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Lachsforelle mit Brokkoli

27. Februar 2011 by Alex 7 Kommentare

…und wieder eine Geschichte vom Markt. Der guten Forellenfrau hab ich letzten Samstag eine Lachsforelle abgekauft. Dabei war mir noch nicht ganz klar, was ich damit anstelle. Astrid hat dazu kürzlich ein passendes Rezept geliefert (und eine Liebeserklärung an „Butter“ gleich dazu). Ich mag aber auch sehr gerne Lachs-Gratin und so habe ich dann probiert, wie sich die Lachsforelle darin so macht.

Forellen sind zwar mit dem Lachs verwandt, die Lachsforelle selbst hat ihren Namen aber von der lachsigen Farbe, die auch an meinem Exemplar schön ausgeprägt war. In der freien Natur kommt diese Farbe von den Bachflohkrebsen, die in fließenden Gewässern die Hauptnahrung der Lachsforellen sind. Glücklich wer so ein Exemplar auf den Teller bekommt – zu kaufen gibt´s aber wohl hauptsächlich Lachsforellen aus der Zucht, und deren Farbe wird mit Nahrungszusatz angefüttert – das Zauberwort heißt Astaxanthin.

Die Zubereitung ist denkbar einfach, das Zerlegen so einer Forelle ein echter Alptraum – zumal, wenn man hier mit einem Kochmesser auskommen muss. Aber bei den ganzen Hähnchen und neuerdings auch Fischen, die mittlerweile in unserer Küche zerlegt werden, lohnt sich bald die Anschaffung von Spezialwerkzeug. Nach einer halben Stunde hatte ich Kopf, Flossen und Gräten ohne große Verluste vom feinen Fleisch befreit. Bilder gibt´s von dem Gemetzel keine und die Zubereitung unter Unmengen von Butter und Sahne hat sich dafür im Nachhinein als besonders gute Wahl herausgestellt.

Bei meinem letzten Besuch im Käseladen gab es wieder diese feine gesalzene Butter von einem kleinen französischen Hof. Dieses Mal konnte ich nicht widerstehen und so wanderten dann auch 75g davon in das Gratin. Dazu die Butter schmelzen, einen Becher Sahne drunter rühren und mit einem EL Senf verfeinern. Kräftiges Abschmecken mit Pfeffer und Salz ist hier angesagt, da die Forelle sich noch einiges der Gewürze einverleibt. Dazu gibt man auch gerne Dill – davon bin ich aber auch kein allzugroßer Fan… Den Fisch mit der Sahne-Mischung bedecken und in einer kleinen Auflaufform oder hitzebeständigen Pfanne im Backofen bei 180 Grad garen – das dauert so knappe 20 Minuten und es sollte sich obendrauf eine leichtgebräunte Kruste gebildet haben. Das ist für sich schon eine leckere Sache, aber als das so aus dem Ofen in den Teller kam, dachte ich ein bisschen Käse würde sich darauf auch noch gut machen und so kam dann eine handvoll geriebener Comté über den Teller und dieser kurz unter den Backofengrill.

Dazu gab es Brokkoli aus dem Dampfbad (Dampfdrucktopf ohne Druck, den Dämpfeinsatz auf einem Servierring hochgestapelt). Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass ein Dampfgarer ein sinnvolles Küchengerät ist, und so wird es einen solchen bald auch im Hause Hansen geben. Der Brokkoli hier stammt aus der Kühltruhe – seine Zeit war einfach gekommen und so richtig schön sah er auf dem Teller auch nicht mehr aus. Geschmacklich war er Ok und ist das ideale Gemüse für die ganze Sahne die sich noch auf dem Teller tummelt.

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Kategorie: Einkaufen, Küche, Rezepte Stichworte: Brokkoli, Butter, Fisch, Gratin, Lachsforelle, Sahne

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tom

    28. Februar 2011 um 12:01

    Sieht verdammt lecker aus. Zum sofort los-löffeln 🙂

    PS: Wegen gesalzener Butter. Wenn du zufällig mal in Stuttgart bist lohnt sich der Besuch in der Gourmet-Abteilung des Kaufhofs in Stuttgart. Die haben da mehrere zur Auswahl die vom Preis her ganz OK sind. Auch sonst lohnt sich der Besuch für einen der gerne kocht 😉

    Gruß Tom

    Antworten
  2. Christina

    1. März 2011 um 13:15

    Wow, darauf hätte ich jetzt auch Lust, das sieht so richtig schön schmatzig-crémig aus! Salzbutter liebe ich, in Ermangelung einer gescheiten Quelle mache ich sie mit etwas Fleur de Sel so gut es geht selbst. Dann ein Stück frisches Bauernbrot und ich bin happy! 🙂

    Antworten
  3. Alex

    1. März 2011 um 15:19

    Tom! Danke für den Tip. Ich bin ja hin und wieder in der Stadt und geh auch gerne durch die Markthalle, Kaufhof und Böhm – aber wenn´s dann an´s Kaufen geht heißt´s: Support your local dealer 😉

    Christina! Was anderes machen die Bauern in Frankreich doch bestimmt auch nicht 😉 …kaum les ich „frisches Bauernbrot“ – schon knurrt mir der Magen!

    Antworten
  4. Sylvia

    1. März 2011 um 21:09

    Bei so viel Butter und Sahne kann man einfach nix falsch machen. Dazu noch Senf und Lachsforelle… Toll!

    Antworten
  5. Alex

    1. März 2011 um 22:26

    Danke 🙂 Das Gericht ist ja auch als Fix-Gericht sehr beliebt und ich frage mich ständig, ob´s jetzt kompilzierter ist Pulver in Sahne einzurühren oder Butter und Senf… Naja, ist vielleicht auch ne andere Zielgruppe 😉

    Antworten
  6. Christina

    2. März 2011 um 22:18

    Ja schon, aber die „französische Seele“ schmeckt man doch auch ein bisschen mit… und das bekommt man zuhause nicht hin. 😉

    Antworten
  7. Alex

    2. März 2011 um 22:26

    Hm, haste auch wieder recht!

    Antworten

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