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Chef Hansen

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Süßkartoffel

Weber Smokefire – Rezeptideen für den Holzpelletgrill

2. Oktober 2020 by Alex 1 Kommentar

Enthält Reklame für den Weber Smokefire EX6 Holzpelletgrill*

Als vor vielen Jahren aus einer Schiffsboje bei Weber in den USA der perfekte Grill entstand war es noch selbstverständlich, dass das Feuer, über dem gegrillt wurde seinen Ursprung in Holz hatte. Doch es war mühsam, schwer zu bändigen und mit Schmutz und Reinigen verbunden – kein Wunder, dass der Gasgrill bald darauf seinen Siegeszug antrat und Vorgarten um Vorgarten mit immer größeren rechteckigen Feuerstellen bevölkert wurde. Die Grillgemeinde zerklüftete sich in die Kohle- und Gasgriller, die sich bis heute mehr oder minder heimlich um die Vorzüge des jeweils anderen beneiden. Beim Einen schmeckt’s besser, der andere war schneller startklar und sauber war seine Terrasse noch dazu.

Weber Smokefire EX6 Holzpelletgrill

Ich zähle mich seit jeher zum Team Holzfeuer und dennoch schiele ich immer wieder auf einen Gasgrill mit der Vorstellung, Knöpfchen drücken, Regler hochdrehen und 10 Minuten später den Burger auf’s Rost setzen. Doch im selben Moment meldet sich der sich verraten gefühlte Urinstinkt des Feuermachers und predigt sein Lied von der glühenden Kohle. Und damit wird die Entscheidung auf das nächste Frühjahr vertagt. Bis sich dann in diesem Jahr die Lösung aller Probleme präsentierte: Der Holzpelletgrill Weber Smokefire EX6. Befeuert mit Holz(-Pellets), bequemer als ein Gasgrill, mit Temperaturregelung, App-Steuerung und riesiger Grillfläche auf zwei Ebenen. Dazu die Möglichkeit über die Auswahl verschiedener Pelletsorten den Rauchgeschmack zu beeinflussen. Angeboten werden aktuell die Sorten Apfel, Hickory und der Grill Academy Blend aus Ahorn, Hickory und Kirsche.

Weber Smokefire Holzpelletgrill

Smoken, Grillen, Searen, Backen, alles möglich. Ascheschublade zur einfach Reinigung – ein Traum wird wahr. Also hab ich das gleich mal alles ausprobiert und zur Nachahmung ausführlich dokumentiert:

Los geht’s mit einer kleinen Hommage an die US-amerikanische BBQ-Kultur, nur etwas eingeheimatet und ohne größeren Zeitaufwand:

Burnt Ends von der Bratwurst mit Dinkel Cornbread und schnellem Krautsalat

Würstchen Burnt End Style aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill

Danach hab ich den Grill mit Schamott-Steinen ausgekleidet, Sauerteig-Baguette gebacken und Rippchen gesmoked. Ergibt zusammen unwiderstehliche:

Rippchen-Baguette

Rippchen Baguette aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill

Genau wie man auf einem Smartphone einfach nur telefonieren kann, kann auf einem Smartgrill auch einfach nur gegrillt werden. Und zwar Entenbrust, zusammen mit:

Süßkartoffeln im Carbonara-Style und Pimenton de Padron

Süßkartoffel Carbonara Style Süßkartoffel mit Speck in Skillet

Nachtisch darf nie fehlen. Der Weber Smokefire kann mit der kompletten GBS Zubehörpalette ausgestattet werden und so gibt’s Dank Waffeleisen und Reste von den Carbonara-Süßkartoffeln:

Süßkartoffelwaffeln. Dazu Zimteis und Sirup aus Schwarzer Johannisbeere

Süßkartoffel Waffeln aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill

Die Grillgerichte habe ich außerdem mit zwei Cocktails gepaart, da ich darauf beim Grillen auch nur sehr ungern verzichte:

French Toast

The French Toast Cocktail mit Whiskey und Apfelsaft

Grilled Whiskey Sour mit Speck-Strohhalm

Grilled Whiskey Sour Cocktail mit Speck

Meine Zusammenfassung zum Grillerlebnis mit dem Weber Smokefire EX6

Der Grill hält was er verspricht, er ist leicht in der Bedienung, aber auch mit größeren und komplizierteren Aufgaben nicht zu überfordern. Die eingestellte Temperatur ist schnell erreicht und wird selbst bei einem Regenguss (für euch beim Rippchen smoken getestet) konstant gehalten.

