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Junkfood

Kürbis-Guacamole und Rote Bete Chips

24. September 2014 by Alex Kommentar verfassen

Ein gut gemeinter Ratschlag, den man Übergewichtigen gerne mit auf den Weg gibt ist: Belohne dich nicht mit Essen, du bist schließlich kein Hund.

Funktioniert super bei mir, wie die meisten gut gemeinten Ratschläge. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle ob es ein guter Tag war, voller Erfolge, abgehakter Todos und glücklicher Ehefrau. Oder ein Tag, verschwendet auf Facebook und den geteilten Weiten des Netzes. Es muss nicht mal jemand mit der Tüte Nachos vor meiner Nase herumwedeln, nicht mal ein Knistern braucht es: Manchmal schlägt die Junkfood-Amnesie einfach unangekündigt zu – dann brauche ich zwei Avocados und rühre als Alibi eine Guacamole zusammen (gesund) und ersäufe eine Tüte überwürzter, glutamatverseuchter Chips darin.

Kürbis-Guacamole und Rote Bete Chips

Neulich in meiner (imaginären) Entzugsklinik – die meinen es da auch alle nur gut – saßen wir im Kreis und haben uns von tollen Rezepten erzählt, gesunde Alternativen und so. Knäckebrot, vegane Linsencreme, Verzicht ganz allgemein und ich dachte mir: Alter, so kann das doch nicht weitergehn. Ich hatte Glück: Zwei Bier lagen in der Null-Grad-Schublade. Aber keine Chips und wenn man mal spontan perfekt gereifte Avocados braucht… Aber ein Kürbis lächelte mich mit seiner eingeritzten Fratze an und ich spürte langsam, wie ich der Junkfood-Amnesie Herr werden könnte. Matscht man einen gegarten Kürbis zusammen, hat er die Konsistenz einer reifen Avocado – und das so schnell (ca. 15 Minuten) und oft und zu jeder Tages- und Nachtzeit, wie man’s eben braucht. Fehlten nur noch die Chips, und alles, was vom Vorrat in dünne, runde Scheiben geschnitten werden konnte waren: Rote Bete. Dank der lieben Dani, einer unerschöpflichen Quelle kreativer, frischer Rezeptideen, wusste ich auch schnell, wie aus der roten Knolle knusprige Ersatzbefriedigung wird:

5 from 1 reviews
Kürbis-Guacamole und Rote Bete Chips
 
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Vorbereitung
20 Minuten
Kochzeit
30 Minuten
Gesamtzeit
50 Minuten
 
Für Zwei, zum Knabern
Portionen: 2
Zutaten
  • 5 Knollen Rote Bete, geschält
  • 3 EL Olivenöl
  • Meersalzflocken
  • ½ mittelgroßer Kürbis (z.B. Hokkaido)
  • 2 Tomaten
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • 6 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenessig (alternativ milder Weißweinessig)
  • Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel, geräucherte Paprika
Anweisungen
  1. Die Rote Bete in möglichst dünne Scheiben schneiden. Meine waren vermutlich etwas zu dick, was die Garzeit auf gefühlte 3 Stunden verlängerte. Hier sind weiter Experimente von Nöten. Das Endergebnis hat aber überzeugt und war die Zeit wert.
  2. Ofen auf 140 Grad Umluft vorheizen.
  3. Rote Bete mit dem Olivenöl mischen, so dass alle Scheiben mit Öl überzogen sind.
  4. Scheiben auf 2 Backbleche verteilen und im Ofen ca. 30 Minuten garen. Die Ränder der Bete kräuseln sich nach oben, es sollte keine Flüssigkeit mehr darauf stehen. Richtig knusprig werden sie erst beim trocknen. Ich habe meine Rote Bete dann bei niedrigerer Temperatur (100 Grad) und einem Spalt offener Ofentür getrocknet. Das hat eine gute Stunde gedauert.
  5. Ofen wieder auf 200 Grad hochfahren.
  6. Den Kürbis in der Zwischenzeit in ca. 4cm große Würfel schneiden, auf dem Backbleck verteilen und ca. 15 Minuten garen, bis die Würfel weich sind.
  7. Kürbiswürfel mit Tomaten, Knoblauch, Essig und Öl grob pürieren.
  8. Schalotten fein würfeln und unterheben.
  9. Mit den Gewürzen abschmecken.
3.2.2929

Kategorie: Featured, Groovy Food, Küche, Rezepte Stichworte: Guacamole, Junkfood, Kürbis, Rote Bete

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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