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Winter

Weihnachtsplätzchen

1. November 2010 by Alex 1 Kommentar

Ist denn heut scho Weihnachten? Geplant ist geplant und eingekauft war auch schon – ehrlich gesagt war uns heute aber nicht nach Weihnachten. Gestern auch schon nicht, aber das lange Wochenende hat sich regelrecht aufgezwungen und Eier kann man schlecht einfrieren. Deshalb wurde heute mal ausnahmsweise zu zweit die Küche auf den Kopf gestellt und vier Sorten Weihnachtsplätzchen durch den Ofen gejagt: Mandelhörnchen, Schokotaler, Hildabrötchen und Nussträume.

Meine Lieblings-Plätzchen sind die Hildas, nach diesem Rezept meiner Schwiegermutter. Man nehme:

5 from 1 reviews
Hilda Brötchen
 
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Vorbereitung
30 Minuten
Kochzeit
30 Minuten
Gesamtzeit
1 Stunde
 
Portionen: 60
Zutaten
  • 500g Mehl
  • 250g weiche Butter
  • 200g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillzucker
  • 3 Eigelb, ein Ei
  • Himbeermarmelade
  • 1 große Tasse Puderzucker
  • Saft einer Zitrone
Anweisungen
  1. Mehl, Butter, Zucker, Vanillzucker und Eier werden ordentlich geknetet und der Teig danach 30 Minuten kalt gestellt. Danach den Teig portionsweise zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausrollen (hab ich mir bei Claudia abgeguckt), ausstechen und 12-15 Minuten bei 190Grad Ober-/Unterhitze goldgelb backen. Umluft mag ich beim Plätzchen backen nicht, da die hinten auf dem Blech immer dunkler werden und außerdem nervt mich das Flattern vom Backpapier.
3.2.2929

 

Erfahrungsgemäß sind das jetzt genug Plätzchen bis zum Nikolaustag – das reicht auch, denn dann werden wir traditioneller Weise von meiner Schwiegermutter mit einer großen Kiste ihres Gebäcks bedacht.

Kategorie: Bäckerei, Küche, Rezepte Stichworte: Backen, Gebacken, Patisserie, Plätzchen, Selbstgemacht, Weihnachten, Winter

Feldsalat

25. Oktober 2010 by Alex 1 Kommentar

Ach, so lecker ist Feldsalat! Für einen Sommermenschen gibt es nichts schlimmeres als Winter. Langsam werden die Tage immer kürzer. Morgens im Büro angekommen ist es immernoch dunkel. Abends Zuhause – schon wieder dunkel… Aber kaum kommt der Herbst, kommt die Fülle in die Küche und es gibt wieder frischen Feldsalat vom Bondorfer Acker. Sommermensch hin oder her, da wird´s mir warm ums Herz.

Sicher, für Faule ist der Feldsalat ungeeignet. Es muss ja quasi jedes Blatt einzeln geputzt werden, die Wurzel gestutzt und trotzdem hängt noch Sand in den Blättern und knistert schön zwischen den Zähne. Muss nicht sein. Ich brause den Salat im Korb meiner Salatschleuder ab und fülle diese dann mit Wasser auf – ungefähr zwei Drittel – und dann langsam ein paar Runden drehen, abgießen, nochmal abbrausen, trockenschleudern. Geht schnell und das Ergebnis überzeugt.

Kennengelernt hab ich Feldsalat zusammen mit Croutons und Speck in einer Salatsoße mit Curry, Zwiebeln und Senf. Den Speck hab ich gerne in viel Butter angebrutzelt und dann die angetoasteten Brotwürfel dazugegeben bis sie die Butter aufgesogen haben, fertigbraten. Eigentlich auch ganz lecker aber mittlerweile bevorzuge ich folgende Version – zunächst für´s Dressing:

  • 1 Schalotte, fein würfeln
  • 1 Knoblauchzehe, dazu pressen
  • 1 TL Dijonsenf
  • 1 EL Honig
  • 2 EL weißer Balsamico
  • 6 EL Olivenöl

Das Dressing schmecke ich dann mit schwarzem Pfeffer, Salz und dem weißen Balsamico ab. Es ist ein bisschen schwierig die ganzen heftigen Aromen ordentlich auszutarieren aber hier hilft 1. ein ordentliches Olivenöl und 2. ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Bei mir sieht das am Ende so aus.

Was dann auf jeden Fall zu Dressing und Feldsalat dazu muss, ist Parmesan. Auf dem oberen Bild habe ich einen Parmesan-Chips gebaut (fein gerieben und in die Pfanne, ordentlich brutzeln lassen) – aber am Liebsten bau ich Parmesan-Körbchen dazu. Die werde ich allerdings mal in einem eigenen Beitrag vorstellen. Neben Parmesan gehen auch immer geröstete Nüsse, heute Walnüsse – letzte Woche gab´s Pinienkerne – und Speck. Mein neuer Lieblings-Kumpel vom Feldsalat ist Mango. Auch hier zählt: Regional, also am liebsten eine große, gelbfleischige, reife Schönbuch-Mango. Gibt´s natürlich nicht, deshalb gilt für die Regional.Saisonal.Selbstgemacht-Geschichte die 80/20 Regel. Und wo wir uns da schonmal daneben benehmen zerteilen wir gleich eine Flugmango. Die ist dafür besonders frisch, CO2-Fingerabdruck lassen wir dabei außer Acht…

Mango würfeln find ich ehrlich gesagt ätzend, da das Fruchtfleisch fest mit seinem Kern verwachsen ist. Folgende Methode funktioniert allerdings ganz gut: Wir schneiden eine großzügige Scheibe von der Mango ab und beeten, während wir das Messer an der Schale ansetzen, dass wir nicht gleich am Kern hängen bleiben. Ist die Scheibe erstmal ab, schneiden wir mit dem Messer ein schönes Raster ins Fruchtfleisch, bis runter auf die Schale, aber nicht durch die Schale durch. Danach muss das Messer nur noch an der Schale lang und schon purzeln schöne Mangowürfel auf´s Schneidebrett.

Wir sehen – die Möglichkeiten, die der Feldsalat bietet sind vielfältig und bis die Saison im Januar erstmal wieder vorbei ist, gibt es noch einiges auszuprobieren.

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Feldsalat, Mango, Nüsse, Parmesan, Selbstgemacht, Speck, Winter

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Hallo, mein Name ist Alex…

...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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