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Chef Hansen

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Weihnachten

Spekulatiuswaffeln

4. Dezember 2014 by Alex 10 Kommentare

Weihnachten wär ja komplett vertane Zeit, gäbe es weder Waffeln noch Spekulatius. Sonntagmorgens, da bin ich ehrlich, da lass ich mir Frühstück machen. Und dann lieg ich im Bett und lese auf Facebook, was ihr alle so getrieben habt, während ich aus der Küche die Frühstückseier im Topf klappern höre. Meistens steht da ziemlich langweiliges Zeug – AGBs abgelehnt, Danke für die Glückwünsche, Wetter (nicht) schön, Spaghetti mit Hackfleischsauce #soulfood und manchmal dann: Spekulatiusberliner mit Pflaumenmusfüllung. Unmöglich an etwas anderes zu denken, bevor der immer schlimmer aufwallende Heißhunger gestillt ist. Nur auf die Fettwanne hatte ich irgendwie keine Lust, weshalb´s statt Berlinern einfach Waffeln gab.

Spekulatiuswaffeln

Und statt Pflaumen haben wir die Waffeln mit Mirabellen und Vanille-Sahne genossen. So viele Mirabellen wie diesen Sommer habe ich noch nie gesehen (oder gegessen) und mir ein paar Gläser davon in den Winter gerettet. Das Rezept dafür habe ich leider nicht aufgeschrieben, braucht man aber grade auch nicht – gibt nämlich eh nächstes Jahr erst wieder welche. Und wer dann lieb fragt, wird auch mit einer Anleitung beglückt. Drin war auf jeden Fall Vanille, Zimt, Zucker und viel Liebe!

5 from 1 reviews
Spekulatiuswaffeln
 
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Vorbereitung
15 Minuten
Kochzeit
15 Minuten
Gesamtzeit
30 Minuten
 
Frei nach einem Rezept aus Stephs Kuriositätenladen, dem sonntäglichen Vorrat angepasst. Für 2, zum Kaffee:
Portionen: 2
Zutaten
  • 75g Butter, Zimmertemperatur
  • ½ Würfel Hefe
  • 150ml Milch
  • 100g Rohrohrzucker
  • 50g Hagelzucker
  • 200g Mehl
  • 1 gehäufter EL Lebkuchengewürz
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
Anweisungen
  1. Milch leicht erwärmen, einen EL vom Zucker und den Hefewürfel darin auflösen und ca. 10 Minuten stehen lassen, bis es anfängt zu blubbern.
  2. Restliche Zutaten außer dem Hagelzucker mischen und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Gut 30 Minuten abgedeckt gehen lassen.
  3. Hagelzucker in den Teig kneten und im heißen Waffeleisen Waffeln in beliebiger Größe ausbacken
3.2.2929

Steph empfiehlt Perlzucker, statt Hagelzucker – wenn ich den mal irgendwo finde, probier ich das aus.

Für die Vanillesahne, Sahne mit Vanillzucker mischen, in den Isi füllen, laden und großzügig über Waffel oder Teller verteilen.

Kategorie: Bäckerei, Featured, Rezepte Stichworte: Butter, Mirabellen, Sahne, Spekulatius, Waffeln, Weihnachten, Zimt, Zucker

Heiligabend im Hause Hansen

28. Dezember 2010 by Alex 8 Kommentare

Weihnachten könnte eigentlich öfter sein. Jetzt nicht mal nur wegen der Geschenke, eigentlich viel mehr wegen dem Essen. Kochen kann man natürlich das ganze Jahr, aber an Weihnachten kann man so schön übertreiben – der Rotkohl wird selbst gekocht, die Mutter wird zum Rinderfilet kaufen geschickt, hinterher geht noch ein Schokoladensoufflé und alleine die Auswahl und Vorbereitung der Amuse Bouche streckt sich über mehrere Tage.

Damit ihr alle nochmal teilhaben könnt an diesem wundervollen Abend, stelle ich die vier Gänge gerne kurz vor. Wie ihr ja schon wisst, als Opener gab es dieses Jahr Kartoffelsalat mit Würstchen, dazu Apfelkaviar. Wie witzig, dass Mutter Hansen kürzlich ein paar Degustationslöffel gekauft hat. Hier sieht man, dass guter Geschmack vererbt wird. Als Aperitif wurde dazu ein Glas Pasecco mit Weinbergspfirsich-Schüsschen gereicht.

Für die Vorspeise habe ich mich erst in letzter Sekunde entscheiden können – da gab es Birnentartlets mit Roquefort. Die Birnen-/Blauschimmelkäse-Kombination hat es mir spätestens seit Lisas Ravioli angetan, bei dieser gelungenen Vorspeise kam aber auch noch die perfekte Soße dazu. Fein gewürfelter Inger, in Walnussöl angeschwitzt, mit Balsamico abgelöscht und zusammen mit Ahornsirup und angerösteten Walnüssen einkochen gelassen. Konnte ich mir zunächst nichts drunter vorstellen, aber es war der Wahnsinn! Auf dem Blätterteigbett räkelten sich dann neben Birne, Roquefort Papillon und der Soße noch ein paar Streifen Radicchio.

