• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen

Chef Hansen

  • Der Küchenchef
  • Rezepte
  • Der Einkaufskorb
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung
  • Cookie Policy

Markt

Plenty

3. Mai 2011 by Alex 5 Kommentare

Einfach nur so – und weil Einkaufen im Frühjahr so viel Spaß macht 🙂

Kategorie: Einkaufen Stichworte: Frühling, Gemüse, Markt

Das Küchen-Massaker

21. November 2010 by Alex 3 Kommentare

Es gibt so Tage… Aber an anderen bringt einen garnichts aus der Ruhe. Auf den Samstag Abend habe ich mich besonders gefreut. Geplant war ein Käse-Fondue und ein Nachtisch, der aus dem Granatapfel gezaubert werden sollte, der noch von einem der letzten Beutezüge über den heimischen Wochenmarkt übrig war und Verzehrreife erlangt hat. Da es sich hier über kein heimisches Produkt handelt ist klar, obwohl so ein frischer Neckar-Granatapfel eigentlich auch im Angebot sein sollte – denn wo Papageien nisten, können Granatäpfel nicht weit sein.

So ein Küchenabend unterliegt natürlich gewissen Ritualen. Auf den Genuß von Wein während der Zubereitung der Speisen kann beispielsweise nicht verzichtet werden. Und da für das Käsefondue 250ml Wein reichen, bleiben 500 für den Koch. Da mit Wein nicht gegeizt wird war meine letzte Flasche 2009er Zeltinger Himmelreich Riesling Auslese Trocken auch schnell aufgezogen und das Glas, das eigens für solche Anlässe angeschafft wurde schnell ausgespült. Ja ja, ein einzelnes Glas – Riedel Sommeliers Riesling Grand Cru – für die großen Lagen, und den großen Geldbeutel. Wie üblich rächen sich solche Alleingänge ja in Kürze und so ist dann auch dieses Kunstwerk aus Glas gestern beim Polieren zerbrochen.

Nachdem mein Herz wieder selbstständig zu schlagen begonnen hat habe ich unverletzt die Scherben beseitigt und mit Gläsern dieser Preisklasse abgeschlossen. Am Montag werde ich bei Ikea exakt 52€ für Weingläser ausgeben. Die aus der 365+ Serie sind auch Mundgeblasen – ich hab´s schon ausgerechnet, es gibt acht Rotwein und acht Weißweingläser. Wer zuerst hier ruft darf zur Einweihung vorbei kommen 😉

Aber dann ging das Massaker erst richtig los: Der Granatapfel! Diese Dinger bestehen ja hauptsächlich aus Kernen, die wiederrum mächtig unter Druck stehen und ihren roten Saft gerne in der ganzen Küche verteilen. Was für ein Spaß! Letztendlich ist das Obst aus der Familie der Weiderichgewächse schnell ausgenommen und muss nur noch mit einer Creme zusammen ein Ganzes ergeben. Für diese Creme habe ich folgendes gemacht:

500g Mascarpone
250g Sahne
80g Zucker
1 Beutel Vanillzucker
etwas Milch
Roter Weinbergspfirsischlikör
Die Sahne wird mit dem Beutel Vanillzucker steif geschlagen. Mascarpone mit dem Zucker und etwas Milch glatt rühren – grade soviel Milch zugeben, dass es sich glatt rühren lässt. Dazu kommt dann der rote Weinbergspfirsichlikör, soviel wie es der Wohlgeschmack erfordert. Sahne unterheben.

Jetzt werden die Granatapfelkerne und die Creme in schönen Gläsern geschichtet und oben drauf mit einigen wenigen Kernen und Schoko-Raspeln verziert. Kalt stellen und später genießen. Eigentlich gehört noch Zitronen- oder Limettensaft in die Creme, aber mir waren die Kerne schon sauer genug. Sollte also die Creme mit süßerem Obst verwendet werden – was natürlich durchaus möglich ist, sollte unbedingt noch der Saft einer Zitrone mit dazu.

