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Kartoffelmöhre

Pastinakengratin

28. Februar 2012 by Alex 8 Kommentare

Was soll man schon groß schreiben über Pastinakengratin!? Die Pastinake an sich ist ja wieder so eine Art Kartoffelmöhre. Zumindest geschmacklich, äußerlich ist sie aber kaum von der Petersilienwurzel zu unterscheiden, die wiederum würziger schmeckt, aber auf keinen Fall ein Ersatz für Pastinaken sein kann. Pastinaken kann man toll zusammen mit Thymian und Speck anbraten, wohingegen der Pastinakenpudding eine absolut ungenießbare Mahlzeit ist – damit hätte ich hier aber Wikipedia zitiert und das will ja nun wirklich keiner lesen. Das schöne an Kartoffelmöhrengewächsen ist ihr Dimorphimsus und damit die mögliche Verwendung als Kartoffel, oder als Möhre. Deshalb heute mal als KartoffelmöhrenPastinaken-Gratin.

Eine Pastinake schälen, köpfen und in feine Scheiben schneiden. Zwei Esslöffel Butter schmelzen, mit 200g Sahne vermischen und mit Senf, Pfeffer, Salz und 1 TL Essig abschmecken. Alles mischen und eine Stunde stehen lassen, danach im Ofen bei 200 Grad, in dekorativen Förmchen backen. Einen Streifen Bacon in der Mikrowelle trocknen, fein hacken und über das Gratin streuen. Frischen Meerrettich drüber reiben und mit einem Salat genießen.

Hätte ich dazu was zu erzählen gehabt, ich hätte glatt an Bushis Event teilgenommen – aber man kommt ja zu nix grad…

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Gratin, Kartoffel, Kartoffelmöhre, Möhre, Pastinaken

Süßkartoffel-Suppe mit Pommes-Einlage

8. Februar 2012 by Alex 14 Kommentare

Mist. Eigentlich wollte ich diesen Beitrag mit der gescannten Doppelseite aus Meine Schulklasse eröffnen, in der ich mein Lieblingsessen mit dem Wort Kartoffelmöhrensuppe festgehalten habe, aber weiß der Geier wo dieses Facebook der Achtziger abgeblieben ist. Ich könnte meine Mutter anrufen und hielte das Buch zwei Minuten später in der Hand – nicht weil sie weiß, wo´s liegt, nein sie fühlt es. Mütter können das! Dann könnten wir uns hier gleich noch über die Sammlung an Schreibweisen von Looking for Freedom auslassen, das damals ausnahmslos jedens Lieblingslied war und endlich klären, ob tatsächlich deswegen die Berliner Mauer fiel. Am allerinteressantesten wäre natürlich der Eintrag unter Schwarm (leer, ich war ein sehr schüchternes Kind), während der Berufswunsch Top Gun Pilot noch für einige Lacher sorgen könnte. Warum ich das alles noch so genau weiß? Ich hab das Buch immer mal wieder in den Fingern, aber so ist das mit solchen Dingen, wenn man sie mal braucht…

Ich kann mich nur an Samstage erinnern, an denen es Kartoffelmöhrensuppe gab, alle andere Samstage müssen traurige Tage gewesen sein. Brühe, eine dicke Gemüsezwiebel, Kartoffel und Möhren gehörten hinein, ein Ring Fleischwurst dazu. Ohne Fleischwurst ist es nicht dasselbe. Und nein, ich schäme mich nicht dafür, Maggi stand auf dem Tisch und es kamen immer noch einige Spritzer auf den Teller, bevor die braune Brühe möglich kunstvoll verteilt wurde. (Mach ich heute nicht mehr, echt!) Früher kamem da auch tatsächlich noch Kartoffeln und Möhren rein – die Kartoffelmöhre war noch nicht erfunden und hat erst in den letzten Jahren als Süßkartoffel Einzug in die Gemüseregale gehalten. Da Kartoffelmöhrensuppe aber nur die Mama richtig kann, hab ich mir für die Süßkartoffel eben selbst was überlegt – ohne Maggi, ohne Fleischwurst.

Nach dem ich bei Nata von Pommes Fritten gelesen habe, hatte ich Bock auf welche, aber ich hatte auch Bock auf Suppe. Und gleich vorweg: Wenn man die Stifte kross genug hinkriegt und die Suppe schnell genug löffelt, dann ist es echt lecker! Also, eine dicke Zwiebel grob Würfeln und in Butter anschwitzen. 500g Süßekartoffel würfeln und mitschwitzen, 750ml Brühe (Gemüse, Huhn, egal…) angießen und die Süßkartoffeln weich kochen. 200g Kartoffeln stifteln und evtl. Abschnitte zur Suppe geben. Kartoffelstife in schäumender Butter und neutralem Öl langsam rundherum knusprig braten und gegen Ende mit Salz und scharfem Pimenton de la Vera (das ist später wichtig für die Suppe, der scharfe Paprika verträgt sich bestens mit den Süßkartoffeln) würzen und im Zweifelsfall auf einem Küchenpapier im Backofen warm halten. Suppe mit Salz, Pimenton de la Vera, Sojasauce und etwas Pfeffer abschmecken. Mit Frühlingszwiebel garnieren und wer muss brät sich noch ein paar feine Speckwürfel dazu.

Ups, gekleckert, aber nach dem Essen ist der Teller wieder sauber. Versprochen!

Kategorie: Groovy Food, Küche, Rezepte Stichworte: Kartoffelmöhre, Kartoffeln, Pommes, Speck, suppe, Süßkartoffeln, Zwiebel

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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