Ein weiteres echtes Traditionsessen zu Weihnachten ist der Rotkohl. Deswegen war der am Mittwoch auf dem Markt auch schon ausverkauft. Glücklicherweise gab´s im Hofladen in Mauren noch ein echtes Prachtexemplar, das dann nach dem Rezept aus der aktuellen Beef (PDF) gekocht wurde. Das Rezept hat mich beim ersten Durchlesen gepackt und ich hab mir auch nicht zuviel davon versprochen. Feigen, Cranberries, Walnüsse – dazu noch ordentlich Balsamico und obendrauf Lebkuchengewürz. Leider habe ich es nicht geschafft, den Rotkohl am Vortag zuzubereiten, was jetzt nicht schlimm war, denn es gab ja auch am Tag darauf noch was 😉 Wer das Rezept nachkochen will und wie ich keine frischen Feigen bekommt – getrocknete Feigen in eine kleinen Topf geben, in den sie gradeso reinpassen, mit einem halbtrockenen (oder feinherb, wie man heute sagt) Weißwein auffüllen und weich kochen. Das Fruchtfleisch lässt sich dann gut rauslöffeln und der Sud macht sich ebenfalls gut im Rotkohl.

An der Beilage zum Rotkohl habe ich recht lange überlegt – sollte ich mich erstmals an einen Rinderbraten trauen. Oder doch Filetsteaks. Rinderfilet im Speckmantel? Eigentlich finde ich es schade, wie inflationär Rinderfilets verbraten werden und ein Vorsatz für 2011 wird der komplette Filet-Verzicht werden, dennoch hat Mutter Hansen ein schönes Stück ergattern können, wir haben es familiär durch 5 geteilt, in leckeren Schinkenspeck gehüllt und für die Männer Medium-Rare und für die Mädels À point zubereitet. Hat gut funktioniert *schulterklopf*. Neben einer Orangenscheibe und einem Rosmarinzweig, der eigentlich mit Cranberry-Kaviar (diesmal nur Deko) geschmückt einen Weihnachtsbaum darstellen sollte zu dem es aber nicht mehr gereicht hat, wurde auf weitere Beilagen verzichtet, damit auch der Nachtisch noch Platz findet.

Zum Finale gab´s dann Schokoladen-Soufflés, die zwar wieder nicht so richtig hochgegangen sind, dafür aber in der Konsistenz so wie gewünscht waren. Vielleicht hätten zwei bis drei Minuten noch gut getan, vielleicht aber auch nicht. Immerhin sind sie nicht zusammengefallen. Da so ein kleines Schokotörtchen für sich immer ein bisschen einsam aussieht, haben sich noch jeweils zwei Magnumkugeln Bananeneis dazu gesellt. Eine besonders cremige Variante aus dem Hause Kochtopf. Ursprünglich mal ausgewählt wegen dem konsequenten Verzicht auf Eier, aber das Eis hat Geschmacklich so überzeugt, dass es sich seinen Platz auf dem Weihnachtsmenünachtischteller verdient hat.

Nach dem dann alle Teller leer geschleckt wurden gab´s noch Geschenke von unser Omma und ab da weiß ich nur noch, wie ich glücklich ins Bett gefallen und vom Weihnachtsmenü 2011 geträumt habe.

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Amuse Bouche, Banane, Bananeneis, Birne, Eis, Kartoffel, Käse, Kochen, Menü, Molekular, Rinderfilet, Roquefort, Schokolade, Soufflé, Weihnachten

Amuse Bouche – Kartoffelsalat mit Würstchen

22. Dezember 2010 by Alex 8 Kommentare

So, endlich habe ich eine Darreichungsform für Kartoffelsalat mit Würstchen gefunden, die mir gefällt. Die Koch-Area 51 hat mich dann mit ihren Beta-Versionen für´s Weihnachtsmenü auf die Idee gebracht einen kompletten Gang in einem Bissen unterzubringen.

Also hab ich schnell eine große Kartoffel gekocht, 200ml Salatcreme hergestellt aus Mayo (selbstgemacht – 1Ei, 1TL Senf, Zitrone, Öl dazugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist), Essig, Gurkenwasser, Pfeffer und Salz. Die Kartoffel, ein Wiener Würstchen, Gürkchen und nen Apfel in kleine Scheibchen schneiden. Dann zwei Gelationeplatten in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken, in einen kleinen Topf geben, bei wenig Hitze auflösen, ein paar Löffelchen Salatcreme dazugeben und wenn sich alles vermischt hat, zurück in die Salatcreme geben und den Boden eines Eiswürfelbehälters damit bedecken – eine kleine Spritze hat dabei wertvolle Dienste geleistet.