Dank dieser Nachspeise war´s dann doch noch ein versöhnlicher Abend und die Trauer um das gute Glas ist der Vorfreude auf die neuen Gläser gewichen 😉

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Creme, Granatapfel, Markt, Mascarpone, Nachtisch, Selbstgemacht

Bällchen aus Wurst

13. November 2010 by Alex 4 Kommentare

Mit Wurst kann man ja viel anstellen. Metzger benutzen sie um ihre Abfälle zu entsorgen – naja, zumindest denken Menschen an sowas, wenn sie an Wurst denken und hauen sich ein Stück Tofu in die Pfanne. Schmeckt ja wie Fleisch… Ob ich was gegen Vegetarier habe? Kann man so nicht sagen, ich schaffe es nur nicht den ideologischen Argumenten zu folgen. So wie ich das sehe, löst die Unterstützung ökologischer Produktion mehr Probleme, als es eine generelle Ablehnung schaffen kann, aber genug davon.

Metzgerei Kern, die jeden Samstag ihren Wagen zu meinem Markt nach Gärtringen schickt, ist ein wahrer Meister wenn´s um Wurst geht. Besonders angetan haben es mir hier die Bratwürschtle, die auch ganz allgemein ein echter Renner zu sein scheinen. Die kann man auch so gut essen, einfach ne Minute in die Mikrowelle, in Senf getunkt und abgebissen, schmeckt wie die Wurst, die´s früher oft bei Oma gab. In der Gemüsesuppe mit gebrüht ist aber auch fantastisch.

Eine neue coole Idee habe ich in Jamies Amerika entdeckt. Da wird einfach die Füllung der Wurst aus der Hülle gedrückt und daraus Fleischbällchen geformt. In Jamies Rezept werden die Fleischbällchen dann zusammen mit Knoblauch und Garnelen in Olivenöl angebraten, mit Zitronensaft abgelöscht und auf Polenta serviert. Ich fand´s super, Frau Hansen war von der Polenta wenig überzeugt – für sie muss Gries süß sein. Well, können wir auch, aber dann mal als Nachtisch 😉

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Einkaufen, Fleisch, Jamie Oliver, Kochen, Markt, Selbstgemacht, Wurst

Ein Blech Glückseligkeit

23. Oktober 2010 by Alex Kommentar verfassen

Es gibt eigentlich keinen besseren Weg, als eine Woche mit einem tollen Essen abzuschließen. Ich versuche Samstags für die ganze Woche einzukaufen. Das sieht dann so aus, dass ich mir die ganze Woche vornehme Freitag Abend mit einem Stapel Kochbücher und einem Glas Wein auf der Couch Platz zu nehmen um vier bis fünf schöne Mahlzeiten für die kommende Woche auszusuchen. Das Ergebnis wäre ein vollständiger Einkaufszettel, mit dem ich mich dann Samstag morgen auf den Weg zum Markt mache.

Der Einkauf würde dann so ablaufen: Ich finde gleich einen Parkplatz, schnappe mir den Einkaufskorb und spaziere gemütlich zum Marktplatz, gradewegs zur Käsefrau. Zu der geh ich immer zuerst, weil die meistens keine so gute Laune hat und das zarte Pflänzchen, das meine gute Laune am morgen ist, ersticken würde. Mit Käse koche ich selten – abgesehen von Parmesan – also habe ich hier den ersten Lustkauf des Tages erledigt. Direkt neben der Käsefrau parken die beiden besonders gut gelaunten Damen der Metzgerei. Meistens gekochten Schinken, Ja, den angerauchten, Ja, schön dünne Scheiben und dann noch vom gerauchten Bauch, Nein, schön dicke Scheiben, soll ja noch was übrig bleiben in der Pfanne. Im Sommer gibt´s hier auch fantastisches Grillgut. Noch schnell einen Blick auf den Einkaufszettel, alles drin, dann ab in die Obst- & Gemüseabteilung.

Trauben, Bananen, Äpfel, Pastinaken, Abgleich mit dem Einkaufszettel, der Arm wird immer länger, oh Gott, sind noch Zwiebeln da, und Schalotten? Mal wieder Ruccola machen. Ihr merkt, der Text gleitet langsam in die Realität ab. Irgendwas fehlt ja dann doch immer auf dem Einkaufszettel und dann doch schnell zurück zum Metzger was holen, Mist, die Tomaten und den Sellerie vergessen… Neulich habe ich einen Persönlichkeitstest gemacht – extrem niedrige Werte bei Zuverlässigkeit, glücklicherweise durch einen fulminanten Wert bei Kreativität wieder ausgeglichen. Das bedeutet, ich könnte was total tolles für euch kochen – wenn ich dran denke. Aufschreiben? Brauch ich nicht…

