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Zucker

Caipirinha Grillparty

30. August 2016 by Alex Kommentar verfassen

Wenn Hansens feiern, bleibt meist kein Auge trocken. Natürlich können wir auch ohne Alkohol Spaß haben, aber auf dem Land herrscht ein ungezwungenerer Umgang 😉 Und auch wenn wir an der Mosel natürlich am liebsten Wein trinken, haben wir diesen Sommer eine Ausnahme gemacht und auf Einladung von thebar.com den Korken auf der Flasche gelassen und uns ein paar Caipirinhas zum Grillen schmecken lassen.

Caipirinha Grillparty

Caipirinha Grillparty

Dass Caiprinha übersetzt sowas wie „Der kleine Dorfbewohner“ oder „Hinterwäldler“ bedeutet ist in diesem Zusammenhang natürlich mehr als passend. Die Zubereitung sollte jedem (Stadt-, Land- oder Flussbewohner) gelingen. Zum abspeichern, findest du das gelingsichere Caipirinha Rezept und viele weitere Zusatzinfos auf thebar.com – in einer leckeren Variante mit Spiced Rum. Eine schöne Idee, die für etwas Abwechslung im Caipi-Einheitssumpf sorgt.

Der Caipirinha (du darfst auch „die Caipirinha“ sagen, wenn du darauf bestehst) kommt mit wenigen Zutaten aus. Ein Grund einen besonderen Augenmerk auf die Qualität zu legen. Neben einem geschmackvollen Rum ist die Limette die geschmacksgebende Hauptzutat. Wichtig dabei ist, dass der Limettengeschmack nicht hauptsächlich aus dem Saft kommt, sondern aus der Schale. Deshalb wird die Limette auch gequetscht und nicht einfach nur ausgepresst.

Caipirinha Grillparty

Caipirinha Grillparty

Der Limettensaft hilft den Zucker gleich zu Beginn aufzulösen. Das kann der Saft aber nicht so wahnsinnig toll, weshalb wir ihm mit der Auswahl des Zuckers dabei helfen. Der besonders grobkörnige, dunkle Zucker scheint hierzulande erste Wahl zu sein. Findet sich dann aber oft als Bodensatz wieder. Deshalb, und auch damit wir nicht wie die Verrückten rühren müssen (was den Caipi nebenbei unnötig verwässert) empfehle ich einen feineren Zucker.

Was das Verwässern angeht, spielt natürlich auch das Eis eine große Rolle. Ein Kompromiss zwischen Eisflocken und Eiswürfeln ist super. Mein Eis-Crusher crushed ungefähr auf 1cm Größe und auch die Crushed-Eis Beutel von der Tanke haben eine gute Größe – sind aber natürlich nicht aus frischem Quellwasser…

Gegessen haben wir auch – und gegrillt wie die Hinterwäldler: Ein Feuer, liebevoll aus Brennholz geschichtet, lecker marinierte Schweinenacken und Grillwürste auf dem Schwenker gebruzzelt und fertig ist der perfekte Grill-Abend.

Caipirinha Grillparty

Caipirinha Grillparty

Werbehinweis: Dieser Beitrag wurde von thebar.com gesponsored. Auf den Inhalt des Artikels wurde kein Einfluss genommen.

Kategorie: Grillen, sponsored, Trinken Stichworte: Cachaça, Caipi, Caipirinha, Feuer, Grillen, Limette, Steak, Wurst, Zucker

Spekulatiuswaffeln

4. Dezember 2014 by Alex 10 Kommentare

Weihnachten wär ja komplett vertane Zeit, gäbe es weder Waffeln noch Spekulatius. Sonntagmorgens, da bin ich ehrlich, da lass ich mir Frühstück machen. Und dann lieg ich im Bett und lese auf Facebook, was ihr alle so getrieben habt, während ich aus der Küche die Frühstückseier im Topf klappern höre. Meistens steht da ziemlich langweiliges Zeug – AGBs abgelehnt, Danke für die Glückwünsche, Wetter (nicht) schön, Spaghetti mit Hackfleischsauce #soulfood und manchmal dann: Spekulatiusberliner mit Pflaumenmusfüllung. Unmöglich an etwas anderes zu denken, bevor der immer schlimmer aufwallende Heißhunger gestillt ist. Nur auf die Fettwanne hatte ich irgendwie keine Lust, weshalb´s statt Berlinern einfach Waffeln gab.

Spekulatiuswaffeln

Und statt Pflaumen haben wir die Waffeln mit Mirabellen und Vanille-Sahne genossen. So viele Mirabellen wie diesen Sommer habe ich noch nie gesehen (oder gegessen) und mir ein paar Gläser davon in den Winter gerettet. Das Rezept dafür habe ich leider nicht aufgeschrieben, braucht man aber grade auch nicht – gibt nämlich eh nächstes Jahr erst wieder welche. Und wer dann lieb fragt, wird auch mit einer Anleitung beglückt. Drin war auf jeden Fall Vanille, Zimt, Zucker und viel Liebe!

5 from 1 reviews
Spekulatiuswaffeln
 
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Vorbereitung
15 Minuten
Kochzeit
15 Minuten
Gesamtzeit
30 Minuten
 
Frei nach einem Rezept aus Stephs Kuriositätenladen, dem sonntäglichen Vorrat angepasst. Für 2, zum Kaffee:
Portionen: 2
Zutaten
  • 75g Butter, Zimmertemperatur
  • ½ Würfel Hefe
  • 150ml Milch
  • 100g Rohrohrzucker
  • 50g Hagelzucker
  • 200g Mehl
  • 1 gehäufter EL Lebkuchengewürz
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
Anweisungen
  1. Milch leicht erwärmen, einen EL vom Zucker und den Hefewürfel darin auflösen und ca. 10 Minuten stehen lassen, bis es anfängt zu blubbern.
  2. Restliche Zutaten außer dem Hagelzucker mischen und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Gut 30 Minuten abgedeckt gehen lassen.
  3. Hagelzucker in den Teig kneten und im heißen Waffeleisen Waffeln in beliebiger Größe ausbacken
3.2.2929

Steph empfiehlt Perlzucker, statt Hagelzucker – wenn ich den mal irgendwo finde, probier ich das aus.

