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Chef Hansen

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Tarte

Basilikum Garnelen Tartelettes

3. Juli 2014 by Alex 6 Kommentare

Dieses Rezept ist der erste Freiflug mit meinem neuen besten Küchenkumpel – dem Thermomix, den mir Vorwerk freundlicherweise für Küchen-Experimente jedweder Art zur Verfügung gestellt hat.

Am Rezept selbst ist mein anderer Küchenkumpel: Uwe, der alte Schönkocher, schuld: Ich hab mich in kleine Törtchen verknallt. Ein Rot, so sinnlich wie die Lippen von Anne Hathaway, die bestimmt so ähnlich schmecken wie das tomatige Meisterwerk, das er in meiner (!) Küche zubereitete. Aber mehr als die Hardware und den krümmeligen Mürbeteig, der der Füllung in keiner Weise gerecht wurde, konnte ich leider nicht liefern. Grund genug mich an einer eigenen Kreation zu versuchen, schließlich sollte sich der Einkauf der Förmchen ja gelohnt haben.

Was überhaupt eine lustige Geschichte war, Uwe und Alex begutachten Tarte-Formen und andere Hardware im Küchenfachgeschäft – bepackt mit wildem Spargel, einem riesigen Ochsenkotelett, 76g (!) Rotbarbenfilet, ach, Tüten und Körbe voll mit Essen, die der eine bewacht, während der andere nochmal schnell nachschauen muss, ob jetzt lieber 24 oder 28 Zentimeter und die kleinen Förmchen nicht vielleicht doch noch in grün auf Lager sind…

Basilikum Garnelen Tartelettes

Basilikum Garnelen Tartelettes

Grün hätte vielleicht wirklich besser zu einem Basilikum-Törtchen gepasst, wobei der dezente blaue Rand dem Foto erst das gewisse Etwas gibt – oder ist es der Kerbel, die Pimpinelle? Egal, das hier soll auch ein Liebesbeweis an meine Kräuterschnecke sein, die uns den ganzen Sommer über mit Wohlgeschmack und Dekomaterial versorgt. Dabei ist sie äußert pflegeleicht und nimmt einem nichtmal 10 Tage Abwesenheit bei völliger Trockenheit übel. Zumindest nicht all zu sehr…

Die Zubereitung eines Mürbeteigs ist keine große Hexerei – sollte man meinen. Aber wie so oft, steckt der Teufel im Detail. An dieser Stelle muss man erstmal entscheiden, ob man nicht lieber Blätterteig hernimmt. Da ich von traditioneller Seite da völlig unbelastet bin, kann ich einfach meinem Geschmack folgen und der sagt ganz klar: Mürbeteig. Und wenn der Mürbeteig sagt meint der auch Vollkornmehl – mindestens die Hälfte. Überhaupt immer eine gute Wahl, wenn man den Getreidegeschmack gerne mag und der Teig nicht superfluffig aufgehen soll. Zwei Teile Mehl, ein Teil Butter, auf keinen Fall zu wenig Salz, ein Eigelb, Wasser bis die Konsistenz stimmt und dann in Frischhaltefolie eingeschlagen im Kühlschrank ruhen lassen – ausrollen und dann sieht man, Brösel oder keine, klebt alles am Nudelholz oder an der Arbeitsplatte oder hat man wenigstens ein.mal.glück.gehabt… Nein…

Der Thermomix: Grob gesagt ein kraftvoller Mixer mit Heizung und Waage. Klingt simpel, leuchtet aber beim ersten Versuch sofort ein: Deckel auf, Waage an, 150g Mehl hinein, 75g Butter hinterher, ein Eigelb, ein EL Meersalzflocken, bisschen Wasser. Deckel drauf und 20 Sekunden bei Stufe 4 verkneten. Fertig. Reste geben die Messer bereitwillig bei Stufe 10 ab. Danach ist das Gerät auch schon sauber genug für die Füllung. Alle Teile dürfen in die Spülmaschine, wo sie auch schnell wieder raus sollten, denn neben der Power und all seinen Möglichkeiten sieht das Gerät auch einfach gut aus auf der Arbeitsplatte. Das werden noch schöne Zeiten 😉