Ein paar persönliche Tipps zur Verwendung:
– Der Weber Smokefire ist in erster Linie ein Grill, der auch als Smoker benutzt werden kann. Beim Verbrennen von Pellets entsteht naturgemäß Asche, die sich mit der nicht unerheblichen Menge an Fett, die beim Smoken aus dem Fleisch austritt, in eine leicht entzündliche Masse verwandelt. Diesem Umstand sollte man stets mit einer Tropfschale unter dem Fleisch begegnen.
– Am einfachsten sauber zu halten ist der Weber Smokefire in Kombination mit einem Aschesauger. Einfach alle paar Grillvorgänger mit einem Spachtel auskratzen, aussaugen, kurz auf Maximal-Temperatur ausbrennen und der Grill ist so gut wie neu.
– Beim Backen helfen Pizza- oder Schamottesteine, die es in passenden Größen zu kaufen gibt.
– Der Weber Smokefire muss eben stehen, damit austretendes Fett zuverlässig in die Tropfschale abgeleitet werden kann.

Wenn diese Punkte und die Sicherheitshinweise in der ausführlichen, gedruckt beiliegenden Anleitung befolgt werden, bietet der Weber Smokefire ein sicheres und sorgenfreies Grillerlebnis. Lecker schmeckt’s ohnehin.

*Reklamehinweis: Der Weber Smokefire EX6 mit Zubehör wurde mir zur Erstellung des Artikels zur Verfügung gestellt. Auf den Inhalt wurde keinerlei Einfluss genommen. Vielen Dank dafür! Weitere leckere Inspirationen für das nächste Grill-Abenteuer findest du auch auf den Instagram und Pinterest Seiten von Weber.

Kategorie: Grillen, sponsored, Trinken Stichworte: BBQ, Burnt Ends, Cocktail, Cornbread, Eis, Entenbrust, Grill, Rippchen, Süßkartoffel, Waffeln, Weber, Whisky

Süßkartoffel Carbonara mit Entenbrust und Pimenton de Padron

2. Oktober 2020 by Alex Kommentar verfassen

Enthält Reklame für den Weber Smokefire EX6 Holzpelletgrill* Dieses Rezept entstand in Zusammenarbeit mit Weber – weitere Rezepte findest du hier.

Probier was Verrücktes diesen Sommer: Süßkartoffel-Carbonara.

Entenbrust mit Süßkartoffel Carbonara Style aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill

Süßkartoffeln, Speck, Eier, Käse, Pfeffer. Würzig, cremig, knusprig, schlotzig. Genau – was kann daran nicht schmecken!?

Dazu ein bisschen Schärfe-Lotterie mit salzigen Pimentos de Padron und eine aufgeknusperte, zarte Hähnchenbrust.

