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Chef Hansen

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Frühling

Coq au vin blanc rhubarbe

1. April 2014 by Alex 9 Kommentare

Der Google-Übersetzter macht´s möglich: Je parle français! Nicht, dass ich verstehen würde, was ich da sage…

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Drei Hähnchen hatte ich geordert und drei Stolze Flattermänner von je Zweineinhalbkilo hab ich bekommen. Zwei für den Smoker und eins für Freunde, die zum Kochen vorbeikamen. Nun scheint die Nachfrage nach Smokern so groß zu sein, dass selbst ein Chef Hansen auf Wartelisten vertröstet werden muss (ein Skandal!!1!) und damit musste die Kreativ-Abteilung entscheiden, was mit dem Hahn passieren soll, der keinen Platz mehr in der Truhe fand. Hauptsache lecker, aber so einfach ist das heutzutage nicht mehr, denn alle Sinne wollen angesprochen sein. Was den Geschmackssinn betrifft untergliedern wir hier in:

  • Süß: Check. Honig – und dazu ein halbtrockener Riesling aus der Literflasche. Born to cook. Restsüße 16g/Liter (aka 6 Würfelzucker). Hauptbestandteil der Marinade, in der die Hähnchenteile 24 Stunden ruhten und dann 2 Stunden schmorten.
  • Sauer: Check. Rhabarber. Der Duft, wenn man Rhabarber auf dem Schneidebrett zerteilt und die langen Fäden von ihm zieht… Aber auch der Riesling spielt wieder eine wichtige Rolle in dieser gerne unterrepräsentierten Rubrik.
  • Bitter: Check. Hiervon bringt grade junger Rhabarber einiges mit. Steuern kann man das ein wenig beim Schälen, da der Großteil der Oxalsäure, die für das Bittere verantwortlich ist, in der Schale steckt.
  • Salzig: Check. Nun ja, Salz.
  • Umami: Maggi scheidet grundsätzlich aus, Parmesan eher auch. Sojasauce geht immer und gibt damit dann auch die Richtung Asien vor. Umami steckt auch in knuspriger Hähnchenhaut, also bleibt die dran, am zerteilten Huhn. Check.
  • Reizend: Check. Hier geht es nicht um rosa Schleifchen, sondern vielmehr um Schmerz. Wohldosiert in Form von Chilischoten und Ingwer.

Oft hört man ja die Leute rufen: Ey, dass ist aber nix Neues, alles schonmal gesehen und da antworte ich gerne: Ja, ich auch, aber wen kümmert’s? Deshalb bedienen wir uns hier großzügig an einem schönen Rezept von Jamie Oliver, das auch schon von mir vorgestellt wurde. Statt Schweinebauch schmoren wir dieses mal ein Hähnchen und aus Wasser machen wir Wein (macht das mal nach!).

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Frühling, Geschmort, Hähnchen, Rhabarber, Weißwein

Wenn hier einer Rhabarbara…

9. Mai 2012 by Alex 22 Kommentare

…ach ne, das war ja Ananas. Sorry für den Kalauer. Brösel müsste man sein…

Die ersten Sommertage gut verbracht? Sehr schön, denn wie man so hört ist jetzt erstmal wieder dieses wechselhaft angesagt, bewahre, die Eisheiligen stehen vor der Tür! Scheint mir ganz so, als hätten wir einen Frühling, wie er früher einmal war. Und der Sommer dann: mit Sonnenschein von Juni bis September? Aber auch mit vorsommerlichen Wetterlagen lässt sich was anfangen: Kräuterschnecke bepflanzen, neuen Sonnenschirm besorgen (den alten hat´s am Samstag gekostet – es war nicht nur heiß, es hat auch geblasen wie sonst nur der Dyson saugen kann) Und rein kulinarisch hat der Frühling noch einiges zu bieten. Spargel läuft, Bärlauch ist glaub ich mittlerweile durch und Erdbeeren stehen vor der Tür. Wie währ´s zwischendurch noch mit Rhabarber – und zwar in richtigem Essen!

