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Chef Hansen

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Rote Linsen

Auberginen-Burger mit roten Linsen, arabischen Tomaten und Hähnchen

13. September 2011 by Alex 13 Kommentare

Liebe Genuss-Freunde, heute gibt es gleich zwei gute Gründe bis nach Unten zu lesen. Ich hab ein Rezept für euch – und eine Verlosung! Die Firma Crocs veranstaltet den Kitchen Clash (Herr Paulsen berichtete bereits) und zu gewinnen gibt´s ein Wochenende in New York (!) mit einem Essen inkl. Küchenführung (!!) bei Mario Batali (?). In den USA ist der Mann ein Held, also lass ich mich nicht lumpen und denk mir was leckeres für den Wettbewerb aus:

Aber so ein Rezept fällt einem ja nicht in den Schoß. Eigentlich ist es die Evolution eines unverbloggten Reste-Essens. Gibt´s ja oft, solche Reste-Essen. Da kann man sich so richtig schön austoben und meistens schmeckts, aber ein zweites Mal gibt´s sowas eher selten. Damals hatte ich eine Aubergine und ein halbes, kaltes Steak übrig. Und vom Minzpuder, dass ich im Elverfeld entdeckt hatte. Außerdem hatte ich Lust auf rote Linsen, und so hab ich die ganze Sache dann einfach aufgerollt, denn Türmchen gab´s jawohl genug…

Aubergine mit den roten Linsen ist wirklich eine tolle Idee. Burger ohne Fleisch geht ja nicht wirklich, also war´s mal wieder Zeit für ne riesige Hähnchenbrust aus Mauren. Und den spritzigen Anteil lieferten die Arabischen Tomaten mit Minze von Uwe. Schwupp, Deckel drauf, bisschen ChiChi und fertig.

: Auberginen-Burger mit roten Linsen, arabischen Tomaten und Hähnchenbrust

  • 1 Aubergine
  • 4 Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 2 kleine festkochende Kartoffeln
  • 100g rote Linsen
  • 500ml Geflügelbrühe
  • 1 große Hähnchenbrust (200g)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Zweige frische Minze
  • 2 Zweige Zitronenthymian
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 EL Weißer Balsamico
  • 2 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Brauner Zucker
  • Chili aus der Mühle (2 Umdrehungen)
  • Neutrales Öl (Ich hatte Holzkohleöl)
  • Pfeffer
  • Salz
  • Butter
  • Olivenöl

  1. Die Aubergine in 0,5 bis 1 cm dicke Scheiben schneiden, kräftig Salzen, damit sie Wasser ziehen können.
  2. Tomaten vom Strunk befreien und in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Blätter von der Minze abzupfen, fein hacken und unter die Tomatenscheiben mischen. Zitronensaft dazugeben und mit Pfeffer (Melange Blanc), Salz, Kreuzkümmel, Chili und Öl abschmecken. Vorsichtig loslegen und sich langsam rantasten.
  3. Kartoffeln schälen und fein würfeln, Zwiebel ebenso. Beides zusammen in einem Topf in geschmolzener Butter farblos andünsten. Die Linsen kurz mitdünsten, den Fond angießen, Zitronenthymian dazugeben und die Linsen mit geschlossenem Deckel bissfest garen. Evtl. etwas Wasser nachgießen. Mit Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel und Essig abschmecken. Zitronenthymian entfernen.
  4. Ofen auf 120 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheitzen. Hähnchenbrust abwaschen, trocken tupfen und von beiden Seiten (jeweils 3 Minuten) in einer Pfanne in Olivenöl anbraten. Salzen und Pfeffern. Im Ofen garziehen lassen. Dazu noch ein Stück Butter und zwei angestoßene Knoblauchzehen in die Pfanne geben, das Fleisch ab und zu mit dem ausgetretenen Saft übergießen.
  5. Die Auberginenscheiben trocken tupfen und in der Grillpfanne von beiden Seiten 5-7 Minuten anbraten, bis ein deutliches Grillmuster sichtbar ist.
  6. Zum Anrichten eine Auberginenscheibe auf einen Teller geben, 2 Scheiben von der dünn aufgeschnittenen Hähnchenbrust darauf geben, mit 2 EL Linsen bedecken, 2 Scheiben Tomate darauf geben und mit einer weiteren Scheibe Aubergine abdecken. Mit Schnittlauch verzieren.

Zubereitungszeit: 1 hour(s)

Portionen: 8 Stück

Die Firma Crocs hat mir angeboten, 3 Paar dieser wunderbaren Schuhe für die Küche zu verlosen. Da ich normalerweise barfuß unterwegs bin und der Küchenboden auch so aussieht, mache ich bei dieser Aktion gerne mit. Hier könnt ihr schonmal einen Blick auf die Treter werfen – von denen eines der Drei Paar von Mario Batali persönlich signiert sein wird:

Und hier nocohmal der Link zum Gewinnspiel: Kitchen Clash

Wer mitmachen möchte schickt einfach bis zum 23.9. eine E-Mail an mich (alex@chefhansen.de) – ihr müsst auch nicht sonderlich kreativ werden – ein Bild eurer Füße reicht für die Teilnahme – kleiner Scherz, bitte keine Füße, eine einfache Nachricht reicht 😉 Viel Glück!

