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Chef Hansen

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Minze

The Upcycler – powered by true fruits

16. Dezember 2014 by Alex 2 Kommentare

Ha! Der Upcycler. Hat leider nichts mit Bergauf Fahrradfahren zu tun, obwohl das zu dieser Jahreszeit höchst angebracht wäre. Nicht dass ich mich so kurz vor Weihnachten wie eine Mastgans fühlen würde, aber es kommt der Sache schon sehr nahe. Weihnachtsfeiern, gehäufte Geburtstage der ganzen Karnevalskinder (hihi, einfach mal neun Monate zurück rechnen), Raclette hier, Käsefondue da und statt einfach mal nix zu essen, kann man sich ja vornehmen nach den Feiertagen weniger… Wie jedes Jahr, aber ich möchte den ganzen Gute-Vorsatz-Beiträgen nicht schon im Dezember vorgreifen.

The Upcycler ein süßer Burger

Seit zwei Jahren sind wir im Besitz eines Entsafters, mit dem wir auch so eine Art Upcycling betreiben. In seinem Schlund landen regelmäßig alle mögliche Gemüse und Früchte, die jetzt, sagen wir mal, nicht mehr die frischsten sind und in ihrer Ursprungsform angenehmes Mundgefühl vermissen lassen würden. Lecker Saft geben die aber immer noch und kombinieren lässt sich das nach Lust und Laune. Apfel, Karotte, Rote Bete, Ingwer? Kein Problem. Sogar aus Rotkohl kriegt der noch Saft raus, aber das ist auch eher wieder so ein Thema für Januar. Das erste was einem bei so einem Entsaftersaft auffällt, ist, wie süß das Ergebnis ist. Und das ganz ohne Zuckerzusatz. Da frage ich mich, was diese Saftfabrikanten außer dem ganzen Zucker, den die in ihren Saft kippen für’ Obst verwenden…?

true fruits upcycling deckel für flaschen

Etwas in der Art müssen sich auch die Jungs und Mädels von true fruits gedacht haben und beglücken uns nun schon seit einigen Jahren mit leckeren Smoothies, die aus nichts als Früchten und Liebe bestehen – garniert mit lustigen Sprüchen die mich regelmäßig daran erinnern das Leben nicht zu Ernst zu nehmen. Und wer großen Wert auf Zutaten legt, diese in Glas verpackt und sowieso total gut aussieht – was soll der dann noch Upcyclen? Den Deckel! Ha! Und das gleich doppelt, mit Streuer und Gießer. Eine Idee, die ich sehr gerne unterstütze und zu jedem Aufsatz eine Verwendungsmöglichkeit vorstelle, die sich dann auch noch in einem süßen Burger kombinieren lässt. Dem Upcycler, der sich in der Auswahl der Zutaten am Smoothie Purple orientiert. Die Aufsätze für euer True Fruits Leergut findet ihr dort im Shop.

Flaschen die auf süße Burger starren

5 from 1 reviews
The Upcycler - Süße Burger
 
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Vorbereitung
15 Minuten
Kochzeit
30 Minuten
Gesamtzeit
45 Minuten
 
Portionen: 8
Zutaten
  • 8 Berliner ohne Füllung
  • 1 großer Apfel
  • Je ein Schälchen Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren
  • Bananensauce
  • Orangen-Minz-Zucker
Für die Bananensauce
  • 1 überreife Banane, am besten komplett braun, ohne gelbe Stelle (echt jetzt!)
  • 250ml Milch
  • 1 EL Speisestärke
  • 1 Ei
  • 2 EL Vanillezucker
Für den Orangen-Minz-Zucker
  • Schale einer Orange
  • 2 EL getrocknete Pfefferminze
  • So vie Zucker wie in eine leere true fruits Flasche passt
Anweisungen
Bananensauce
  1. Speisestärke in etwas Milch auflösen
  2. Banane schälen und alle Zutaten in einen Topfen geben und mit einem Pürierstab fein pürieren.
  3. Unter ständigem Rühren einmal aufkochen und bei niedriger Temperatur noch ein paar Minuten köcheln lassen.
  4. Abkühlen lassen, mit einem Trichter in eine leere true fruits Flasche abfüllen.
  5. Den Gießer aufschrauben. Ist im Kühlschrank drei Tage haltbar.
Orangen-Minz-Zucker
  1. Zucker abmessen.
  2. Schale der Orange auf ein Küchentuch reiben. Trocknen lassen.
  3. Alle Zutaten mischen, in eine leere true fruits Flasche füllen und den Streuer aufschrauben. Hält wahrscheinlich länger, als man sich mit dem Streuen zurückhalten kann.
3.2.2929