Süßkartoffel Carbonara Style Süßkartoffel mit Speck in Skillet

5 from 1 reviews
Süßkartoffel Carbonara mit Entenbrust und Pimenton de Padron
 
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Süßkartoffeln, Speck, Eier, Käse, Pfeffer. Würzig, cremig, knusprig, schlotzig. Genau - was kann daran nicht schmecken!? Dazu ein bisschen Schärfe-Lotterie mit salzigen Pimentos de Padron und eine aufgeknusperte, zarte Hähnchenbrust.
Zutaten
Süßkartoffel Carbonara
  • 2-3 große Süßkartoffeln ca. 500g
  • 3 Zweige Rosmarin
  • 3 EL Olivenöl
  • grobes Meersalz
  • 100g Speck, gewürfelt
  • 2 Eier
  • 1 handvoll Parmesan
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für die Pimentos de Padron
  • Pimentos nach Lust und Laune
  • 2-3 EL Olivenöl
  • reichlich grobes Meersalz
Für die Entenbrust
  • Entenbrust pro Person
  • Pfeffer, Salz, Knoblauch, Paprika
Anweisungen
Süßkartoffel Carbonara
  1. Den Grill auf 200 Grad aufheizen.
  2. Süßkartoffeln schälen, waschen und mit Olivenöl, Rosmarin und Meersalz in Alufolie wickeln.
  3. Süßkartoffeln für ca. 30 Minuten im Grill garen. Mit einem Stäbchen anstechen - es sollte noch einen leichten Widerstand geben. Das Innere der Süßkartoffeln darf noch ein wenig Biss haben, während sie weiter außen schon sehr weich ist. Das verbindet sich dann schön mit dem Ei und Käse und wir haben noch ein paar Stückchen zum beißen.
  4. Eier in eine Schüssel schlagen und mit Parmesan und reichlich schwarzem Pfeffer mischen.
  5. Speck in einer gußeisernen Pfanne auf dem Grill auslassen.
  6. Süßkartoffeln in die Pfanne geben und mit einer Gabel oder Grillzange grob zerteilen.
  7. Pfanne vom Grill nehmen, kurz abkühlen lassen (der Speck sollte nicht mehr brutzeln).
  8. Ei/Käse-Mischung unterheben und rühren, bis sich alle Zutaten verbunden haben.
  9. Ggf. abschmecken, aber eigentlich sollte es jetzt schon salzig und würzig genug sein.
Für die Pimentos de Padron
  1. Pimentos in eine Schüssel geben, Olivenöl dazugeben und gut mischen.
  2. Auf dem Grill über direkter Hitze ordentlich rösten.
  3. Mit Meersalz und evtl. etwas zusätzlichem Olivenöl mischen und heiß genießen.
Für die Entenbrust
  1. Aus 2 EL Salz, und je 1 TL Pfeffer, Knoblauch und Paprika eine Gewürzmischung herstellen und in einen geeigneten Streuer umfüllen.
  2. Die Entenbrust auf der Fettseite kreuzförmig einritzen - möglichst nur die Haut, geht mal ein Schnitt ins Fleisch ist das aber auch kein Weltuntergang.
  3. Grill auf 220 Grad aufheizen.
  4. Entenbrust auf der Hautseite für 5 Minuten über direkter Hitze grillen.
  5. Temperatur im Grill auf 150 Grad reduzieren.
  6. Entenbrust wenden, umgehend mit etwas Gewürzmischung bestreuen und für weitere 5-8 Minuten (je nach Größe der Entenbrust) garen.
  7. Entenbrust in Alufolie wickeln und 10 Minuten ruhen lassen.
  8. Grill nochmal ordentlich aufheizen und die Entenbrust kurz vor‘m servieren auf der Hautseite aufknuspern (max. 30 Sekunden über direkter sehr starker Hitze)
3.5.3251

Als Pellets habe ich bei diesem Gericht den Grill Academy Blend aus Ahorn, Hickory und Kirsche verwendet.

Kategorie: Grillen, sponsored Stichworte: Carbonara, Ente, Pimentos de Padron, Speck, Süßkartoffel

Süßkartoffel Waffeln mit Zimt-Eis und Johannisbeersauce

2. Oktober 2020 by Alex Kommentar verfassen

Enthält Reklame für den Weber Smokefire EX6 Holzpelletgrill* Dieses Rezept entstand in Zusammenarbeit mit Weber – weitere Rezepte findest du hier.

