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Chef Hansen

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Mandel

Wenn das Leben dir Zitronen schenkt…

16. Februar 2011 by Alex 26 Kommentare

…mach Zitronenkuchen draus. Wer eine Frau hat, die schon als Kind gerne Zitronen gelutscht hat, der kommt natürlich auch mit einem Zitronenkuchen immer gut an. Fool for Food ist der erste Foodblog, den ich regelmäßig gelesen habe und Claudia ist immernoch meine erste Adresse, wenn´s um besonders tolles Süßgebäck geht. Wie so oft bei Foodblogs hat mich auch bei ihr ein Bild so begeistert, dass ich den Zitronenkuchen darauf unbedingt nachbacken musste. Wer bei diesem Anblick von strahlend weißem Zuckerguss und knallgelben Zitronenzesten widerstehen kann mag entweder nix Süßes, oder muss einfach noch überzeugt werden. Dieser Kuchen gehört mittlerweile zu meinem festen Repertoire – grade am Wochenende finde ich es schön, wenn was zum Kaffee im Haus ist – deshalb war´s mal wieder Zeit für den Zitronenkuchen aus der Rose Bakery.

Glücklich, wer dann so wunderhübsche Zitronen wie diese findet. Versteht sich ja von selbst, dass man hier zu Bio-Zitronen greift, da die Schale von allen drei Früchten verarbeitet werden will. Ein bisschen unglücklich bin ich trotzdem immer, wenn auf der unbehandelten Schale unbedingt ein Bio-Aufkleber drauf sein muss, aber watt willste machen, Schale ordentlich abwaschen und es kann losgehen. Für das Topping schält Claudia eine Zitrone mit einem Sparschäler und schneidet die Schale in dünne Streifen. Diese werden dann kurz in einer Zuckerlösung (50ml Wasser & 50g Zucker) aufgekocht und abtropfen gelassen. Das kann man gut machen, wenn der Kuchen im Ofen ist.

 

5 from 1 reviews
Zitronenkuchen aus der Rose Bakery
 
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Vorbereitung
20 Minuten
Kochzeit
60 Minuten
Gesamtzeit
1 Stunde 20 Minuten
 
Autor: Fool for Food
Portionen: 10
Zutaten
  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker (ich hab mal Rohrohrzucker probiert und verwende wieder Feinzucker) + 50g Zucker für die Zesten
  • 4 Eier
  • Saft einer Zitrone
  • abgeriebene Schale von 2 Zitronen + Schale einer Zitrone für das Topping
  • 280 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • ½ TL Salz
  • 50 g gemahlene Mandeln

  • Saft einer weiteren Zitrone
  • ca. 100g Puderzucker für die Glasur
Anweisungen
  1. Der Kuchen wird am Besten in einer 25cm Kastenform, die gebuttert und im Boden mit Backpapier ausgelegt wird. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ich backe nur noch mit Ober-/Unterhitze.
  2. Es geht los mit der weichen Butter, die mit dem Zucker schaumig geschlagen wird. Am Besten finde ich hier weiche Butter, kurz bevor sie flüssig wird. Mit flüssiger Butter habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Beim Aufschlagen kann man sich schonmal ein bisschen Zeit lassen, bis es wirklich merklich schaumig und die Mischung heller wird.
  3. Dann geht es ein wenig gemütlicher weiter, in dem nach und nach die Eier einzeln dazugegeben werden. Für jedes Ei nehme ich mir ca. 1 Minute Zeit. Bei ner Küchenmaschine geht das ganz gut – wer mit einem Handrührgerät arbeitet hat´s hier natürlich eiliger.
  4. Wenn die Eier alle drunter sind kommen Zitronensaft und abgeriebene Schale dazu, kurz unterrühren und dann Mehl und Backpulver auf die Masse sieben und zusammen mit den Mandeln drunter rühren. Wenn sich die Zutaten verbunden haben ist genug gerührt, das geht recht fix.
  5. Bei Claudia braucht der Kuchen mindestens 45 Minuten, beim letzten Versuch hat es bei mir 55 Minuten gebraucht, bis die Stäbchenprobe bestanden wurde. Beim Herausziehen sollte kein Teig an dem Stäbchen kleben bleiben.
3.2.2929

 

Die Zitronenzest wie oben beschrieben vorbereiten und den Zuckerguss mit Puderzucker und Zitronensaft zubereiten. Möglichst wenig Zitronensaft verwenden. Ich bin da der gleichen Meinung wie Claudia – Zuckernasen auf dem Kuchen sehen nicht sonderlich schön aus, wir wollen den Zuckerguss nur auf dem Kuchen. Den Kuchen mit dem Guss bestreichen und die Zesten gleich darauf geben.

Die Küche duftet wunderbar nach Zitrone und Backen und es fällt mir jedes mal schwer, abzuwarten, bis der Kuchen einigermaßen ausgekühlt ist. Er ist so frisch besonders fluffig, aber viel mehr mag ich den Kuchen am nächsten Tag, wenn er deutlich fester und saftiger geworden ist. Das erste Stück haben wir am Samstag auf der sonnigen Dachterasse genossen. Hier im Süden waren wir wirklich mit schönem Wetter gesegnet. Es werde Frühling!

