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Chef Hansen

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Einkaufen

Bällchen aus Wurst

13. November 2010 by Alex 4 Kommentare

Mit Wurst kann man ja viel anstellen. Metzger benutzen sie um ihre Abfälle zu entsorgen – naja, zumindest denken Menschen an sowas, wenn sie an Wurst denken und hauen sich ein Stück Tofu in die Pfanne. Schmeckt ja wie Fleisch… Ob ich was gegen Vegetarier habe? Kann man so nicht sagen, ich schaffe es nur nicht den ideologischen Argumenten zu folgen. So wie ich das sehe, löst die Unterstützung ökologischer Produktion mehr Probleme, als es eine generelle Ablehnung schaffen kann, aber genug davon.

Metzgerei Kern, die jeden Samstag ihren Wagen zu meinem Markt nach Gärtringen schickt, ist ein wahrer Meister wenn´s um Wurst geht. Besonders angetan haben es mir hier die Bratwürschtle, die auch ganz allgemein ein echter Renner zu sein scheinen. Die kann man auch so gut essen, einfach ne Minute in die Mikrowelle, in Senf getunkt und abgebissen, schmeckt wie die Wurst, die´s früher oft bei Oma gab. In der Gemüsesuppe mit gebrüht ist aber auch fantastisch.

Eine neue coole Idee habe ich in Jamies Amerika entdeckt. Da wird einfach die Füllung der Wurst aus der Hülle gedrückt und daraus Fleischbällchen geformt. In Jamies Rezept werden die Fleischbällchen dann zusammen mit Knoblauch und Garnelen in Olivenöl angebraten, mit Zitronensaft abgelöscht und auf Polenta serviert. Ich fand´s super, Frau Hansen war von der Polenta wenig überzeugt – für sie muss Gries süß sein. Well, können wir auch, aber dann mal als Nachtisch 😉

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Einkaufen, Fleisch, Jamie Oliver, Kochen, Markt, Selbstgemacht, Wurst

Und dann war da noch ein Broccoli

27. Oktober 2010 by Alex Kommentar verfassen

Das Zauberwort heißt vitafresh und sorgt dafür, dass das Gemüse auch am Mittwoch Abend noch so aussieht, wie am Samstag morgen, vor einer Woche… Ein Bekannter meinte auf die Frage nach seinen Erfahrungen mit dem vitafresh Kühlschrank, er habe schon überlegt, sich selbst dort rein zu legen um länger frisch zu bleiben. Kann ich nur bestätigen! Bei vitafresh Kühlschrank lagert z.B. das Gemüse in einer Schublade bei knapp über 0 Grad und 95% geregelter Luftfeuchtigkeit.

So kam es dann, dass es schon wieder was leckeres aus Natürlich Jamie – Brokkoli mit Nudeln und Käsesoße. Theoretisch soll das ganze ziemlich schnell gehen: Geriebenen Käse in einer Schüssel mit Creme Fraiche, Salz und Pfeffer im Wasserbad über einem großen Topf schmelzen, dann (Frische) Nudeln und Brokkoli in den Topf, kochen, ein Eigelb und ein wenig Kochwasser in die Soße, Nudeln und Brokkoli abschütten, zur Soße, alles durchmischen, auf Teller verteilen, Olivenöl und Parmesan drüber. Fertig. Lecker.

Praktisch sieht das dann so aus, dass man erstmal den Nudelteig macht, dann feststellt, dass wieder mal keine Creme Fraiche im Haus ist und die Frau mit dem Auto auf der Arbeit. Aber dem Küchenmeister ist kein Weg zu weit und keine Anstrengung zu groß. Wofür gibt´s Fahrräder. Also schnell noch Reifen aufpumpen, Creme Fraiche besorgen und dann wieder zu Hause feststellen, dass der Nudelteig viel zu trocken ist, weil ja nur noch 2 Eier da waren und ein Eigelb für die Soße auf Seite musste. Also: Nie, nie, nie zu trockenen Nudelteig ruhen lassen, lieber gleich noch ein bisschen Wasser zum Teig geben – hinterher kann man das fast vergessen. Man kriegt´s zwar trotzdem irgendwie wieder hin, aber das kostet Zeit…

Käse schmelzen find ich dagegen cool. Schön die Schüssel auf das heiße Wasser und sehen wie alles schön langsam schmilzt und sich zu einer dicken, würzigen, wohlschmeckenden Masse verbindet.