Für die Vanillesahne, Sahne mit Vanillzucker mischen, in den Isi füllen, laden und großzügig über Waffel oder Teller verteilen.

Kategorie: Bäckerei, Featured, Rezepte Stichworte: Butter, Mirabellen, Sahne, Spekulatius, Waffeln, Weihnachten, Zimt, Zucker

Wer noch keine Löcher in den Zähnen hat – Arnold Palmer Cake

17. August 2012 by Alex 17 Kommentare

Eigentlich dreht sich hier ja alles um den Genuss. Keine bösen Worte, keine traurigen Tiere, welke Blätter oder welke Worte. Aber heute gehe ich dahin wo´s wehtut. Amerikanische Zuckerbäckerei. Den Geschmackssinn von überzuckerten Softdrinks in Super Size Menü Größe degeneriert, kann der gemeine Amerikaner von einem durch eine Zitronenspalte ausgelösten analeptischen Schock locker außer Gefecht gesetzt werden. Um sich davon zu erholen reicht ein kleines Stückchen Arnold Palmer Cake. Fast ein Kilo Zucker auf 18 Zentimeter Kuchen. Was so süß klingt wie der Blick eines Katzenbabys verteilt sich hier auf mehrere Schichten Schwarzteekuchen, Zitronenmascarpone, Bitter Tea Jelly und einem Crunch, der zu Teilen auch noch aus Eisteepulver besteht. Frisch durchgekühlt sieht das ganze so aus:

Ein gutes Bildbearbeitungsprogramm erspart einem das Sauberwischen des Tellerrands.

Für in der Gastronomie Aufgewachsene sind ja entrückte Maßstäbe sozusagen täglich Brot. Milchkannen voller Sahne (ich meine MILCHKANNEN, nicht dieses Kinderspielzeug, mit dem wir früher zum Bauern geschickt wurden), Mehlsäcke, Butterbarren, Eiskübel, in die MANN (großgeschrieben) den ganzen Arm versenken musste, um bis zum Boden zu gelangen und 14 Bleche (ich meine BLECHE, nicht dieses dünne Metall mit Vertiefung, das wir heute in den heimischen Backofen schieben) mehrreihig angeordnetem Apfelstrudel, von dem am Abend nix mehr übrig bleibt. Aber dieser Kuchen hat mich wirklich geschockt. So sehr, dass ich ihn nachbacken musste. Zweimal.

Da kippt er sogar selber um!

Entdeckt habe ich ihn im Lucky Peach Issue 2: The Sweet Spot – im Gegensatz zur Torte eine absolute Empfehlung. Das ganze Heft beschäfigt sich in einer Reihe von hochkarätigen Artikeln, geschrieben von hochkarätigen Autoren, mit dem Thema: Wann ist der (Geschmacks-)Höhepunkt bei Lebensmittel A oder Gericht B erreicht.

In the making…

Das Rezept erspare ich mir – und euch. Denn Nachbacken ist wirklich nicht empfohlen. Nicht weil der Kuchen nicht schmeckt. Er schmeckt furchtbar gut, wenn man ihn recht kalt isst, aber mich hat er ernsthaft spüren lassen, was viel zu viel Zucker im Körper anrichtet und ich habe mich nach fünf Tagen erst wieder normal (im Rahmen meiner Möglichkeiten) gefühlt. Nichts desto trotz – beim Accidental Brainwash Foodie findet ihr das Rezept auch mit Gramm-Angaben, wobei mich das Resultat mit halbierten Zuckeranteilen wirklich interessieren würde! Meine Anpassungen an den deutschen Lebensmittelmarkt waren:

  • Feuilletine – nennt man hier wohl auch Hippenbrösel, also habe ich diese dünnen Bisquitröllchen gekauft, zerbröselt und zusammen mit den Mandelstiften (für den Crunch) geröstet.
  • Lipton Black Tea (Leaves) – Dafür hab ich meinen Earl Grey geopfert.
  • Pectin NH – Da gibt´s so ne Gelierhilfe im Supermarkt. Besteht hauptsächlich aus Pektin. Wobei man Pektin auch so kriegen sollte.

Ein feuchtes, scharfes Messer hinterlässt einen saubereren Schnitt

Insgesamt finde ich die Ideen hinter dieser Torte ganz toll und das Rezept hat mich trotz der Zuckerwucht dazu animiert mir wieder mehr Gedanken um´s Backen zu machen – weil ich mach´s dann irgendwie doch ganz gerne 🙂 Eigentlich hätte ich jetzt dank der drei mal drei Schichten damit auch noch an Astrids Geburtstagsevent teilnehmen können – so einfach wollt ich´s mir dann aber doch nicht machen. Deshalb bleiben sie dran und lesen sie den nächsten (oder übernächsten) Artikel aus der Kategorie: Wie man mit dem eigenen Anspruch am Terminkalender scheitert…

Kategorie: Bäckerei, Groovy Food, Rezepte Stichworte: Arnold Palmer, Backen, Lucky Peach, Torte, Zucker

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Hallo, mein Name ist Alex…

...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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