Kategorie: Bäckerei, Rezepte Stichworte: Kuchen, Mandel, Zitrone, Zitronenkuchen

Forelle mit (ultimativen) Rosmarinkartoffeln

9. Februar 2011 by Alex 10 Kommentare

Ja, es gibt sie noch, die einfache Küche im Hause Hansen. Sehr oft sogar und auch wenn ich mich ungefragt jeden Tag für Stunden in mein kulinarisches Versuchslabor zurückziehen möchte und mir das schlichte Ablecken des Tellers als Lohn für die Mühe genügen würde – manchmal muss es schnell und einfach sein. Und kriegt dafür auch nur nen kurzen Beitrag – den Leser wird es freuen 😉

Ab und zu – ich hab noch nicht ganz raus wann genau – kommt die Forellenfrau auf „unseren“ Wochenmarkt. Schon oft habe ich mir den Stand aus der Ferne angeschaut, hat die nette Dame mir zugezwinkert und beim letzten Mal hab ich mich dazu durchgerungen, mal eine Testforelle mitzunehmen – eine Frische und eine Geräucherte, die ich gleich zum Frühstück verspeist habe. Hmmm. Man traut sich zwar vor lauter Skrei und Seeteufelbäckchen, Stockfisch und Loup de Mer garnicht seine schlichte Forelle der Öffentlichkeit zu präsentieren – umso besser, dass ich ein Rezept mit Mandelkruste gefunden habe. Im nachhinein ein bisschen schade, da man den Fisch auf dem Bild schon suchen muss…

Ich bin ja blutiger Fischanfänger und habe mich bei der Forelle dann ein bisschen angestellt – immerhin war sie schon ausgenommen… Damit sie besser Platz hat in der Pfanne, hab ich ihr dann noch Flossen, Schwanz und Kopf abgeschnitten, in Mehl gewendet und dann angebraten. Die Haut fällt schon von alleine runter und man muss nur noch 50g gehobelte Mandeln in 2 EL Butter anrösten, mit Zitronensaft ablöschen und auf den Fisch geben. Den kann man sich dann portionsweise von der Servierplatte auf den Teller schaufeln. Dafür, dass es so einfach war, war´s ganz schön lecker.

Als Beilage habe ich mir hier Rosmarinkartoffeln vorgestellt. Mit Kartoffeln kochen hab ich´s auch nicht so, deswegen wollte ich das nochmal üben – allerdings hab ich dann das ganz wunderbare, totsichere Rezept für die ultimativen Rosmarinkartoffeln bei Einfachguad entdeckt – einfach und sauguad 😉

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Fisch, Forelle, Kartoffeln, Mandel, Rosmarin

Reine de Saba

31. Januar 2011 by Alex 6 Kommentare

So, jetzt ist erstmal wieder genug mit Süßkram. Ich schwör, nachdem ich das erste Stück dieser Sünde probiert hatte sind mir meine Konditor-Vorfahren erschienen und haben mit fremden Zungen zu mir gesprochen um mich davon zu überzeugen Software Software sein zu lassen, knietief in Mehl einzutauchen und meiner wahren Berufung zu folgen. Ich frag mich noch, ob das vom vielen Zucker, der vielen Schokolade oder am Ende vom Rum kam – oder einfach wegen dieser dekadenten Kombination.

Das Rezept habe ich wie schon das letzte Julia Child Rezept bei der Steffi geklaut. Dem ist auch diesmal nichts hinzuzufügen. Ich habe die Zutaten für die 26er Form verdoppelt und zusätzlich in einem Souffleförmchen eine kleine alkoholfreie Version für meine Nichte Sara gebacken, die am Wochenende zu Besuch war.

Nur damit man sich das nochmal auf der Zunge zergehen lassen kann: 370g Schokolade, 370g Butter, 250g Zucker, 6 Eier…

Jetzt versuch ich bei dem ganzen Backen auch noch was zu lernen. Bisher hab ich Eier immer komplett in den Teig gerührt. Bei diesem Rezept kamen zunächst die Eigelb dazu und später wurde dann portionsweise Eischnee mit Mehl untergehoben. Backpulver kam keins drunter, aufgegangen ist der Kuchen aber trotzdem ganz schön. Jetzt frag ich mich, ob das grundsätzlich so funktioniert. Der Rum, der ja auch als Triebmittel bekannt ist, kommt eigentlich nicht in Frage, denn die alkoholfreie Variante ist auch gut abgegangen 🙂 Also, wenn da jemand mehr weiß – bitte, lasst mich nicht dumm sterben!

Außerdem fragen die kleine Sara und ich uns, wie ihr das auf die Reihe kriegt – ständig zauberhaftes Essen und die Figur halten!?

Kategorie: Bäckerei, Rezepte Stichworte: Backen, Gebacken, Julia Child, Mandel, Rum, Schoko, Torte

Pfirsich-Mandel-Törtchen [geFLASHed]

15. Januar 2011 by Alex 6 Kommentare

Weil ich ich bin und mich durch Belohnungen besonders gut motivieren kann, war es heute Zeit für eine Doppelte. Zunächst mal hab ich mir ein fettes Blitzgerät für die Kamera geschenkt und damit ich das gleich ausgiebig testen kann, gab´s heute Nachmittag Pfirsich-Mandel-Törtchen nach dem 3-Sterne-Rezept von Chef Ramsay, die ich im Original schonmal mit Zwetschgen ausprobiert habe. Da gibt´s richtig viel zu tun – und zu knipsen:

Frau Hansen war äußerst verzückt von den kleinen Törtchen, die ich ihr noch warm serviert habe. Wir haben dann gemeinsam festgestellt, dass Pfirsich um Klassen besser schmeckt als Zwetschge. Wobei da natürlich eigentlich gar keine Pfirsiche drin waren sondern Pfirsich-Mutanten – Nektarinen… (wieder was für die Aliens von der Koch-Area – hihi). Egal, war lecker – und die Bilder sind, wenn ich das mal voll Eigenlob sagen darf: Mouthwatering 😉

Mehr Fotos gibt´s im Flickr-Album.

Kategorie: Bäckerei, Rezepte Stichworte: 3 Sterne, Gebacken, Gordon Ramsay, Mandel, Pfirsich

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Hallo, mein Name ist Alex…

...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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