Werbehinweis: Dieser Artikel bewirbt die Flaschenaufsätze von true fruits und verlinkt auf Webseite und Shop von www.true-fruits.com.

Kategorie: Bäckerei, Burger, Dessert, Rezepte, sponsored Stichworte: Apfel, Banane, Beeren, Berliner, Minze, Orange, smoothies

Farfalle mit Erbsen, Chili, Speck und Minze

26. September 2014 by Alex 4 Kommentare

Der Sommer gibt nochmal Gas dieses Wochenende. Grund genug eines unserer liebsten Sommergerichte auf die Tageskarte zu setzen. Erbsen gibt´s noch auf dem gut sortierten Wochenmarkt, Chilis haben grade Hochsaison und Minze steht doch heutzutage auf jedem Fensterbrett.

Hart chillen ist dieses Wochenende nochmal angesagt, alles andere kann liegen bleiben für die dunklen, nebligen Herbsttage. Am besten gleich heute das Nötigste einkaufen, Samstag morgen (früh!) auf den Markt, vielleicht noch ne Limo machen, Eis, am frühen (die Sonne ist um sieben weg) Abend den Grill anfeuern und die letzten Kohlen verfeuern, eingefrorene Würste und Steaks aufbrauchen und im Weinkeller Platz für den Roten machen. So schön wird´s erst wieder nächsten Herbst. Deshalb gilt für den Sonntag ein ähnliches Programm. Länger schlafen, länger frühstücken, gerne mit gutem Sekt und dann leicht beschwipst in den Tag schunkeln. Und wehe ich erwische einen beim Rasenmähen!

Farfalle mit Erbsen, Chili, Minze und Speck

Die Farfalle kann man dann immernoch am Montag machen – ich schick nur heute schonmal das Rezept raus, damit ihr das auf den Einkaufszettel packen könnt. Für den Fall, dass das Bild noch nicht Motivation genug ist: Erbsen und Minze – müssen wir nicht drüber sprechen. Ei und Sahne gehen eine üppig cremige Liason mit den Farfalle ein, die in jedem Winkel Platz dafür haben. Würziger Speck und scharfe Chilis, dazu noch ein Glas Rose – wenn ich´s mir recht überlege vielleicht doch was für Sonntag Abend…

Minze

5 from 1 reviews
Farfalle mit Erbsen, Chili, Speck und Minze
 
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Vorbereitung
10 Minuten
Kochzeit
25 Minuten
Gesamtzeit
35 Minuten
 
Frei interpretiert aus Chili. Die andere kulinarische Bibliothek mit über 80 Rezepten (Affiliate Link) - Für 4 Personen
Portionen: 4
Zutaten
  • 500g Farfalle
  • 150g Erbsen
  • 2 Eier (L)
  • 200ml Sahne
  • 1 Chili
  • Salz
  • 12 Scheiben Speck
  • 2 Zweige Minze
  • geriebener Parmesan
Anweisungen
  1. Die Farfalle in reichlich Wasser nach Packunsanweisung bissfest kochen. Gut 2 Minunten vor Ende der Garzeit die Erbsen ins Nudelnwasser geben und mitblanchieren.
  2. Die Chili entkernen und fein hacken. Mit Sahne und Ei verquirlen und Salzen.
  3. Speck in Streifen schneiden und in einer großen Pfanne knusprig braten.
  4. Die Erbsen-Farfalle abgießen und kurz unter kaltem Wasser abbrausen. Etwas, was ich unter anderen Umständen nie tun würde. Mischt man aber die noch sehr heißen Nudeln direkt mit der Sahne-Ei-Mischung, gerinnt diese sofort und das Gericht sieht aus wie Nudeln mit Rührei.
  5. Die Erbsen-Farfalle zum Speck geben und die Sahne-Ei-Masse unterrühren. Vorsichtig erhitzen und rühren, bis die Sauce merklich eingedickt, aber noch nicht geronnen ist.
  6. Minzeblätter in feine Streifen schneiden und über die Farfalle geben, mit geriebenem Parmesan bestreuen.
3.2.2929