Im Eiswürfelbehälter die Scheibchen nach Lust und Laune (siehe Bild…) stapeln und mit der restlichen Creme bedecken, ab in den Kühlschrank für zwei Stunden. Derweil Apfelkaviar herstellen. Mal gespannt wie´s ankommt – Frau Hansen fand das Versucherli sehr lecker – ich weiß noch nicht wie ich gelierte Mayonnaise finde 😉

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Amuse Bouche, Kartoffel, Molekular, Selbstgemacht, Weihnachten, Wurst

X-Mas Parmesanchips

15. Dezember 2010 by Alex Kommentar verfassen

Zum Feldsalat mag ich furchtbar gerne Parmesanchips. Dazu wird einfach ein wenig Parmesan gerieben und in kleinen Häufchen in eine heiße Pfanne gegeben. Da bald Weihnachten ist, dachte ich es ist eine lustige Idee, den Parmesan in Förmchen in die Pfanne zu geben – ist auch ganz witzig geworden – wie ich finde:

Engel, Sternschnuppe und eine kleine Ente sollen das sein 😉 Ansonsten: Feldsalat mit Standard-Dressing. Dazu gab´s dann heute noch Speckwürfel, langsam angebraten, ein bisschen Puderzucker drüber und karamelisieren lassen, für eine Minute einen halben gewürfelten Apfel in die Pfanne. Nicht schlecht.

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Apfel, Deko, Feldsalat, Parmesan, Selbstgemacht, Weihnachten

Kartoffelsalat und Würstchen Reloaded

15. Dezember 2010 by Alex Kommentar verfassen

Nachdem Frau Hansen – also die Schwiegermutter von meiner Frau Hansen – auf Facebook öffentlich verkündet hat, dass sie an Weihnachten keinen Kartoffelsalat mit Würstchen vorgesetzt bekommen möchte, sondern lieber etwas Ausgefalleneres, habe ich mich aufgefordert gefühlt einen ausgefallenen Kartoffelsalat mit Würstchen zu kreieren.

Grundlage für diesen Kartoffelsalat sollten, neben Kartoffeln, selbstgemachte Wiener Würstchen sein. Davon bin ich mittlerweile abgekommen, es gibt auch ganz gute Würstchen zu kaufen 😉 So lecker der schwäbische Kartoffelsalat, den ich neulich gemacht habe auch war, richtig glücklich war ich damit noch nicht – aber da gab´s ja noch ein Rezept von meiner Schwiegermutter. Kartoffelsalat mit Fleischsalat und Äpfeln. Das Tollste daran – das ganze lässt sich dann mit Apfelkaviar aufhübschen und wird so zur Vorspeise für´s diesjährige Weihnachtsmenü.

1 Kg gekochte Kartoffeln – festkochend
300ml neutrales Öl
125ml Brühe
200g Lyoner
200g Gewürzgurken
2 Zwiebeln
2 Äpfel
2 TL Senf
1 Zitrone
2 Eigelb
Pfeffer
Salz
Weißweinessig
  • Die Kartoffeln am Besten schon am Vortag kochen. Schale abziehen und in Scheiben schneiden. Eine kleine Kartoffel übrig lassen.
  • Diese Kartoffel in der warmen Brühe pürieren. Zwiebeln fein würfeln und mit der Brühe über die Kartoffeln geben. Gut vermischen und 20 Minuten ziehen lassen
  • Die Lyoner in feine Streifen schneiden. Gewürzgurken fein würfeln.
  • Jetzt eine Mayonnaise herstellen. Dazu die beiden Eigelb mit dem Senf und etwas Zitronensaft gut vermischen und ganz langsam das Öl darunter schlagen. Ich mache das mit einem Handrührgerät. Mayonnaise mit Pfeffer und Salz abschmecken
  • Die Äpfel achteln und in feine Scheiben schneiden. Ich schäle die Äpfel vorher nicht, da es so hübscher aussieht.
  • Dann kommt alles zusammen unter die Kartoffeln, 4 EL Essig dazu und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Gegebenenfalls noch ein wenig Essig dazu geben.

Die Herstellung von Frucht-Kaviar habe ich beim Lachs-Lauch-Gratin schonmal ausführlich beschrieben. Dieses mal habe ich 200ml Apfelsaft mit etwas mehr als einem Gramm Alginat aufgemixt und dann in die Calciumchlorid-Lösung getropft. Für´s Grün habe ich noch ein wenig Lebensmittelfarbe in den Apfelsaft gegeben – hier zählt halt vor allem der Effekt. Durchgeliert sind die Kügelchen dieses Mal nicht, besonders intensiv war der Geschmack allerdings auch nicht.

Die Testesser wollten auf jeden Fall einen Nachschlag, was sicher nicht nur der kleinen Portion geschuldet war 😉 Unsere jüngste Probiererin fand vor allem den Apfelkaviar toll, hat den Hauptgang ausgelassen und dafür die übrigen Kügelchen genascht.

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Kartoffeln, Kaviar, Molekular, Salat, Vorspeise, Weihnachten, Wurst

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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