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Hamburg

Kulinarische Momentaufnahmen

22. Juli 2013 by Alex 6 Kommentare

Heike und ich sind jetzt offiziell ein Pärchen. Mai und Oktober. Wie sich mittlerweile herumgesprochen hat, hat Ariane sich zum Abschluss ihres Studiums zur Aufgabe gemacht 12 Foodblogger zu versammeln, Pärchen zu bilden, die sich gegenseitig zwei Gerichte aus dem Archiv aussuchen und mit zwei zusätzlichen Rezepten zu einem Vier-Gang-Menü komplettieren. Am Ende war der Stand der Dinge rund ums Foodblogging dokumentiert, originelle Rezepte lebhaft eingefangen und die Menschen dahinter sympatisch präsentiert. Caramelized, ein Team rund um Mastermind John, hat die Kulinarischen Momentaufnahmen unter Federführung von Ariane als Inhalt für deren App produziert und uns die große, weite Welt als Bühne eröffnet. Und als sei es nicht schon Ehre genug überhaupt zu dieser inoffiziellen Foodblogging-Nationalmannschaft zu stoßen, habe ich den Mai bekommen, die Nummer 5, die bis kurz vor dessen Aussterben stets dem Libero gehörte. Der Mai ist insofern ein Traum, da die Vielfalt schon sehr groß ist, es ist noch genug Wurzelgemüse von Winter im Keller, die Hinterbank muss geputzt werden, aber auch Erdbeeren und Spargel liegen schon bereit. Also auch am Herd alle Freiheiten zur Spielgestaltung.

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Mit unserem Teller abgelichtet von Stargast und Kamerakind Sophie

Gleich zu Beginn des Projektes stand die Idee, den Abschluss mit der kompletten Mannschaft zu begießen und groß aufzukochen. Ende Mai war´s dann soweit und Stevan, Katharina, Eline, Sebastian, Inés, Heike, Claudio, Claus und ich ließen die Pfannen glühen, Astrid, Robert und Zorra konnten leider nicht dabei sein. Da ich meine allererste eigene Bratwurst-Kreation beisteuerte und schon eine kleine Vorahnung hatte, wie Live-Wursten bei einer solchen Veranstaltung ankommt, bat ich um Beistand von Stevan Paul, seineszeichen Franz Beckenbauer des deutschsprachigen Foodblogging, mit dem ich dann punktgenau eine cremige Polenta, gebratenen Spargel garniert mit Gomasio, feinem Parmesan und die durchaus gelungenen Lamm-Bratwürste auf 35 Teller brachte.

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Das Mai/Oktober Pärchen interviewt sich.

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…und nochmal Sorry für die Schweinerei mit dem Sesam 😉

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Mei, die Österreicherinnnen waren alle zum Knutschen herzig!

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Lamm-Bratwurst mit Datteln

Einige Lektionen gab es an diesem Wochenende zu lernen. Dazu gehörten z.B. dass es in Hamburg tatsächlich mal mehrere Tage am Stück regnen kann. Die Grand Dames des Österreichischen Foodbloggings, vor denen ich einen heiden Respekt hat, haben sich als die allerherzlichsten Menschen herausgestellt, die ich seit langem kennenlernen durfte. Mit der richtigen Unterhaltung sitzt auch das Moselfränkisch noch ganz gut. Craft Beer wird (ist) das nächste große Ding. Sesam springt immer aus der Pfanne und verteilt sich in der ganzen Küche, egal wie vorsichtig man ist. Bratwürste haben in Grillpfannen nix verloren. Harte Arbeit, Durchhaltevermögen, Idealismus und eine klare Vorstellung vom Endergebnis zahlen sich aus. Geiler Job Ariane 🙂

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Pass uff, da musste erst hier so rum, und dann dä annere Zippel da lang…

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Drei Männer am Pass

Alle Fotos vom Event © bille-fotodesign

Und jetzt auf und einen Blick in die App werfen!

Ich darf Kulinarische Momentaufnahmen für´s iPad dreimal verlosen – die ersten drei E-Mails gewinnen!