Kategorie: Featured, Groovy Food, Küche, Rezepte Stichworte: Chili, Erbsen, Farfalle, Minze, Pasta, Sahne, Speck

Ginger Beer selber machen – mit Ginger Bug

14. Juli 2014 by Alex 56 Kommentare

Ist schon ein Kreuz mit dem diesem Reinheitsgebot – würde ich meine ingwerscharfe, supererfrischende, natürlich fermentierte Köstlichkeit unter dem Label Hansenbräu als Ginger Beer auf dem Markt bringen – ruck zuck hätte ich Ärger am Hals. Hier kann mir das glücklicherweise egal sein! Deshalb, Trommelwirbel: Ich habe Mikroben in einem Glas angefüttert, gebändigt und am Ende auch noch dazu gebracht aus einer süßlichen Ingwer-Minz-Brühe ein köstlich-komplexes, wild blubberndes Erfrischungsgetränk zu zaubern.

Hausgebrautes Ginger Beer mit Ginger Bug

Wild blubbern ist hier wirklich das Erfolgsgeheimnis. Seit ewigen Zeiten fermentieren hochentwickelte Kulturen alles was sie in die Finger bekommen. Dabei stellt die Fermentierung eine Art Vorverdauung dar. So weiß man heute z.B. auch, dass Sauerteigbrot deswegen wesentlich gesünder ist, da die Bakterien im Sauerteig schonmal einiges an Vorarbeit leisten und nur nebenbei mit ihren ausgeschiedenen Gasen für eine fluffige Krume sorgen. Besonders hochentwickelte Kulturen müssen das natürlich wieder auf die Spitze treiben und züchten spezialisierte Hefen, die in aller Eile für fast nichts weiter gut sind, als massive Blähungen zu haben. Reinzuchthefen gibt´s nicht für Brot, sondern auch für Getränke. So könnte man genauso gut eine Champagner-Hefe zur Herstellung des Ginger Beer verwenden – aber wo bleibt denn da bitte der Spaß. Den hatten schon besagte alten Völker, die oft und gerne ausgiebige Rituale vollzogen und Opfer brachten, nur um irgendwelche Fermente zum Blubbern zu bringen.

Bei meinen ersten Versuchen einen sogenannten Ginger Bug zu züchten bin ich mehrmals an einen Punkt gelangt, an dem ich ernsthaft über die Darbringung eines Opfers nachgedacht habe. Da ich es aber mittlerweile mühelos schaffe einen Ginger Bug über viele Wochen am Leben zu halten, wird es Zeit dieses neue Wissen nun mit der werten Leserschaft zu teilen:

Los geht´s mit Ingwer. Hier ist bereits beim Einkauf ein gutes Händchen von Nöten. Offenbar wird Ingwer beim Export bestrahlt um den Mikroben, die auf seiner Schale sitzen den Garaus zu machen. Das ist blöd, denn genau auf die haben wir es abgesehen. Glücklicherweise darf Bio-Ingwer nicht bestrahlt werden und hat mir auch noch keine Probleme bereitet. Zucker. Damit die Hefe was zu Futtern hat, geben wir ihr ein Zückerchen. Dabei scheint sich dunklerer Zucker besser zu eignen – Versuchsreihen dazu habe ich allerdings noch keine durchgeführt. Ich habe es gerne etwas süßer und emfehle mit der Zuckermenge zu experimentieren.Wasser. Sollte vor allem Chlorfrei sein – ich kann hier leider kein bestimmtes Wasser empfehlen und nutze selbst Leitungswasser. Allerdings wird unser Wasser in einer hauseigenen Anlage entkalkt und gefiltert. Gefäß. Ein mittelgroßes Einmachglas hat sich gut gemacht. Ich habe es mit einem Kaffeefilter abgedeckt und einem Gummi verschlossen. Wichtig ist, dass es ein bisschen atmen kann, aber vor Fruchtfliegen geschützt ist – und die stehen Schlange vor dem Glas. Versprochen! Das Glas wird nun halbvoll mit Wasser gefüllt. Dazu kommt ein gehäufter Esslöffel gehackter Ingwer – unbedingt mit der Schale. Ein Esslöffel Zucker, umrühren, abdecken und einmal am Tag schwenken. Nach ein paar Tagen sollten sich kleine Bläschen zwischen den Ingwer-Stückchen bilden. Dann wird es Zeit zu füttern. Je nach dem wie aktiv der eigene Ginger Bug schon ist gibt es jeden oder jeden zweiten Tag einen neuen Löffel gehackten Ingwer und Zucker bis irgendwann sichtbar Action im Glas ist und man dem Bug beim Blubbern zuschauen kann. Brautag. Sollte der Ginger Bug anfangen zu schimmeln: Nochmal von vorne. Eine allgemeine Aussage, wie lange die Aktion dauert kann ich nicht machen: Alles von zwei Tagen bis zu zwei Wochen habe ich schon erlebt. Pausen sind auch kein Problem – mein aktueller Ginger Bug hat während unserem Urlaub 11 Tage alleine im Kühlschrank gestanden. Am 12. Tag, nach einer normalen Fütterung, ging´s gleich wieder ab im Glas.

Wilde Blubber-Action im Glas

5 from 1 reviews
Ginger Beer mit Ginger Bug
 
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Vorbereitung
ca. 1 Woche
Kochzeit
45 Minuten
Gesamtzeit
45 Minuten
 
Erfrischendes Ginger Beer gebraut mit einer eigenen Starterkultur. Für das Rezept benötigt ihr einen großen Topf (min. 6L), ein Sieb und ein feuchtes Tuch um den Ingwersirup abzuseihen. Das Rezept stellt einen Vorschlag dar, wer anfängt sich mit dem Thema Fermentierung zu beschäftigen, wird bald lernen, dass eine gewisse Experimentier-Lust sehr förderlich sein kann. Bitte unbedingt Plastik-Flaschen zum Abfüllen verwenden, da akute Explosionsgefahr bestehen kann. Zum servieren z.B. in die hübschen Weck Flasche umfüllen.
Portionen: 5
Zutaten
Für den Ginger Bug
  • 100g Ingwer, vorzugsweise Bio
  • 100g Zucker, vorzugsweise unrafffinierter Rohrohrzucker
  • Wasser, vorzugsweise ohne Chlor
Für das Ginger Beer
  • 100g Ingwer
  • 500g Zucker
  • 2L (+3L) Wasser
  • Ein Bund Pfefferminze
  • Saft von 2-3 Zitronen
  • Ginger Bug
Anweisungen
Für den Ginger Bug
  1. Ungefähr 2 EL Ingwer ungeschält mit dem Messer fein hacken und zusammen mit 2 EL Zucker in ein strilisiertes Einmachglas geben. Wasser zugeben, so dass das Glas nicht ganz zur Hälfte gefüllt ist.
  2. Das Glas mit einem Kaffeefilter oder Tuch für Fruchtfliegen unzugänglich verschießen und einmal am Tag durchschwenken. Sobald sich Bläschen zwischen den Ingwer-Stückchen bilden wird es Zeit zur Fütterung.
  3. Zum Füttern jeweils 1 EL gehackten Ingwer und 1 EL Zucker zum Ginger Bug geben und umrühren, bis sich der Zucker auflöst. Am nächsten Tag wiederholen. Gefüttert wird solange, bis man dem Bug beim blubbern zuschauen kann, d.h. bis alle 5-10 Sekunden ein Bläschen an die Oberfläche steigt - dann ist Brautag!
Für das Ginger Beer
  1. Ingwer mit der groben Reibe reiben.
  2. Zucker in Wasser in einem großen Topf (6L) auflösen, Ingwer dazu geben und 15 Minuten köcheln lassen.
  3. Topf vom Herd ziehen und Pfefferminze und Zitronensaft dazugeben. Weitere 15 Minuten ziehen lassen.
  4. Den Sirup durch ein feuchtes Küchentuch abseihen, 3L möglichst kaltes Wasser dazugeben, den Gingerbug durch ein feines Küchensieb (alternativ Teesieb) dazugeben und unterrühren.
  5. In fünf saubere PET-Flaschen abfüllen und an einem warmen Ort zur Fermentierung stellen.
  6. Täglich den Druck auf den Flaschen kontrollieren und ggf. vorsichtig ablassen. Es besteht akute Explosionsgefahr 😉 Zwischendurch auch gerne mal an der Flasche nippen und die Flaschen kalt stellen, sobald der gewünschte Geschmack vorhanden ist.
3.2.2929