Und, ach Gottchen, Im September ist die Aubergine dran, im Gärtner-Blog. Da möchte ich nicht fehlen und reiche meine Burger mal ausnahmsweise pünktlich ein 😉

Garten-Koch-Event September 2011: Aubergine [30.09.2011]

Kategorie: Groovy Food, Küche, Rezepte Stichworte: Aubergine, Hähnchenbrust, Kreuzkümmel, Rote Linsen, Tomate, Verlosung

Roastbeef und Zweierlei von der Linse

9. März 2011 by Alex 5 Kommentare

Eine Premiere jagt die Nächste. Muss auch so sein. Man kann auch nicht ständig nur Rezepte aus der e&t abtippen, wobei die auch für diesen Teller wieder ganz hilfreich war. Es ist ja so – entweder sieht man irgendwo was Leckeres und kocht das nach, hat ne eigene Idee und kocht drauf los, oder man probiert was Neues aus und braucht erstmal ein Rezept. Tja, und die Verteilung ist dann ungefähr so: 50% e&t Online, 40% Arthurs Tochter Kocht, 10% andere Quellen.

Am Samstag war die Sache so: In der Fleischschublade lag ein Stück Rostbraten vom bœuf de Hohenlohe. Von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall hab ich schon öfter gehört und gelesen und wollte auch immer mal an deren Stand in der Stuttgarter Markthalle vorbeischauen. Am Freitag hab ich das dann endlich geschafft und neben dem Rostbraten auch noch Kalbsbäckchen ergattern können (davon ein ander Mal mehr). Das zusammengeschnippelte (parierte) Stück Fleisch – von äußerlichem Fett befreit, glücklicherweise war noch genug Fett drin, schön marmoriert:

Die Zubereitung hab ich mir in der aktuellen e&t (März 2011) abgeschaut. Also Fleisch parieren, rundrum anbraten und für 50 Minuten, zusammen mit ein paar Knoblauchzehen und Rosmarinzweigen in den auf 140 Grad vorgeheizten Ofen geben. Zum Thema Würzen habe ich kurz vorher noch was von Thomas Keller gelesen. Eigentlich total einfach und sicher ist das jedem außer mir schon total klar, aber wenn man sich das vor Augen hält, kann fast nix mehr schief gehen. Gesalzen wird um den Eigengeschmack des Produkts zu heben. Schmeckt man das Salz raus, hat man zu viel gesalzen. Pfeffer hingegen ändert den Geschmack des Produkts bzw. bringt eine neue Geschmackskomponente ein – deswegen setzt man das vorsichtig und mit Bedacht ein. Total logisch, oder?

Wichtig beim Roastbeef wäre auch auf die Uhr zu schauen, wenn man die Ofentür schließt. Noch besser wär´s, hätte man ein Bratenthermometer… Naja, am Ende waren es wohl 10 Minuten zuviel für das gute Stück, aber es hat sehr gut geschmeckt und war noch weit weg von zu trocken.

Dieses hübsche Stück Fleisch sollte natürlich möglichst tolle Begleitung bekommen. Dank meinem kleinen Blog hier verarbeite ich seit letztem Oktober ein Essenstrauma nach dem Anderen. Zum Beispiel Linsen. Ebenfalls Dank meinem kleinen Blog hier trau ich mir aber mittlerweile so Einiges zu und hab mich auch mit den Linsen nicht überschätzt. Bei uns in Gärtringen gibt´s nen kleinen, süßen Laden „Rund ums Korn“ bei dem ich mal nach Linsen Ausschau gehalten habe. Natürlich war es dann so, dass man mir dort gleich Fünf Sorten Linsen präsentierte und da ich mich nie nur für eine Sache entscheiden kann landeten dann die Alb-Leisa und rote Linsen im Einkaufskorb.

Die Zubereitung der Alb-Leise ist denkbar einfach auf deren Homepage geschildert. Einfach kochen, ohne Salz. Zur Wassermenge steht da nix, wahrscheinlich reicht grade so bedecken aus. Dann wird aus 1/2 EL Butter und 1 EL Mehl eine kleine Mehlschwitze hergestellt, die Linsen damit gebunden und mit Salz und Essig abgeschmeckt. War wirklich so einfach und hat sensationell geschmeckt.

Ebenfalls sensationell waren die roten Linsen. Das Rezept stammt aus der e&t von Februar 2009 und hat was indisches oder orientalisches mit Zwiebel, Kartoffel und Kreuzkümmel. Das Timing bei diesem Teller war eher kompliziert, diese roten Biester sind ungefähr doppelt so schnell gekocht wie die Alb-Leisa und gehen eigentlich direkt von hart nach verkocht über 😉

Eine Sauce habe ich dazu jetzt keine gemacht, allerdings schmeckt zum Roastbeef auch ganz toll die Zwiebelmarmelade, die ich hier vor ein paar Wochen vorgestellt habe – die findet sich dann auch unten Links auf dem Teller! Linsen gibt´s jetzt öfter und am Roastbeef lohnt es sich auch noch zu arbeiten – dafür müsste ich dann allerdings erstmal noch ein Sparschwein aufstellen 😉

Kategorie: Einkaufen, Küche, Rezepte Stichworte: Alb-Leisa, Linsen, Roastbeef, Rostbraten, Rote Linsen, Zwiebelmarmelade

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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