Ha! Der Upcycler. Hat leider nichts mit Bergauf Fahrradfahren zu tun, obwohl das zu dieser Jahreszeit höchst angebracht wäre. Nicht dass ich mich so kurz vor Weihnachten wie eine Mastgans fühlen würde, aber es kommt der Sache schon sehr nahe. Weihnachtsfeiern, gehäufte Geburtstage der ganzen Karnevalskinder (hihi, einfach mal neun Monate zurück rechnen), Raclette hier, Käsefondue da und statt einfach mal nix zu essen, kann man sich ja vornehmen nach den Feiertagen weniger… Wie jedes Jahr, aber ich möchte den ganzen Gute-Vorsatz-Beiträgen nicht schon im Dezember vorgreifen.
Seit zwei Jahren sind wir im Besitz eines Entsafters, mit dem wir auch so eine Art Upcycling betreiben. In seinem Schlund landen regelmäßig alle mögliche Gemüse und Früchte, die jetzt, sagen wir mal, nicht mehr die frischsten sind und in ihrer Ursprungsform angenehmes Mundgefühl vermissen lassen würden. Lecker Saft geben die aber immer noch und kombinieren lässt sich das nach Lust und Laune. Apfel, Karotte, Rote Bete, Ingwer? Kein Problem. Sogar aus Rotkohl kriegt der noch Saft raus, aber das ist auch eher wieder so ein Thema für Januar. Das erste was einem bei so einem Entsaftersaft auffällt, ist, wie süß das Ergebnis ist. Und das ganz ohne Zuckerzusatz. Da frage ich mich, was diese Saftfabrikanten außer dem ganzen Zucker, den die in ihren Saft kippen für’ Obst verwenden…?
Etwas in der Art müssen sich auch die Jungs und Mädels von true fruits gedacht haben und beglücken uns nun schon seit einigen Jahren mit leckeren Smoothies, die aus nichts als Früchten und Liebe bestehen – garniert mit lustigen Sprüchen die mich regelmäßig daran erinnern das Leben nicht zu Ernst zu nehmen. Und wer großen Wert auf Zutaten legt, diese in Glas verpackt und sowieso total gut aussieht – was soll der dann noch Upcyclen? Den Deckel! Ha! Und das gleich doppelt, mit Streuer und Gießer. Eine Idee, die ich sehr gerne unterstütze und zu jedem Aufsatz eine Verwendungsmöglichkeit vorstelle, die sich dann auch noch in einem süßen Burger kombinieren lässt. Dem Upcycler, der sich in der Auswahl der Zutaten am Smoothie Purple orientiert. Die Aufsätze für euer True Fruits Leergut findet ihr dort im Shop.
- 8 Berliner ohne Füllung
- 1 großer Apfel
- Je ein Schälchen Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren
- Bananensauce
- Orangen-Minz-Zucker
- 1 überreife Banane, am besten komplett braun, ohne gelbe Stelle (echt jetzt!)
- 250ml Milch
- 1 EL Speisestärke
- 1 Ei
- 2 EL Vanillezucker
- Schale einer Orange
- 2 EL getrocknete Pfefferminze
- So vie Zucker wie in eine leere true fruits Flasche passt
- Speisestärke in etwas Milch auflösen
- Banane schälen und alle Zutaten in einen Topfen geben und mit einem Pürierstab fein pürieren.
- Unter ständigem Rühren einmal aufkochen und bei niedriger Temperatur noch ein paar Minuten köcheln lassen.
- Abkühlen lassen, mit einem Trichter in eine leere true fruits Flasche abfüllen.
- Den Gießer aufschrauben. Ist im Kühlschrank drei Tage haltbar.
- Zucker abmessen.
- Schale der Orange auf ein Küchentuch reiben. Trocknen lassen.
- Alle Zutaten mischen, in eine leere true fruits Flasche füllen und den Streuer aufschrauben. Hält wahrscheinlich länger, als man sich mit dem Streuen zurückhalten kann.
Werbehinweis: Dieser Artikel bewirbt die Flaschenaufsätze von true fruits und verlinkt auf Webseite und Shop von www.true-fruits.com.