 

...und ein paar Scheiben Limette

Während der Fermentierung bildet sich reichlich Kohlensäure in der Flasche. Deshalb sollte regelmäßig der Druck auf der Flasche geprüft werden (und unbedingt Plastikflaschen verwendet werden). Ich habe schon zwischendurch den Druck abgelassen, wobei Vorsicht geboten ist. Meine allererste Flasche Ginger Beer hat sich fast vollständig ins Waschbecken ergossen – wer einen Eindruck von diesem Ereignis haben möchte, sollte mal nach Cola & Mentos googlen 😉 Nach zwei Wochen die Flaschen kalt stellen und zügig genießen, aber keine Sorge – das ist schneller leer, als ein neuer Ginger Bug angesetzt ist. Natürlich muss nicht jedes Mal ein neuer Ansatz gemacht werden. Genau wie bei einem Sauerteig behält man etwas vom Ginger Bug zurück und füttert diesen einfach weiter.

Wenn du noch mehr über dieses spannende Thema lernen möchtest, empfehle ich dir zwei tolle Bücher. The Art of Fermentation enthält sehr viel Hintergrundwissen und animiert zu eigenen Experimenten. Es enthält kaum Rezepte mit Schritt für Schritt Anleitungen und da kommt meine zweite Empfehlung ins Spiel, die da schon konkreter wird: Wild Fermentation Beide Bücher stammen vom selben Autor: Sandor Katz. In den Büchern wird auch der soziale Aspekt besprochen, d.h. das gegenseitige Tauschen von Eingemachtem, es gibt aber auch Stellen, da geht der soziale Aspekt zu weit – aber lies mal selbst 😉

Kategorie: Brauerei, Featured, Groovy Food, Rezepte, Trinken Stichworte: Bier, Fermentierung, ginger bug, hausgebraut, Ingwer, Minze

Avocado Gurken Kaltschale

20. Juli 2013 by Alex 2 Kommentare

Jetzt, wo es mit Avocado und mir so super läuft, dachten wir, bevor Langeweile einkehrt, nehmen wir mal noch wen Drittes mit in´s Boot. Avocado wollte Gurke, ich bekam Komplexe und dachte ihr mit ner süßen Mango mal richtig eins auswischen zu können. Das Ende vom Lied war dieser Vierer. Double the fun!