Kategorie: Küche, Rezepte, sponsored, Thermomix Stichworte: Basilikum, Garnelen, Mürbeteig, Tarte, Tartelette, Thermomix

9 Sterne für Zorra und Apfel-Kürbis-Kuchen

29. August 2013 by Alex 11 Kommentare

Boah, ich und Geburtstage… So´n Jahr ist ja heutzutage schnell vorbei. Und erst ein Tag! Und meistens, wenn man an diesem schnell vorbeigeheneden Tag Geburtstag hat, dann wird man von mir vergessen. Das hat, ich schwör, nichts damit zu tun, dass ich denjenigen nicht mehr lieb habe! Wenn ich jetzt allerdings tatsächlich mal an einen Geburtstage denke UND mich dann noch melde. Dann muss es sich um jemand besonderes handeln. Und heute schreibe ich sogar einen eigenen Geburtstags-Beitrag. Wie besonders ist das 😉

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Wir feiern dieser Tage Zorra, und wie sie es seit 9 Jahren schafft die Welt der deutschsprachigen Foodblogs zu bereichern, zusammenzuhalten und den kleinen Neuankömmlingen und Jungbloggern auf ihrem Kochtopf eine große Bühne zu bieten. Zorra zeigt uns Monat für Monat, dass es beim Bloggen nicht darum geht, die meisten Leser, Links oder Kommentare zu haben, sondern dass es alleine zählt eine große Gemeinschaft zu pflegen um das Thema Genuss, Kochen und Lebensmittel im Internet stark zu vertreten. Und das ohne jemals ein böses Wort über irgendwas oder irgendjemanden zu verlieren. Dafür unterbreche ich meine neuerliche Blog-Lethargie und rolle ihr den Teppich Mürbeteig aus und belege ihn mit den ersten Herbstboten: Kürbis und neuen Äpfeln.

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Den Mürbeteig habe ich mir aus Österreich Vegetarisch geliehen, da ich ihn für die ideale Bühne für süße Kürbis-Creme und frische Äpfel halte, verzichtet er doch im Original ganz auf Zucker. Für den Teig werden 250g glattes Mehl, eine Prise Backpulver, 1/2 EL feine Meersalzflocken, 125g kalte Butter in kleinen Stücken und ein Ei rasch verknetet. Sollte der Teig zu trocken sein, noch 2-3 EL Leitungswasser zu Rate ziehen. Da ich es doch nicht ganz lassen konnte, habe ich noch 2 EL Zucker zum Teig gegeben, ihn zu einer Kugel geformt und eine Weile im Kühlschrank ruhen gelassen. Nun wird ein halber Kürbis in handhabbare Würfel geteilt, in einem Topf knapp mit Milch bedeckt und langsam weich gekocht. Den weichen Kürbis pürieren wir in der Milch mit 50g Zucker und lassen die Masse etwas abkühlen. Nun den Teig großzügig ausrollen und die Lieblings-Backform damit auskleiden, den überstehenden Rand abschneiden und die Reste zum Ausstechen der Sterne aufheben. Ich bin ja Blindbäcker und gebe den Boden dazu für 10 Minuten in den auf 200 Grad vorgeheizten Ofen. Währenddessen in die abgekühlte Masse 3 Eier rühren, 5 junge Äpfel in mundgerechte Stücke schneiden und mit der Kürbis-Creme auf dem Mürbeteig-Boden verteilen. 9 Sterne aus den Teigresten ausstechen, auf dem Kuchen verteilen und in ca. 40 Minuten bei 180 Grad fertig backen.

Kategorie: Bäckerei, Rezepte Stichworte: Apfel, Geburtstag, Kochtopf, Kuchen, Kürbis, Mürbeteig, Tarte, Zorra

Rache ist süß!