Der Grillabend neigt sich dem Ende, der Grill ist aber noch heiß und der kleine Hunger kommt in zweiter Welle. Super, wenn man ein Waffeleisen besitzt (und den Teig schon vorbereitet hat).
Die Milch in Waffelrezepten lässt sich einfach durch Frucht- oder Gemüse püree ersetzen, ich mag gerne Kürbis oder auch Süßkartoffeln, die sich bei anderen Gelegenheiten am Grillabend schonmal in Folie weich garen lassen.
Zusammen mit Zimt-Eis und einem Sirup aus Schwarzer Johannisbeere (lässt sich alles prima vorbereiten) eine echte Gewinner-Kombination.

Süßkartoffel Waffeln aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill

5 from 1 reviews
Süßkartoffel Waffeln mit Zimt-Eis und Johannisbeersauce
 
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Zutaten
Für die Süßkartoffelwaffeln
  • 250g Süßkartoffeln
  • 125g geschmolzene Butter
  • 50g Milch
  • 125g Zucker
  • 250g Mehl
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
Für das Zimteis
  • 500g Vollmilch
  • 3 Zimtstangen
  • 250g Sahne
  • 5 Eigelb
  • 120g Zucker
  • Prise Salz
Für die Johannisbeersauce
  • 1L schwarzer Johannisbeersaft
  • 75g brauner Zucker
Anweisungen
Für die Süßkartoffelwaffeln
  1. Grill auf 200 Grad aufheizen
  2. Süßkartoffeln schälen und grob in gleich große Stücke teilen, straff in Alufolie wickeln und im Grill in ca. 20-30 Minuten garen. Dazu am besten nach 20 Minuten mit einem Stäbchen ins Päckchen stechen. Der Stab sollte ohne Widerstand durch die Süßkartoffel gleiten.
  3. Die Süßkartoffel abkühlen lassen und zusammen mit der Milch pürieren.
  4. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen
  5. Alle Zutaten außer dem Eischnee rasch verrühren.
  6. Eischnee vorsichtig unterheben und die Waffeln nach Anleitung des Waffeleisens ausbacken.
Für das Zimteis
  1. Die Milch mit einer Prise Salz aufkochen, und den Topf vom Herd nehmen. Zimtstangen hinzufügen und für eine Stunde ziehen lassen.
  2. Zimtstangen aus der Milch entfernen und die Milch auf ca. 70 Grad erwärmen.
  3. Eigelb mit dem Zucker aufschlagen und langsam die warme Milch dazugeben.
  4. Die Masse vorsichtig unter ständigem Rühren auf nicht mehr als 78 Grad erhitzen.
  5. Sahne dazugeben und auf Eis kaltrühren.
  6. Masse nach Anleitung der Eismaschine gefrieren.
Für die Johannisbeersauce
  1. Zucker in einem Topf mit schwerem Boden schmelzen, leicht karamellisieren und mit dem Johannisbeersaft ablöschen
  2. Saft auf 100ml einkochen.
3.5.3251

Kategorie: Bäckerei, Dessert, Eis, Grillen, sponsored Stichworte: Eis, Johannisbeere, Süßkartoffel, Waffeln, Zimt

Süßkartoffel Pancakes, die süßeste Versuchung seit Kartoffeln und Karotten Liebe machen

17. Mai 2015 by Alex 8 Kommentare

Süßkartoffeln sind eines dieser Gemüse, um das ich genauso einen weiten Weg wie um alte Rennräder, Rauschebärte, Nerdbrillen und den obersten Hemdkragen mache: Hipster. Die Süßkartoffel ist ein Hipstergemüse. Und schmeckt wie das Ergebnis einer Liebesnacht von Kartoffel und Karotte. Einer Hipster-Liebesnacht. Auf Hanf-Bettwäsche, im Schein einer flackernden Energiesparlampe mit einem fair gehandelten Kautschukkondom. Das dann blöder Weise gerissen ist. Jetzt hat aber mein schwäbischer Lieblingsgemüsehändler neuerdings Süßkartoffeln in der Auslage. Und als ich ihn in bester Pränzelschwäbinmanier gefragt habe, ob die denn auch Bio seien, hat er zweimal genickt. Also hab ich mir mal eine Probierknolle mitgenommen und ein paar Tage über einem Rezept dafür meditiert.