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Broccoli, Einkaufen, Jamie Oliver, Käsesoße, Kochen, Nudeln, Parmesan, Selbstgemacht

Ein Blech Glückseligkeit

23. Oktober 2010 by Alex Kommentar verfassen

Es gibt eigentlich keinen besseren Weg, als eine Woche mit einem tollen Essen abzuschließen. Ich versuche Samstags für die ganze Woche einzukaufen. Das sieht dann so aus, dass ich mir die ganze Woche vornehme Freitag Abend mit einem Stapel Kochbücher und einem Glas Wein auf der Couch Platz zu nehmen um vier bis fünf schöne Mahlzeiten für die kommende Woche auszusuchen. Das Ergebnis wäre ein vollständiger Einkaufszettel, mit dem ich mich dann Samstag morgen auf den Weg zum Markt mache.

Der Einkauf würde dann so ablaufen: Ich finde gleich einen Parkplatz, schnappe mir den Einkaufskorb und spaziere gemütlich zum Marktplatz, gradewegs zur Käsefrau. Zu der geh ich immer zuerst, weil die meistens keine so gute Laune hat und das zarte Pflänzchen, das meine gute Laune am morgen ist, ersticken würde. Mit Käse koche ich selten – abgesehen von Parmesan – also habe ich hier den ersten Lustkauf des Tages erledigt. Direkt neben der Käsefrau parken die beiden besonders gut gelaunten Damen der Metzgerei. Meistens gekochten Schinken, Ja, den angerauchten, Ja, schön dünne Scheiben und dann noch vom gerauchten Bauch, Nein, schön dicke Scheiben, soll ja noch was übrig bleiben in der Pfanne. Im Sommer gibt´s hier auch fantastisches Grillgut. Noch schnell einen Blick auf den Einkaufszettel, alles drin, dann ab in die Obst- & Gemüseabteilung.

Trauben, Bananen, Äpfel, Pastinaken, Abgleich mit dem Einkaufszettel, der Arm wird immer länger, oh Gott, sind noch Zwiebeln da, und Schalotten? Mal wieder Ruccola machen. Ihr merkt, der Text gleitet langsam in die Realität ab. Irgendwas fehlt ja dann doch immer auf dem Einkaufszettel und dann doch schnell zurück zum Metzger was holen, Mist, die Tomaten und den Sellerie vergessen… Neulich habe ich einen Persönlichkeitstest gemacht – extrem niedrige Werte bei Zuverlässigkeit, glücklicherweise durch einen fulminanten Wert bei Kreativität wieder ausgeglichen. Das bedeutet, ich könnte was total tolles für euch kochen – wenn ich dran denke. Aufschreiben? Brauch ich nicht…

Zuhause wartet dann Frau Hansen mit dem Frühstück auf mich, aber bevor das starten kann präsentiere ich ihr meine Beute und meistens hab ich auch nix vergessen. Gestern sollte es dann eine Spinat-Schinken-Tarte geben, genau, die aus meinen Lieblingskochbuch: Natürlich Jamie. Fehlte nur noch die Creme Fraiche für die „Füllung“ und Schweineschmalz für den Mürbeteig. Ein Becher wird ja reichen – blöd – waren dann doch 500g und so endete die Füllung mit dem, was der Kühlschrank sonst noch so hergab: 150g Creme Fraiche, 150g Naturjoghurt, 200g Sahne.

Gestern Abend kam auch noch die neue Wokpfanne zur ersten Verwendung. Die ist jetzt in die Pfannenschublade eingezogen, nachdem ich den Hochzeits-Gutschein von den Kollegen eingelöst hatte. Tolles Ding, hatte genügend Platz für drei rote Zwiebeln und 300g von diesem wunderschönen Blättle Spinat aus eigenem Anbau wie ihn der Gemüsehändler nennt. Ich muss da unbedingt mal einen Salat draus machen… Mürbeteig mit Schweineschmalz ist auch eine nette Idee von Hr. Oliver, aber irgendwie hab ich mir damit die halbe Küche verschmiert. Was natürlich egal ist, so lange es schmeckt. Und es schmeckte!

Man muss eigentlich nicht noch zusätzlich erwähnen, dass Parmesan und Thymian wieder mit von der Partie waren, dafür nahm allerdings der Angerauchte den Platz vom Bauchspeck ein. Und der Creme Fraiche Ersatz war mindestens ebenbürtig. Bei Gelegenheit werde ich mal zwei Hälften auf dem Blech machen und es zur Blindverkostung geben. Damit wäre eigentlich alles zum Freitag Abend gesagt, außer, dass es natürlich keinen Einkaufszettel mehr gegeben hat 😉

Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Einkaufen, Equipment, Jamie Oliver, Markt, Schinken, Spinat

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Hallo, mein Name ist Alex…

...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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