Kategorie: Unterwegs Stichworte: Bratwurst, Event, Hamburg, Kulinarische Momentaufnahmen

Im Buch

18. April 2012 by Alex 4 Kommentare

Neulich in Hamburg, der Heimatstadt meines Nachnamens. Irgendwie muss ich da Wurzeln haben, denn so fühlte sich das an, als ich meinen Fuss Montag morgens am Gate A38 auf hanseatischen Boden setzte. Eine knappe Flugstunde und die klemmende Parkbremse des Flugzeuges trennten die schwäbische Provinz von der Elbmündung und während ich mir so am Stuttgarter Gate parkend den Piloten vorstelle, wie er an der Handbremse zieht und zieht, während draussen der Copilot mit dem Radschlüssel auf der Bremstrommel seinen monotonen Rhythmus vorgibt, schlummere ich auch schon weg und werde erst wieder wach, als die bemüht freundliche Flugbegleiterin mir einen Müsliriegel unter die Nase hält.

Ein komisches Volk, das man Montagmorgens am Flughafen beobachten kann. Wichtig, gut gekleidet und Tomatensaftsaufend, die Präsentation nochmal checkend und mit dem Kollegen lauthals den Schlachtplan abstimmend tummeln sie sich am Gate. Ich mittendrin, der sich im einen Moment noch schämt, die Schuhe nicht geputzt zu haben, im Nächsten wieder Stolz auf seinen Nonkonformismus schnell nochmal die Timeline checkt und sich auf zu seinem Gangplatz macht. Dabei war ich der Coolste im Flieger, denn auf meinem iPhone wartete quasi druckfrisch das B_LOGBUCH auf mich und eine angemessene Gelegenheit den magischen ersten Satz zu lesen.

Im Trific war´s dann soweit. Nachdem ich mich Montags am Blut der Erde gelabt hab und Dienstags mit der lieben Mel erst in der Kleinen Brunnenstraße vorzüglich schlemmte und danach lernte was ein Rum-Bums in Hamburg bedeutet, befolgte ich Mittwoch Stevans Rat, auch alleine nachhaltig genießen zu können und reservierte dem Buch und mir einen Platz bei Familie Trific. Zwischen Pastinaken-Apfel-Suppe mit gebratener Blutwurscht, Duroc-Schweinebauch (mit pornösester Kruste), Kürbisstampf, Malzbier-Jus und Topinambur-Chips sowie zweierlei Schoko-Mousse, Capuccino und lecker Wein lernte ich viel neues über Arthurs Tochter. Dabei wurde mir klar, dass es ein Genuss-Gen geben muss, ein Gen, das selbst unter widrigen Bedingungen wie dem Aufwachsen mit dem verhassten Haferbrei und einer Jugend geprägt von religiös bedingten kulinarischen Einschränkungen einen Genuss-Menschen hervorbringt.

Für mich die stärksten Stellen im Buch, wenn Astrid von sich erzählt und uns Leser noch näher an sich ranlässt. Viele Geschichten, von denen sie erzählt durfte ich selbst miterleben und es war sehr schön, alle nochmal von ihr erzählt zu bekommen. Die Geschichte über unser erstes gemeinsames Kocherlebnis habe ich, wieder zuhause angekommen, als Gute Nacht Geschichte gelesen – eigentlich unnötig zu erwähnen, dass ich danach kaum mehr ein Auge zugemacht habe und hoffe sehr, dass es euch beim Lesen genauso geht. Für mich reiht sich Astrids B_LOGBUCH nahtlos in Bücher wie The Sweet Life in Paris und Monsieur, der Hummer und ich ein. Mit seinen Rezepten lädt es uns nicht nur an den heimischen Herd, nein, es wird auch noch serviert. Dabei verzichtet es konsequent auf Visualität, die längst im Kopf des Lesers geschaffen wurde. Hier reinlesen. Hier bestellen.

Pastinaken-Apfel-Suppe mit gebratener Blutwurst

Eine dicke Pastinake, 2 Kartoffeln, eine Zwiebel schälen und würfeln, in Butter anbraten und mit Gemüsebrühe gut bedecken. Alles weich kochen und gegen Ende der Kochzeit einen kleinen gewürfelten Apfel dazu geben. Alles zusammen im Mixer pürieren, auf kleinste Stufe schalten und mit weißem Pfeffer (Melange Blanc), Salz, etwas Chili und Apfel-Balsamessig abschmecken.

Blutwurst in Scheiben schneiden, mehlieren und in Butter anbraten.

Kategorie: Küche Stichworte: Apfel, Arthurs Tochter, Blutwurst, Hamburg, Kartoffel, Pastinake

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Hallo, mein Name ist Alex…

...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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