Süßkartoffel Pancakes mit Sirup von Schwarzer Johannisbeere

Pancakes: Das Geheimrezept für eine glückliche Beziehung

Zu den Geheimrezepten für die glückliche Beziehung zu meiner Frau gehören sicher auch meine Pancakes. Deshalb wird dies auch das erste Rezept sein, das ich meinem Sohn beibringe. Ich erkläre ihm jetzt schon regelmäßig, dass er darauf achtet, seine Mutter glücklich zu machen. „Der Rest kommt dann von alleine“ sag ich ihm und bilde mir ein, er hat das mit seinen vier Monaten schon kapiert. Gut, vielleicht schläft er auch einfach gerne, aber das ist nicht so wichtig. Denn Mama ist glücklich. Und auf der Welle reite ich gerne mit und mache der Liebsten zum Frühstück hin und wieder frische Pancakes. Selten gibt es die Pancakes mit Blaubeeren, regelmäßig mit Apfelscheiben und immer mit Ahornsirup (der isch au Bio, eh klar). Und während ich so über der Süßkartoffel meditierte, fiel mir ein, wie ich einst die Milch im Burger Bun Rezept mit püriertem Gemüse ersetzt habe. „Breaking News“: Funktioniert auch für Pancakes. Man muss höchstens noch mit etwas Milch strecken, da der Teig gerne etwas flüssiger sein darf. Und da in der Truhe langsam aber sicher Platz für neue Johannisbeeren gemacht werden sollte, müssen die vom letzten Jahr jetzt mal verkocht werden. Passt super und die Kombination Süßkartoffel, Tonkabohne und Johannisbeere behalte ich definitiv mal im Hinterkopf für zukünftige Schweinereien. Vielleicht muss ich mir das mit dem Rauschebart auch nochmal überlegen…

Süßkartoffel Pancakes mit Sirup von Schwarzer Johannisbeere

5 from 1 reviews
Rezept für Süßkartoffel Pancakes mit Sirup von Schwarzer Johannisbeere
 
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Vorbereitung
20 Minuten
Kochzeit
20 Minuten
Gesamtzeit
40 Minuten
 
Portionen: 4
Zutaten
Für den Sirup
  • 1L Schwarze Johannisbeer Saft
Für die Pancakes
  • 2 Eier
  • 2 EL Zucker
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 gekochte Süßkartoffel
  • 70-100ml Milch
  • ½ Tonkabohne
  • 200g Weizenmehl (Typ 550)
  • 2 TL Backpulver
  • 2 EL Butter & 2 EL Traubenkernöl zum Ausbacken
  • 2 Handvoll Schwarze Johannisbeeren zur Dekoration
  • Puderzucker
Anweisungen
Für den Sirup
  1. Saft in einer Topf geben, aufkochen und auf ein Zehntel (100ml) reduzieren.
Für die Pancakes
  1. Süßkartoffel schälen, je nach Größe vierteln oder achteln. Weich kochen und am Besten über Nacht offen im Kühlschrank stehen lassen.
  2. Eier, Zucker, Salz und Süßkartoffel in einer Schüssel verrühren. Die Süßkartoffel sollte so weich sein, dass sie sich einfach auflöst. Das funktioniert wegen dem geringen Stärkegehalt eigentlich sehr gut.
  3. Mehl und Backpulver mischen. Die halbe Tonkabohne mit einer feinen Reibe dazu reiben.
  4. ml Milch und nach und nach das Mehl unterrühren. Evtl. etwas Milch dazugeben bis sich ein relativ flüssiger Teig ergibt. Weniger flüssig als Pfannkuchen oder Crepes, aber flüssiger als ein Rührteig.
  5. Butter und Traubenkernsirup in einer großen Pfanne erhitzen und nach und nach Pancakes von ca. 10-12cm Durchmesser ausbacken. Im Backofen warm halten, bis der gesamte Teig ausgebacken ist.
  6. Mit Sirup, Zitronenmelisse und schwarzen Johannisbeeren verzieren.
3.3.3070