Zuhause wartet dann Frau Hansen mit dem Frühstück auf mich, aber bevor das starten kann präsentiere ich ihr meine Beute und meistens hab ich auch nix vergessen. Gestern sollte es dann eine Spinat-Schinken-Tarte geben, genau, die aus meinen Lieblingskochbuch: Natürlich Jamie. Fehlte nur noch die Creme Fraiche für die „Füllung“ und Schweineschmalz für den Mürbeteig. Ein Becher wird ja reichen – blöd – waren dann doch 500g und so endete die Füllung mit dem, was der Kühlschrank sonst noch so hergab: 150g Creme Fraiche, 150g Naturjoghurt, 200g Sahne.

Gestern Abend kam auch noch die neue Wokpfanne zur ersten Verwendung. Die ist jetzt in die Pfannenschublade eingezogen, nachdem ich den Hochzeits-Gutschein von den Kollegen eingelöst hatte. Tolles Ding, hatte genügend Platz für drei rote Zwiebeln und 300g von diesem wunderschönen Blättle Spinat aus eigenem Anbau wie ihn der Gemüsehändler nennt. Ich muss da unbedingt mal einen Salat draus machen… Mürbeteig mit Schweineschmalz ist auch eine nette Idee von Hr. Oliver, aber irgendwie hab ich mir damit die halbe Küche verschmiert. Was natürlich egal ist, so lange es schmeckt. Und es schmeckte!

Man muss eigentlich nicht noch zusätzlich erwähnen, dass Parmesan und Thymian wieder mit von der Partie waren, dafür nahm allerdings der Angerauchte den Platz vom Bauchspeck ein. Und der Creme Fraiche Ersatz war mindestens ebenbürtig. Bei Gelegenheit werde ich mal zwei Hälften auf dem Blech machen und es zur Blindverkostung geben. Damit wäre eigentlich alles zum Freitag Abend gesagt, außer, dass es natürlich keinen Einkaufszettel mehr gegeben hat 😉

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Einkaufen, Equipment, Jamie Oliver, Markt, Schinken, Spinat

Haupt-Sidebar

Suche

Hallo, mein Name ist Alex…

...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
  • E-Mail
  • Pinterest
  • RSS

Meine Lieblingsrezepte

Angrillen mit Falksalt – Gefüllte Schweineschulter mit knuspriger Schwarte

Bohnenpüree mit Meerrettich und Kochen mit Säckchen

Bohnenpüree mit Meerettich, Wokgemüse und Tafelspitz

Avocado-Koriander Krautsalat

Avocado Koriander Krautsalat

Pastrami vom Hähnchen und schnelles Sauerkraut vom Rosenkohl

Hähnchen Pastrami mit schnellem Sauerkraut vom Rosenkohl

Karamell-Milchreis mit schnellem Apfelkompott

Karamell-Milchreis mit schnellem Apfelkompott

Hochrippe mit Rauchlinsen vom Smoker

Hochrippe mit Rauchlinsen vom Smoker

Onglet – geschmort und gegrillt

Ongelt Nierenzapfen gegrillt und geschmort

Spekulatiuswaffeln

Spekulatiuswaffeln, Mirabellenkompott

Der Spaceburger – powered by Ardbeg in Space

Der Spaceburger

Farfalle mit Erbsen, Chili, Speck und Minze

Farfalle mit Erbsen, Minze und Speck

Mehr Lieblingsgerichte →

Kategorien

  • Der Küchenchef
  • Rezepte
  • Der Einkaufskorb
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung
  • Cookie Policy

Footer

Mehr über Chef Hansen

Alex kocht gerne und erzählt Geschichten dazu. Was ihn dabei antreibt und warum er darüber bloggen muss, erzählt er hier →

Noch mehr Chef Hansen:

  • E-Mail
  • Pinterest
  • RSS
Rote Beete Hasselback und Blauschimmelkäsecreme
Weber Smokefire Holzpelletgrill
Würstchen Burnt End Style aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill
The French Toast Cocktail mit Whiskey und Apfelsaft
Sauerteig Baguette aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill
Entenbrust mit Süßkartoffel Carbonara Style aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill
Süßkartoffel Waffeln aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill

Copyright © 2021 Chef Hansen on the Foodie Pro Theme

Diese Seite verwendet Cookies. Verrat mir mehr!