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Entenbrust

Weber Smokefire – Rezeptideen für den Holzpelletgrill

2. Oktober 2020 by Alex 1 Kommentar

Enthält Reklame für den Weber Smokefire EX6 Holzpelletgrill*

Als vor vielen Jahren aus einer Schiffsboje bei Weber in den USA der perfekte Grill entstand war es noch selbstverständlich, dass das Feuer, über dem gegrillt wurde seinen Ursprung in Holz hatte. Doch es war mühsam, schwer zu bändigen und mit Schmutz und Reinigen verbunden – kein Wunder, dass der Gasgrill bald darauf seinen Siegeszug antrat und Vorgarten um Vorgarten mit immer größeren rechteckigen Feuerstellen bevölkert wurde. Die Grillgemeinde zerklüftete sich in die Kohle- und Gasgriller, die sich bis heute mehr oder minder heimlich um die Vorzüge des jeweils anderen beneiden. Beim Einen schmeckt’s besser, der andere war schneller startklar und sauber war seine Terrasse noch dazu.

Weber Smokefire EX6 Holzpelletgrill

Ich zähle mich seit jeher zum Team Holzfeuer und dennoch schiele ich immer wieder auf einen Gasgrill mit der Vorstellung, Knöpfchen drücken, Regler hochdrehen und 10 Minuten später den Burger auf’s Rost setzen. Doch im selben Moment meldet sich der sich verraten gefühlte Urinstinkt des Feuermachers und predigt sein Lied von der glühenden Kohle. Und damit wird die Entscheidung auf das nächste Frühjahr vertagt. Bis sich dann in diesem Jahr die Lösung aller Probleme präsentierte: Der Holzpelletgrill Weber Smokefire EX6. Befeuert mit Holz(-Pellets), bequemer als ein Gasgrill, mit Temperaturregelung, App-Steuerung und riesiger Grillfläche auf zwei Ebenen. Dazu die Möglichkeit über die Auswahl verschiedener Pelletsorten den Rauchgeschmack zu beeinflussen. Angeboten werden aktuell die Sorten Apfel, Hickory und der Grill Academy Blend aus Ahorn, Hickory und Kirsche.

Weber Smokefire Holzpelletgrill

Smoken, Grillen, Searen, Backen, alles möglich. Ascheschublade zur einfach Reinigung – ein Traum wird wahr. Also hab ich das gleich mal alles ausprobiert und zur Nachahmung ausführlich dokumentiert:

Los geht’s mit einer kleinen Hommage an die US-amerikanische BBQ-Kultur, nur etwas eingeheimatet und ohne größeren Zeitaufwand:

Burnt Ends von der Bratwurst mit Dinkel Cornbread und schnellem Krautsalat

Würstchen Burnt End Style aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill

Danach hab ich den Grill mit Schamott-Steinen ausgekleidet, Sauerteig-Baguette gebacken und Rippchen gesmoked. Ergibt zusammen unwiderstehliche:

Rippchen-Baguette

Rippchen Baguette aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill

Genau wie man auf einem Smartphone einfach nur telefonieren kann, kann auf einem Smartgrill auch einfach nur gegrillt werden. Und zwar Entenbrust, zusammen mit:

Süßkartoffeln im Carbonara-Style und Pimenton de Padron

Süßkartoffel Carbonara Style Süßkartoffel mit Speck in Skillet

Nachtisch darf nie fehlen. Der Weber Smokefire kann mit der kompletten GBS Zubehörpalette ausgestattet werden und so gibt’s Dank Waffeleisen und Reste von den Carbonara-Süßkartoffeln:

Süßkartoffelwaffeln. Dazu Zimteis und Sirup aus Schwarzer Johannisbeere

Süßkartoffel Waffeln aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill

Die Grillgerichte habe ich außerdem mit zwei Cocktails gepaart, da ich darauf beim Grillen auch nur sehr ungern verzichte:

French Toast

The French Toast Cocktail mit Whiskey und Apfelsaft

Grilled Whiskey Sour mit Speck-Strohhalm

Grilled Whiskey Sour Cocktail mit Speck

Meine Zusammenfassung zum Grillerlebnis mit dem Weber Smokefire EX6

Der Grill hält was er verspricht, er ist leicht in der Bedienung, aber auch mit größeren und komplizierteren Aufgaben nicht zu überfordern. Die eingestellte Temperatur ist schnell erreicht und wird selbst bei einem Regenguss (für euch beim Rippchen smoken getestet) konstant gehalten.

Ein paar persönliche Tipps zur Verwendung:
– Der Weber Smokefire ist in erster Linie ein Grill, der auch als Smoker benutzt werden kann. Beim Verbrennen von Pellets entsteht naturgemäß Asche, die sich mit der nicht unerheblichen Menge an Fett, die beim Smoken aus dem Fleisch austritt, in eine leicht entzündliche Masse verwandelt. Diesem Umstand sollte man stets mit einer Tropfschale unter dem Fleisch begegnen.
– Am einfachsten sauber zu halten ist der Weber Smokefire in Kombination mit einem Aschesauger. Einfach alle paar Grillvorgänger mit einem Spachtel auskratzen, aussaugen, kurz auf Maximal-Temperatur ausbrennen und der Grill ist so gut wie neu.
– Beim Backen helfen Pizza- oder Schamottesteine, die es in passenden Größen zu kaufen gibt.
– Der Weber Smokefire muss eben stehen, damit austretendes Fett zuverlässig in die Tropfschale abgeleitet werden kann.