Kategorie: Bäckerei, Featured, Rezepte Stichworte: Johannisbeeren, Pancakes, Schwarze Johannisbeeren, Süßkartoffel, Tonkabohne

The Korean – Kimchi Burger mit Pork Patty und Süßkartoffel

17. April 2015 by Alex Kommentar verfassen

Der Hansen, jetzt macht der auch noch auf Koreanisch. Ok, ich gebe zu, ich habe keine Ahnung von koreanischer Küche. Dieses Kimchi hat mich trotzdem beschäftigt, vor allem seit ich lese, mit welcher Inbrunst darüber geschrieben wird. Lieber gleich zum Burger-Rezept? Dann bitte hier entlang!

Wie macht man denn jetzt dieses Kimchi?

Viel gelesen habe ich über Kimchi. Und ein paar Rezepte ausprobiert habe ich auch. Viele davon fielen unter die Kategorie einzigartig, original koreanisch, oder sehr gerne: Familienrezept. Manche waren auch crossover, ein paar waren ganz lecker, manche waren eher schwierig, aber im großen und ganzen kann ich sagen: Joah, kann man mal machen.

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In einem Punkt waren sich alle einig: Chinakohl. Dann wird die Sache aber auch schon sehr wage. Brine oder nur einsalzen (Egal. Es ist auch egal, wieviel Salz man verwendet, Hauptsache genug – und man muss es später alles wieder rauswaschen – sehr wichtig!). Die Zutaten für die Würzpaste, auch nicht so wichtig, so lange genug Knoblauch, Ingwer und Frühlingszwiebel darin ist. Gerne verwendet wird Obst, wie Äpfel oder Birnen, was man dann so natürlich auch nicht mehr miteinander vergleichen kann. Gewürzt wird gerne mit Fischsauce. Chili gehört auch zum Programm – je mehr, desto Korea. Alles in allem ein Gericht, das man probieren sollte und das bei Gefallen zum fröhlichen experimentieren einlädt.

Chinakohl – wie sagt man gleich?

Dialekte finde ich sehr lustig. Nicht nur die Tönung der Sprache (Sächsisch vs. Schwäbisch) hat da großes Potenzial. Viele Dialekte haben ganz besondere Eigenheiten. Ich als Exil-Moselaner habe viel Gelächter geerntet, als ich den Leute erzählen wollte, wie viele Kilos ich nach Weihnachten wieder abgeholt und was ich in den Urlaub alles mitgeholt habe. (Haha, ja lustig, ich weiß…) Dafür fragen sich meine schwäbischen Kollegen hier am Morgen, ob sie denn die Kaffeemaschine ausgeschalten haben, mich aber mit einer Sache schier in den Wahnsinn treiben: Der Chinakohl, oder wie die hier sagen: Kinakohl. Wenn der Herr Duden gewollt hätte, das da ein Kehllaut vornean steht, dann wäre das ein Koreakohl geworden (womit der dann auch wieder eher zum Kimchi passen würde) und so geht das grade weiter, Kemie kann hier auch keiner richtig aussprechen, wobei sie Chef dann schon wieder hinkriegen. Verrückte Welt.

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The Korean – Der Kimchi Burger

Kimchi lässt sich vielseitig kombinieren: Schweinefleisch, Rindfleisch, Geflügel, es passt einfach zu allem. Also muss ein Kimchi-Burger der Knaller sein. Ist er auch, aber was mach ich dazu, fragte ich mich und hab kurz recherchiert, was die Menschen in Südkorea (von Nordkorea werden in dieser Hinsicht keine schönen Dinge berichtet) noch so essen und wie ich erfahren habe, scheint die Süßkartoffel sehr beliebt zu sein. Also gab es zum Kimchi noch ein Kartoffelpuffer aus Süßkartoffel obendrauf und dazwischen ein schönes, dickes Patty aus Schweinefleisch, gewürzt mit reichlich Chili und Frühlingszwiebel. Eine sehr leckere Chombination!