Jetzt kommt´s dicke – Knuspriges Schweinefleisch mit scharf-saurem Rhabarber und Eiernudeln. Vom Jamie. Echt jetzt. Und das hab ich einfach so nachgekocht, nix dazu überlegt, nix weggelassen, einfach nachgekocht und dran erfreut. Irgendwie ist mir mit dem Jahreswechsel die Lust auf Sterneküche abhanden gekommen – Ist das schon Kunst, oder kann man es noch essen? fragt auch die aktuelle Effilee. Mir egal, ich mach jetzt nämlich mehr auf Hausmannskostkunst. Vielleicht will da ja jemand ein Event draus machen?

Ich finde dem Jamie kann man nix vorwerfen. Ganz sicher ist, dass er sich nicht so dämlich vermarktet wie bayrische Fernsehköche… Alle Rezepte, die ich jemals nachgekocht habe funktionierten und mit Büchern wie Natürlich Jamie ist die Jahreszeiten-Küche bei mir erst so richtig in Mode gekommen. Definitiv mein verdrecktestes Kochbuch! Lange bevor ich Food-Blogs für mich entdeckte, hab ich Samstags vor´m Wochenmarkt einen Blick hinein geworfen – genau wie letzte Woche, wo ich, den Einkaufskorb schon in der Hand, noch Lust auf ein herzhaftes Rhabarberrezept bekommen habe. So und nicht anders hat es eigentlich in einem Schmortopf auszusehen:

Überhaupt eine schöne Sache auf dem Weg vom Winter zum Sommer: Frühlingsgemüse im Schmortopf zubereiten. Oder ist Rhabarber Obst? Auch das kann sicher jemand beantworten (bequemlichkeitshalber hier der Wikipedia-Link – es ist Gemüse). Auch sehr bequem für Rezepte wie dieses ist ein leistungsstarker Power-Mixer, der mir freundlicher Weise von KitchenAid, passend zur Küchenmaschine in Apfelgrün, zur Verfügung gestellt wurde. Das Gerät wird hier in Zukunft im Rahmen der Serie Mein Blender und ich, eine Männerfreundschaft entsteht öfter auftauchen. Denn bis auf den Deckel bin ich von dem Gerät sehr angetan. Dieser ist leider aus PVC mit Weichmacher, was zwar eigentlich kein Problem macht, solange man keine Nahrungsmittel darin aufbewahrt. Für Kinderspielzeug ist es sogar verboten und so hinterlässt diese kleine Nachlässigkeit im Produktdesign leider einen kleinen Wermutstropfen. Neben dem Mixer habe ich noch zwei neue, zusätzliche Aufsatzbehälter bekommen, von denen der kleinere ohne PVC auskommt – offensichtlich findet also ein Umdenken statt, was sehr erfreulich ist. Dieser Aufsatz wird dann demnächst in der Pesto-Herstellung getestet, aber dafür müssen die Kräuter erstmal ordentlich sprießen.

Die Zutaten für die Sauce kommen einfach alle in den Mixer, Deckel drauf – man sollte wirklich der Versuchung nachgeben, den Deckel mal nicht drauf zu machen, tatsächlich mache ich mir bei der Power dieses Blenders Sorgen, ob der Deckel nicht mal von alleine abfliegt – und Gas geben. Bei aller Funktionalität, Power und Vielseitigkeit ist es trotzdem besonders der schöne Anblick, der erfreut:

Das Rezept gibt´s übrigens direkt bei Jamie – praktisch, oder 😉 Rezepte schreib ich nämlich nicht so gerne, vor allem nicht, wenn sie so wortreich sind….

Kategorie: Groovy Food, Rezepte, sponsored Stichworte: Chili, Frühling, Frühlingszwiebel, Ingwer, Kitchenaid, Nudeln, Pepperoni, Rhabarber, Schweinebauch

Plenty

3. Mai 2011 by Alex 5 Kommentare

Einfach nur so – und weil Einkaufen im Frühjahr so viel Spaß macht 🙂

Kategorie: Einkaufen Stichworte: Frühling, Gemüse, Markt

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Hallo, mein Name ist Alex…

...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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