Wenn diese Punkte und die Sicherheitshinweise in der ausführlichen, gedruckt beiliegenden Anleitung befolgt werden, bietet der Weber Smokefire ein sicheres und sorgenfreies Grillerlebnis. Lecker schmeckt’s ohnehin.

*Reklamehinweis: Der Weber Smokefire EX6 mit Zubehör wurde mir zur Erstellung des Artikels zur Verfügung gestellt. Auf den Inhalt wurde keinerlei Einfluss genommen. Vielen Dank dafür! Weitere leckere Inspirationen für das nächste Grill-Abenteuer findest du auch auf den Instagram und Pinterest Seiten von Weber.

Kategorie: Grillen, sponsored, Trinken Stichworte: BBQ, Burnt Ends, Cocktail, Cornbread, Eis, Entenbrust, Grill, Rippchen, Süßkartoffel, Waffeln, Weber, Whisky

Gefüllte Entenbrust mit Pflaumen-Portwein-Sauce und Kardamom-Karotten

15. August 2014 by Alex 3 Kommentare

Hier wird´s filigran – und herzhaft. Eine Füllung aus Zwetschge, Schwarzbrot, Speck und Chili – knusprige Entenbrust und herrlich süßliche Karotten an einer Pflaumen-Portwein-Sauce. Großes Geschmackskino und garnicht mal so aufwändig.

Gefüllte Entenbrust mit Pflaumen-Portwein-Sauce und Kardamom-Karotten

Für die Entenbrüste:

  • 2 Entenbrüste a 350g
  • 1 Scheibe Schwarzbrot (ca. 60g)
  • 3 Scheiben Bacon
  • 1 Chili
  • 150g Zwetschgen
  • 1 Ei Größe L
  • 1/2 TL Pimenton de la Vera
  • Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  1. Die Entenbrüste waschen, trockentupfen und die Fettschicht in einem Raster von ca. 0,5cm einschneiden. Dabei darauf achten, nicht bis ins Fleisch zu schneiden. Zwischen Fleisch und Haut ist eine dünne helle Membran – diese auf keinen Fall durchtrennen. Auf der Rückseite erst längs einen 1 cm tiefen Schnitt setzen und vor dort aus rechts und links einschneiden, so dass zwei Taschen entstehen.
  2. Zwetschgen entkernen. Die Zwetschgen haben auf einer Seite eine leichte Kerbe, wenn Sie dort einschneiden erwischen Sie denn Kern an seiner schwächsten Stelle und können ihn in der Regel sehr einfach entfernen. Die Chili längs halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Zwetschgen, Schwarzbrot, Bacon und Chili fein hacken. Masse mit dem Ei vermischen und mit Pfeffer und Paprikapulver würzen.
  3. Masse in die Taschen der Entenbrust füllen, die Taschen überlappend schließen und zunächst mit zwei oder drei Zahnstochern fixieren. Nun die Entenbrüste wie einen Rollbraten binden und die Zahnstocher wieder entfernen.
  4. Die Entenbrüste zunächst auf der Hautseite 5 Minuten lang kräftig anbraten. Dann von der anderen Seite 2 Minuten weiterbraten und im Ofen bei 120 Grad 10-12 Minuten gar ziehen lassen. Die Entenbrüste sollten rundherum angebraten sein, um so viele Röstaromen wie möglich ans Fleisch zu bringen. Die Fettschicht sollte komplett durchgegart sein, dann ist sie am knusprigsten.

Hinweis: Wenn Sie´s gerne etwas schärfer mögen, hacken Sie die Chili zusammen mit dem Kerngehäuse.

Für die Sauce:

  • 300g Pflaumen, entsteint, geviertelt
  • 1 Schalotte, fein gewürfelt
  • 250ml Geflügelbrühe, auf 100ml reduziert
  • 100ml Portwein
  • 2 EL Zucker
  • Olivenöl
  1. Schalotten im Olivenöl in einem Topf andünsten. Mit dem Zucker bestreuen, karamelisieren lassen und mit Portwein ablöschen.
  2. Gefügelbrühe und Pflaumen dazugeben und weichkochen.
  3. Die Sauce durch ein Sieb passieren und möglichst viel Fruchtfleisch durch´s Sieb streichen. Bei Bedarf noch weiter einkochen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Für die Kardamom-Karotten

  • 500g kleine Karotten, z.B. Bundkarotten
  • 1 TL Salz
  • 1/2 EL Zucker
  • 4 Kapseln Kardamom
  • 3 EL Ahornsirup
  1. Die Karotten waschen, schälen mit Zucker und Salz vermischen und auf einem großen Teller oder in einer Schüssel 1 Stunden ziehen lassen.
  2. Karotten in einer großen Pfanne in neutralem Öl 3 Minuten lang rundherum anbraten.
  3. Den ausgetretenen Saft mit Ahornsirup mischen, Kardamom-Kapseln im Mörser zerstoßen und beides zusammen zu den Karotten in die Pfanne geben. Mit Alufolie (oder Deckel) abdecken und 10-12 Minuten schmoren.
  4. Karotten im Sirup in der Pfanne schwenken und mit der in Tranchen geschnittenen Entenbrust und der Sauce anrichten.