5 from 1 reviews
The Korean - Kimchi Burger mit Pork Patty und Süßkartoffel
 
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Vorbereitung
60 Minuten
Kochzeit
60 Minuten
Gesamtzeit
2 Stunden
 
Portionen: 4
Zutaten
Für das Kimchi
  • 1 kleiner Kopf Chinakohl
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 kleiner Apfel
  • 2-3 cm Ingwer
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Chilischote
  • 3 EL Fischsauce
  • 55 g Meersalz
Für die Süßkartoffel Kartoffelpuffer
  • 2 große Süßkartoffeln
  • 1 große Karotte
  • 1 kleine Dose Mais
  • 1 Ei
  • Salz
  • Zucker
  • Pfeffer
  • Sesamöl
Für die Pork Patties
  • 600g Schweinenacken (alternativ Schweinehack, wenn kein Fleischwolf im Haushalt ist)
  • 1 Chilischote
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 EL Chilipaste
  • 1 EL Salz
Anweisungen
Für das Kimchi
  1. Für das Kimchi den Chinakohl waschen und in große Stücke schneiden. Salzen und über Nacht, mindestens aber eine Stunde ziehen lassen. Am nächsten Tag mehrmals gründlich mit Wasser abspülen.
  2. Knoblauch und Ingwer schälen. Frühlingszwiebel, Chilischote, Knoblauch und Ingwer und fein hacken. Die Zwiebel und den Apfel pürieren.
  3. Knoblauch, Ingwer, Frühlingszwiebel und Chilischote in einem großen Mörster zu einer Würzpaste verarbeiten. Pürierten Apfel und Zwiebel dazugeben und mit der Fischsauce abschmecken.
  4. Den Chinakohl mit der Würzpaste in einer großen Schüssel gründlich vermischen und in sterile Gläser füllen. Die Gläser ein paar Tage in der Küche stehen lassen und täglich probieren. Wenn der gewünschte Geschmack erreicht ist, die Gläser in den Kühlschrank packen. Das Kimchi ist länger haltbar, als man die Finger davon lassen kann.
Für die Süßkartoffel Kartoffelpuffer
  1. Die Süßkartoffeln und Karotte schälen. Süßkartoffel vierteln. Karotte in 5cm lange Stifte schneiden.
  2. Die Süßkartoffeln 5 Minuten in Salzwasser kochen, Karottenstifte dazugeben und weitere 3 Minuten kochen. Abgießen und gut abtropfen lassen.
  3. Die Süßkartoffel auf einer groben Reibe reiben.
  4. Alle Zutaten mischen.
  5. Öl in einer Pfanne erhitzen, einen Servierring in die Pfanne setzen und 3-4 EL von der Masse mit einem Löffel in den Servierring drücken. Servierring vorsichtig entfernen und den Süßkartoffel-Puffer knusprig anbraten. Sehr vorsichtig wenden und von der anderen Seite ebenfalls knusprig braten.
Für die Pork Patties
  1. Frühlingszwiebeln und Chilischote grob hacken.
  2. Schweinenacken in 3 cm große Würfel schneiden. Mit den anderen Zutaten mischen und für eine Stunde im Kühlschrank marinieren.
  3. Durch die feine Scheibe im Fleischwolf drehen, 4 gleich große Patties formen und rundherum scharf anbraten. Im Ofen bei 120 Grad gar ziehen lassen, oder in der Pfanne fertig braten.
3.2.2929

 

Kategorie: Burger Stichworte: Burger, Burger Pork, Karotte, Kartoffelpuffer, Kimchi, Mais, Rezept, Schwein, Schweinefleisch, Süßkartoffel

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