4. März 2013 by Alex 19 Kommentare

Ich habe Rache genommen. Am Internet. Groß aufgekocht, Bilder gemacht und ich werde sie für mich behalten! Eine angemessene Strafe für die Masse an Pferdefleischwitzen. Dabei ist einfach-nur-keine-Bilder-zeigen eigentlich keine angemessene Strafe – daher reiche ich noch kurz die Menüfolge nach: Wir starteten mit Riesling-Sekt und Kartoffel-Rosmarin-Keksen. Am Tisch Platz genommen und das selbstgebackene Baguette bestaunend, begann die Speisereise mit einer Rinderkraftbrühe und Räucher-Saiblingsklöschen. Die doppelte Kraft vom gekochten Zwerchstück und großzügig geklärt, subtile Schärfe und Raucharoma vom Fisch in lockerluftigen Klöschen. Furioser Start aber eigentlich nur Aufspannen des Bogens Richtung in Whiskeykaramell glasiertem Schweinebauch (über Nacht briniert, von der Schwarte getrennt für 13h bei 82 Grad im Vakuum gegart) mit in frittierten Schwartenbröseln gewendetem Kaiserschmarrn auf Rauchlinsen mit Schnittlauch-Sabayone. Ein Apfel-Inger-Sorbet, in Wodka badend, hielt die Geschmacksnerven bei Laune, die sich bereits auf Lamm-Chops, Rote Bete und Sauerteig-Brot-Croutons freuten um dann mit einem Potpourri aus Zitrusfrucht-Desserts (Panna Cotta mit Orange, Zitronen-Tarte und Blutorangeneis) in die Kaffeepause verabschiedet zu werden, wo Espresso und Passionsfrucht-Schokotörtchen mit Knallbrause im Boden das furiose Finale sein sollten. Das Törtchen ging dann aber nicht mehr und wartet nun in der Kühltruhe auf das Ende der Fastenzeit.

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Achja – Kandierte Zitronen und Zitronensirup waren auch noch auf der Tarte

Nun bin ich ja aber kein Unmensch und da teilen seeliger ist denn nehmen rücke ich mal mit dem Rezept für die Zitronentarte raus. Und dabei dachte ich, das hat bestimmt schonmal jemand vor mir gemacht: Süßer Mürbeteig, blind gebacken, mit Mascarpone-Lemoncurd aufgefüllt und kandierten Zitronen getoppt. Hab leider auf die schnelle nix gefunden, daher hier das ganze My Way.

Für den süßen Mürbeteig nehmen wir 180g Mehl, 90g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Ei (M) und 90g Butter. Mulde -> Ei, mit der Teigkarte zerhacken und wenn sich die Zutaten verbinden zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Zwischen Frischhaltefolie ausrollen, eine Tortenform damit auslegen, mit Backpapier und Blindbackerbsen belegen und backen bis der Rand goldbraun ist. Das soll kein Vorbacken werden, das ist fertig backen. Backpapier und die Erbsen entfernen und abkühlen lassen.

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Wer´s lieber ein bisschen dezenter hat schneidet dünnere Scheibchen.

Für den (die?) Lemoncurd geben wir nun den Saft und die Schale von 3 Zitronen mit 100g Zucker, einer Prise Salz und 4 Eiern (L) in einen Topf. Dann auf mittlere bis hohe Hitze stellen und mit einem Schneebesen rühren bis die Sache anfängt einzudicken. Von der Hitze ziehen, zwei in kaltem Wasser eingeweichten Gelatine-Platten und 120g Butter einrühren. Die Masse durchkühlen lassen und 150g Mascarpone unterschlagen. Masse und Mascarpone müssen dabei die selbe Temperatur haben, sonst gibt´s Klümpchen.

Getoppt wird mit kandierten Zitronenschalen. Dafür schneiden wir 2 Zitronen in dünne Scheiben, blanchieren diese zweimal in frischem Wasser und köcheln sie dann in Sirup aus 250ml Wasser, 250g Zucker und einer ordentlichen Prise Salz.

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Der ganze Nachtisch – so sieht das aus, wenn ich mit Tunnelblick anrichte und fotografiere…

Kategorie: Bäckerei, Rezepte Stichworte: Backen, Gebacken, Lemoncurd, Mascarpone, Tarte, Zitronen

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Hallo, mein Name ist Alex…

...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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