Zurück vom traditionellen Nikolaus-Käsefondue bei der Schwiegermutter hieß es heute nach getaner Arbeit – vor der Arbeit ist nach der Arbeit: Schnee schaufeln. Und da dieser Schnee schon mit reichlich Regen veredelt wurde gab´s auch dicke Arme. Zum Einkaufen hatte ich dann keine Lust mehr, obwohl Dank Wochenendausflug der Marktbesuch ausfallen musste und folglich der Kühlschrank leer blieb. Die gebeutelten Kohlenhydrat-Vorräte mussten trotzdem wieder gefüllt werden.
Eben für solche Fälle steht immer eine Dose stückige Tomaten bereit und jedes Mal auf´s neue beginnt der Versuch die perfekte Tomatensauce zuzubereiten. Heute sah der Spaß so aus:
1 Dose stückige Tomaten 1 große rote Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 Stück Speck Olivenöl Aceto Balsamico Basilikum Spaghetti Salz Pfeffer Jede Menge Parmesan |
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Ich bin schon ganz zufrieden – wenn man bedenkt, dass ich mal mit Mehlschwitze, Tomatenpüree und gekörnter Brühe angefangen habe 😉 Zu schöneren Jahreszeiten nimmt man natürlich frische Tomaten, die geschält und gehackt werden. Gutes Olivenöl und Essig sind selbstverständlich. Man muss nicht grade ein Bonzen-Salz zum würzen nehmen, kann man aber – ich habe kürzlich eins mitbestellt und mir dadurch die Versandkosten gespart. Bis dahin dachte ich immer Salz ist Salz, aber ganz offensichtlich ist was dran an dieser Fleur de Sel, 1St Flush und Stuff Geschichte…