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Praline

Kürbiseis

24. Oktober 2011 by Alex 20 Kommentare

Alles so orange auf einmal. Kürbisse wohin man sieht, in Farben wie alte Telefone. Unser altes Telefon: Quietschorange, Wählscheibe, 20 Meter Schnur. Ich glaube dieses Gerät hat seinen Dienst vor meiner Geburt aufgenommen, mindestens bis zum Ende der Schulzeit verrichtet und dient heute noch irgendwo als staubfangendes Deko-Objekt im angesagten Stil der Siebziger. Zwischenzeitlich bekam es Konkurrenz von einem Tastentelefon – mit Impulswahlverfahren. Darunter stellt man sich heute ja höchstens noch schüchterne Teenies vor, die, vom Impuls gepackt, den grade angesagten Schwarm anrufen und blitzschnell auflegen, sobald sich auf der Gegenseite jemand meldet. Dann kam ISDN. Telefone im ganzen Haus – eigene Nummer (und eigene Rechnung…). Schnurlostelefone, danach Handys und Internet… Dabei ist viel Motorik auf der Strecke geblieben, denn wer kann heute noch telefonierend Hörer und Gerät, das mit 20 Meter Leitung in der Wand steckt zum Plattenspieler laufen und die Scheibe wenden, ohne dass das Gespräch abbricht. Empfang gab es keinen, dafür Telefonzellen, aber was das war erzähle ich, wenn´s mal wieder was Gelbes zum Essen gibt.

Heute gibt´s hier Kürbiseis – in Variationen sozusagen. Denn Kürbis-Suppe und Gnocchi kann ja jeder 😉 Vom Süßkartoffeleis in The Perfect Scoop inspiriert ging ich für den Bloggeburtstag ans Werk:

: Kürbiseis

  • 400g Kürbis – ich habe Hokkaido verwendet
  • 400ml Milch
  • 100g Zucker
  • 2 Eigelb
  • 100g Sahne
  • 1 TL Piment
  • 1/4 Tonkabohne

  1. Den Kürbis entkernen, schälen und groß würfeln. Auf ein Blech geben und im Ofen bei 100 Grad in 60 Minuten garen. Ausdampfen lassen.
  2. Kürbisfleisch mit der Milch in einen Mixer geben und auf niedriger Stufe laufen lassen.
  3. Sahne und Zucker in einem Topf erwärmen.
  4. Die beiden Eigelb aufschlagen, die Sahne langsam zu den Eigelb schütten und langsam weiterrühren.
  5. Die Masse wieder zurück in den Topf geben und zu einer dicklichen Creme aufschlagen.
  6. Die Creme in den immernoch laufenden Mixer geben, Piment dazugeben und die Tonkabohne dazuraspeln.
  7. Die Eismasse durchkühlen lassen und in der Eismaschine gefrieren.

Portionen: 6

Durch die geringe Menge der Ei-Masse wird das sehr schnell eine ordentliche Creme und umso schneller Rührei, da muss man dann schon aufpassen. Beim ersten Versuch habe ich die Kürbis-Milch durch ein feines Sieb passiert – im Mixer kriegt die Masse allerdings die gleiche ordentliche Konsistenz und spart so natürlich noch ein bisschen Arbeit. Pecan-Nüsse passen sehr schön zu diesem Eis. Entweder man rührt sie gleich unters Eis – oder man macht eine Karamellsauce dazu. Für die erste Variante hackt man die angerösteten Nüsse klein und kocht sie mit Ahornsirup in einer Pfanne, reduziert das ein und kriegt köstliche karamelisierte Pecans.

Ein richtiger Knaller wird der Spaß mit der Pecan-Praline Sauce von Hr. Lebovitz – sofern man auf die Hälfte des Zuckers verzichtet. Salzkaramell, Pecan-Nüsse, Whiskey, ich bin vor lauter abschmecken und probieren nicht mehr fertig geworden:

 

: Pecan-Praline Sauce

  • 60g Butter
  • 75g Zucker (Rohrohrzucker)
  • 2 EL Ahornsirup
  • 125ml Wasser
  • 60ml Sahne
  • 125g Pecan-Nüsse, geröstet und grob gehackt
  • Grobes Meersalz
  • 45ml Whiskey
  • 1/4 Tonkabohne

  1. Die Butter schmelzen, Zucker und Ahornsirup dazugeben und den Zucker unter gelegentlichem Rühren auflösen.
  2. Vorsichtig das Wasser angießen. Der Zucker wird möglicherweise wieder fest. Einfach weiterrühren, bis sich der Zucker wieder vollständig aufgelöst hat und dann die Sahne, Nüsse, Salz und Whiskey einrühren und die Tonkabohne reinraspeln.
  3. Auf die gewünschte Konsistenz einkochen und warm servieren.

Auch wenn Ingwer zum Kürbis äußerst inflationär verwendet wird – ich komm nicht drum herum. Ich hab grade eh so ne Ingwerphase, sei es in der Kürbissuppe oder als Ingwer-Pannacotta zum Kürbisseis dazu. Bei Pannacotta halte ich mich an Tim Mälzer, d.h. halb Milch, halb Sahne. Die komplette Milch mit der Hälfte der Sahne und dem Aroma (hier Ingwer) und Zucker aufkochen. Ein Blatt Gelatine pro 200ml darin auflösen und wenn die Masse angezogen hat die restliche Sahne geschlagen unterheben. Wichtig ist jetzt das ganze ordentlich durchkühlen zu lassen. Ingwer-Aroma und ein wenig Schärfe im Nachtisch haben noch niemandem geschadet 🙂

Mit dem Essen spielt man nicht, stimmt nicht:

Genießt die Woche, noch sieben Tage, dann ist um 5 schon dunkel…

Kategorie: Groovy Food, Küche, Rezepte Stichworte: Eis, Ingwer, Karamell, Kürbis, Pannacotta, Pecan, Praline

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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