommer auch egal.

        Antworten
  3. lamiacucina

    3. August 2011 um 05:35

    rohe oder vorgekochte Zwiebeln in Schalen zerlegt ?

    Antworten
    • Alex

      3. August 2011 um 06:39

      Roh. Wie so oft bei diesen improvisierten Aktionen fehlt am Schluss der letzte Schliff… Vorkochen wär eh nicht gewesen, aber kurz von jeder Seite angrillen hätte den Zwiebeln geschmacklich sicher gut gestanden. So kann ich sagen: Rohe Zwiebeln sehen für´s Foto einfach frischer aus 😉

      Antworten
      • zorra

        3. August 2011 um 09:41

        Ja genau, das wollte ich dir auch raten, die Zwiebeln vorher zu grillen und dann als Behälter benutzen. 😉 Taschenmesser heisst übrigens Sackmesser in der Schweiz.

        Antworten
        • Alex

          3. August 2011 um 11:26

          Die Schweizer…

          Antworten
  4. Micha

    3. August 2011 um 07:04

    Schön gehübscht mit den Zwiebelschalten – gute Idee!
    Und Superlative am Stück mögen zwar werbetauglich sein, aber gleichfalls nervig.
    Im übrigen ist der Sommer in Pfirsich-Plantagen-Gegenden gar nicht so von schlechten Eltern….

    Antworten
    • Alex

      3. August 2011 um 11:26

      Wenn ich Sommer wär, man würde mich auch in der Gegend von Pfirsich-Plantagen finden 🙂

      Antworten
  5. martina

    3. August 2011 um 07:51

    Die Idee mit den Zwiebelschalen ist ja obergenial und auch die Salsa trifft genau mein Geschmack.Das Steak darfst du gerne behalten frisches Baguette Ziegenkäse und Salsa würde mir reichen.
    Bis jetzt hatte ich mit meinen Weinbergpfirsichen immer Glück….könnte ich ja eigentlich beim nächsten grillen nachbauen.
    lg
    Martina

    Antworten
    • Alex

      3. August 2011 um 11:27

      Das Steak hätte ich auch nicht hergegeben 😉

      Antworten
  6. Simone

    3. August 2011 um 10:01

    Zuerst dachte ich du hast da irgendso komische neumodische Salsa-Plastik-Behältnisse! Warn wohl Zwiebeln wie sich am Ende rausstellte ;-)! Aber eigentlich glaub ich ja immer noch, dass das das so Plastikdinger sind. Deshalb hast du sie auch nicht auf den Grill gepackt und jetzt willste uns nur weiß machen, dass de das vergessen hast, tsss…. 🙂

    Antworten
    • Alex

      3. August 2011 um 11:31

      Ich könnte mir ja sonst wo hin beißen, dass ich die doofen Zwiebeln nicht auf den Grill gelegt hab…

      Antworten
  7. Arthurs Tochter

    4. August 2011 um 07:25

    DU hattest auch Weihnachten mit Ostern und Geburtstag zusammen an einem Sonntag! Wahnsinn. Das muss was ganz großes, wohl möglich Ausserirdisches sein, ich hatte das nämlich auch! Sagenhaft!

    Antworten
    • Alex

      4. August 2011 um 19:45

      Ich darf so viele schöne Sachen erleben in letzter Zeit 🙂 Das ist wirklich toll!

      Antworten
  8. Sus

    4. August 2011 um 08:41

    Hi,

    Deine Salsa ist jetzt auch noch in der Zusammenfassung zu finden!

    Liebe Grüße, Sus

    Antworten
    • Alex

      4. August 2011 um 19:45

      Ha, Super! Vielen lieben Dank 🙂

      Antworten

Trackbacks

  1. KräuterKalbsKotelett « Chef Hansen sagt:
    4. Juli 2012 um 05:40 Uhr

    […] der Hoffnung auf ein schönes Steak, zum dem ich meine Pfirsich-Salsa machen konnte, auf die ich eigentlich Lust hatte, trat ich an die Auslage aus der mir ein großes […]

    Antworten

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