Kategorie: Groovy Food, Küche, Rezepte Stichworte: Ente, Entenbrust, Karotte, Pflaume, Portwein, Zwetschge

Ente – nachgeBAUt

30. November 2011 by Alex 11 Kommentare

Bisher waren Eisbären meine Lieblingstiere. Schon beim ersten Zoo-Besuch war ich von ihrem majestätischen Auftreten beeindruckt – wie sie erst gefühlte Ewigkeiten regungslos in der Ecke abhingen um dann mit einem mehr oder weniger lässigen Sprung vom Beckenrand die umstehenden Besucher einzunässen und auf dem Rücken liegend einmal quer durch´s Becken zu treiben. Das können zwar auch Orcas und Delfine – denen muss man das aber erst beibringen und sie hinterher mit ein paar Fischen aus dem Eimer füttern… Langweilig… Seit heute habe ich aber ein neues Lieblingstier: Die Dampfschiffente. Sehr stylische Farben, überaus elegant im Wasser – ein Tier, für das man sich einen Teich anlegen will – leider konnte ich kein Video finden, in denen sie die winzigen Flügelchen, die ihnen die Evolution gelassen hat, zur Fortbewegung benutzen. Ein Schauspiel, dem sie ihren Namen verdanken.

Apropos nachgebaut – 1738 hat ein gewisser Jacques de Vaucansons Ruhm durch die Erfindung einer mechanischen Ente erlangt, die, man halte sich fest, unter anderem mit einem funktionierenden Verdauungstrakt bestückt war. Dafür hat der findige Franzose eigens den nachweislich ersten Gummischlauch erfunden und damit erreicht, dass das Futter, das die Ente selbstständig aufnahm tatsächlich zersetzt wird – und nicht einfach nur mechanisch zerrieben – wie schön, dass meine Mutter mir neulich meine komplette Lego-Sammlung eingepackt hat – das wird ein tolles Winterprojekt 😉

Neulich standen die Nachbarn mit einer halben Ente vor der Tür. Hatten sie abgestaubt und mir zugetraut das ehemals glückliche Tier würdig auf einem Teller zu verewigen. Knappe sechs Monate später – die Nachbarn hatte ich zwischenzeitlich mit einem BeerButtChicken entschädigt, eine halbe Ente ist grade genug für zwei – fand ich endlich ein Rezept, das dem Tier gerecht wurde. Christian Bau habe ich bei der ChefSache auf der Bühne erleben dürfen und seit dem seinem neuen Buch entgegen gefiebert. Auf Seite 130 dann die Erlösung: Ein Rezept, in dem Brust und Keule verwendet wird, ein Entenjus wird gekocht und so konnte ich dann das ganze halbe Tier verarbeiten – das Herz, das zur Bindung der Pastilla verwendet werden sollte ist wohl in der anderen Hälfte verblieben. Ich hab einfach mal darauf verzichtet.

Ein 3-Sterne-Rezept kann man nicht nachkochen, ohne hinterher voller neuer Erfahrungen, Eindrücke und Ideen zu sein. Dieser Teller hier setzt sich zusammen aus einer Enten-Pastilla – in Kalbsfond geschmorte Entenkeulen, gewürzt mit Salz, Pfeffer und Raz el Hanout. Dazu kommt noch Gänseleber, eingeschlagen wird das ganze in eine Spinatmatte und Brickteig, der dem ganzen eine knusprige Kruste verpasst. Kann Muss man auch mal für sich machen, vielleicht als leckere Vorspeise zusammen mit Ackersalat.

Die Entenbrust wird SousVide gegart, 66 Grad für 7 Minuten – abgesteift in Aromaten und mit einer Kruste aus Mie de pain und Parmesan gratiniert. Zur naturbelassenen Selleriecreme kommen Orangenzesten und Staudensellerie und der Entenjus wird mit Kaffeebohnen und Tamarinde aromatisiert. Dazu zitiere ich gerne die Frau des Hauses: „Die Sauce ist der Hammer„. Selleriecreme bzw. Pü gibt´s bei mir nicht mehr ohne Orange. Einzig auf die Geflügelhautpraline hab ich verzichtet – treue Facebook-Fans wissen warum 😉

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen – 3 Sterne Teller nachbauen lohnt sich. Und es gibt wirklich keinen Platz in der Hölle für Menschen die mal was verbocken 😉

Kategorie: Küche, Rezepte, Uncategorized Stichworte: 3 Sterne, Christian Bau, Ente, Entenbrust, Jus, Orange, Püree, Sellerie, Sous Vide, Spinatmatte

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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