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Ich koch ja gerne mal groß auf. Dann aber eigentlich nur Rezepte, von denen ich weiß, dass sie funktionieren. Wir haben ja Gäste, keine Versuchskaninchen zu Besuch. Nur bei diesem einen Mal dachte ich, Mensch, was soll schon großartig schief gehen, bei einer Gazpacho vom Spitzkohl, angelehnt an die großartige Rotkohl-Gazpacho von Chef Blumenthal. Dass der einen Entsafter benutzt muss mir bei der Vorbereitung irgendwie entgangen sein und der Mixer zeigte mir nur kurz den Vogel, als ich Blatt für Blatt in ihn hineinstopfte. Dann muss eben improvisiert werden, wobei es sich um einen Prozess handelt, bei dem man sich auf antrainierte Instinkte verlässt, was am Besten funktioniert, je mehr man sich diesen hingibt. Zwei Avocados waren übrig, eine Gurke sowieso für die Gazpacho verplant, dazu noch zwei Becher Joghurt und etwas Würze in Form von Schalotte und Knoblauch, fertig war die Kaltschale. Bei Bedarf Pfeffer und Salz, kann aber bei ordentlichem Gemüse entfallen. Ohne Scheiß!

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Man kann jetzt nicht behaupten, die Suppe schmecke langweilig, cremig-fette Kühle und grasige Frische von der Avocado, würzige Gurke und Säure vom Joghurt reichen aber nach dem vierten Löffel nicht mehr aus um die Geschmacksnerven bei Laune zu halten, die bei diesem Eröffnungsgang eigentlich, höflich ausgedrückt, aus dem dem Einheitsbrei geschuldeten Dauerschlaf befördert gehören. Deswegen kriegt die Suppe noch nen Fisch an die Seite, gebeizt in Orange, Gin und Wacholder, als Ceviche, mit Mango und Minze, serviert auf einer Scheibe getoastetem Brioche. Da schreit die ganze Zunge, sammt Gaumen: Wo bin ich nur die ganze Zeit gewesen!

IMG_3539

Ein Rezept für den Lachs findet sich in Beef #6. Den würfelt man und mischt so ungefähr 1:1 mit Avocado-Würfeln. Aber da kann man ruhig kreativ sein, genau wie bei der Minze-Menge. Noch etwas Olivenöl, ein paar Spitzer Limettensaft – mehr braucht´s da garnicht. Noch ein Minzblättchen zum Garnieren!

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Avocado, Brioche, Fisch, gebeizt, Gurke, Joghurt, Lachs, Minze

Gurkensuppe mit Tomateneis

24. Juni 2012 by Alex 3 Kommentare

Gurkensuppe mit Tomateneis

Zutaten

  1. 1 Salatgurke (ca. 500g)
  2. 1 Bund Minze (auch ein Teil Schokominze hat sehr gut dazu gepasst)
  3. 500g Joghurt
  4. 5 EL Olivenöl
  5. 2 EL Gin (Hendricks)
  6. 1 EL Tomatenessig
  7. Salz, weißer Pfeffer (Melange Blanc)
  8. 500g reife Tomaten
  9. 1 Knoblauchzehe
  10. 150g Mayonnaise
  11. 1 EL Senf
  12. 200g Sahne
  13. Tomatenscheiben für die Deko

Anweisungen

  1. Die Minze waschen, trocken schütteln und Blätter vom Stengel in eine Schüssel zupfen. Gurke waschen, schälen und zur Minze geben und mit Joghurt zusammen pürieren oder in einen Mixer geben. Das Olivenöl unterrühren und mit Gin, Essig, Pfeffer und Salz abschmecken. Kalt stellen.
  2. Die Tomaten waschen, vierteln und Strünke entfernen. Knoblauch abziehen und beides zusammen pürieren.
  3. Mayonnaise und Senf unterrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Sahne leicht anschlagen und unterheben. Kühlstellen und nach Anweisung der Eismaschine gefrieren.
  4. Eine Tomatenscheibe und eine Kugel Tomateneis in einen vorgekühlten Suppenteller setzen, Gurkensuppe angießen und mit Minzblättchen garnieren.

Zubereitungszeit: 90 Minuten (inkl. gefrieren, ohne Kühlzeiten=

Portionen: 6

Bewertung:  ★★★★★

Nach Vorlage aus Vorspeisen & Fingerfood (Brigitte Kochbuch Edition)

Kategorie: Rezepte Stichworte: Gurke, Joghurt, Knoblauch, Mayonnaise, Minze, Tomate

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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