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Schalotte

Go Veggie mit Fonduekartoffeln

12. Oktober 2011 by Alex 24 Kommentare

Eines der schönsten Winteressen ist ganz zweifelsohne das Käsefondue. Unmengen von Käse, Wein, Weißbrot und Kirschwasser werden in einem stundenlangen Zeremoniel verzehrt, nach dem man, je nachdem wie viele Brotstücke ganz aus Versehen im Kirschwasser gelandet sind, mehr oder weniger schweinebesoffen ins Bett fällt und am nächsten Morgen aus verschiedensten Gründen auf das Frühstück verzichten möchte (Überfütterung, Verkaterung…).

Das nächstschönste Winteressen ist dann Raclette machen. Jetzt könnte man hier ausschweifend über die Diskrepanz zwischen althergebrachter Schweizer Raclette-Tradition gegenüber neuzeitlicher Deutscher Raclette-ichbringsnichtüberdielippen sprechen. Auch wenn mir dieses Erlebnis von heißem, geschmolzenen Käse, der über eine Kartoffel geschabt wird und mit nichts weiter als Cornichon und Perlzwiebel (Speck sei wohl im Ernstfall erlaubt) verzehrt wird bisher verwehrt blieb – ich bin scharf drauf!

Der Herr Paulsen war so nett und hat mir sein neustes Werk Go Veggie als App rüberkommen lassen. Ich hab´s, wie sich´s gehört, jetzt bestimmt drei Wochen abhängen lassen und bin beim Überfliegen bei einem Rezept für Fondue-Kartoffeln mit Nuss-Bratäpfeln hängen geblieben. Hier fügen sich dann Fondue, Raclette und Bratapfel zur Winter-Lieblingsessen-Dreieinigkeit zusammen. Ich sag mal so – ein Gedicht, mit ein paar Anpassungen von mir:

 

: Fondue-Kartoffeln mit Nuss-Bratäpfeln

  • 500g festkochende Kartoffeln
  • 200g Kürbis
  • 3 Schalotten
  • 1 Apfel
  • 2 große Knoblauchzehen
  • Kräuter (Schnittlauch, 3 Zeige Thymian, 1 kl. Rosmarin)
  • 1 Handvoll geröstete Erdnüsse
  • 100g Gruyêre (bei mir Käsereste, 5 Sorten, voll Fonduestyle 😉 )
  • 100ml Sahne
  • 250ml Weißwein
  • 300ml Gemüsebrühe
  • 2 Lorbeerblätter
  • Weißweinessig
  • Olivenöl
  • Butter
  • Pfeffer
  • Salz

  1. Schalotten, Kartoffeln und Kürbis schälen und würfeln. Knoblauch in Scheiben schneiden. In Olivenöl zusammen mit den Lorbeerblättern glasig dünsten.
  2. Mit dem Wein ablöschen, offen ein paar Minuten kochen und die Gemüsebrühe dazugeben und Kartoffeln bissfest garen.
  3. Derweil den Käse reiben, Apfel entkernen und in Scheiben schneiden, Kräuter fein hacken – die Erdnüsse etwas grober.
  4. Die Sahne zu den Kartoffeln gießen und dicklich einkochen.
  5. Butter in einer Pfanne schmelzen und die Äpfel darin anbraten. Nach zwei Minuten Erdnüsse und Kräuter dazugeben und mit Pfeffer und Salz würzen.
  6. Geriebenen Käse zu den Kartoffeln geben und darin schmelzen. Ebenfalls mit Pfeffer und Salz abschmecken.
  7. Alles zusammen auf einem Teller anrichten.

Zubereitungszeit: 1 Stunde

4 Portionen

Man beachte besonders den Stevan-Paul-Gedenkpfeffer am Tellerrand, den ich mit besonders viel Liebe dorthin gemahlen habe! So stell ich mir das auch in der Effilee-Redaktion vor. Er zaubert seine allseits beliebten schnellen Teller in der Redaktionsküche, die anwesenden Praktikanten scharren mit den Hufen, während er mit einem winzigen Pinsel den Pfeffer am Tellerrand arrangiert. Hach, für einen Tag Stevan Paul sein…

Ich war so frei seinem Rezept noch ein wenig Kürbis hinzuzufügen, den Knoblauchgehalt zu erhöhen, sowie meinen Käserestbestand, der noch vom Allgäuurlaub zehrte, zu minimieren. Klar, in ein ordentliches Fondue gehören schon 3 Sorten Käse. In seiner Zutatenliste stand auch noch was von Fenchelsaat, die ich im Rezept irgendwie vermisst habe. Ich vermute sie mal in den Äpfeln, aber ich bin sicher, er klärt uns hier gerne auf 😉

Die Umsetzung als App gefällt mir sehr gut. Ich habe sie auf dem iPad getestet und mich eh schon länger gefragt, wie sich sowas wohl handhaben lässt, sind die Finger doch dauernd knattschig beim Kochen… Aber wie man im Vorher/Nacher Vergleich wunderbar erkennen kann hält sich die Verschmutzung bei der Nutzung von Go Veggie in Grenzen. Dafür ist der Spaßfaktor beim Entdecken der Rezepte sehr hoch, da die App immer wieder mit kleinen Überraschungen punkten konnte – z.B. fand ich das Feature lustig, dass in der Teller-Ansicht dieser hin und her gedreht werden kann. Unnötig, sicher, aber es macht einfach Spaß damit zu spielen. Die Rezepte sind auf dem gewohnt hohen Niveau verfasst (sieht man mal von der Fenchelsaat ab – hihi) und die App selbst läuft sehr stabil.

Kategorie: Groovy Food, Küche, Rezepte Stichworte: Apfel, Erdnuss, Fondue, Kartoffel, Käse, Kürbis, Raclette, Schalotte, Stevan Paul

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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