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Chef Hansen

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Bratwurst

Bratwurst Burnt Ends, Dinkel Corn Bread & schneller Krautsalat

2. Oktober 2020 by Alex Kommentar verfassen

Enthält Reklame für den Weber Smokefire EX6 Holzpelletgrill* Dieses Rezept entstand in Zusammenarbeit mit Weber – weitere Rezepte findest du hier.

Seit einiger Zeit verfolge ich die amerikanische BBQ-Szene, verschlinge deren Kochbücher und sammle Inspirationen aus unzähligen Videos die YouTube mir Woche für Woche empfiehlt.

Zwei Rezepte haben mich nicht losgelassen und ich habe lange darüber gebrütet, wie ich mir die Ideen daraus zueigen machen kann:

Burnt Ends und Corn Bread

Würstchen Burnt End Style aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill

Burnt Ends, sozusagen verbrannte Randstücke, meist von Rinderbrüsten, die an ihren Enden spitz zulaufen und so beim Smoken praktisch verbrannt sind, bis der Großteil der Rinderbrust gar ist. Traditioneller Weise gingen diese verbrannten Endstück in Würfeln geschnitten über die Theke um die wartende Kundschaft bei Laune zu halten. Die war aber von den Burnt Ends irgendwann so begeistert, dass sie hauptsächlich deswegen beim Pitmaster erschienen. Der Hype war geboren, eins führte zum anderen und damit zu allerlei Abwandlung von Burnt Ends, die nun in Sauce geschwenkt und „eingekocht“ wurden. Man verwendet dabei nicht nur Rinderbrust, sondern gerne auch Schweinebauch oder allerhand anderes Fleisch. Ich nun selbstgemachte Bratwürstchen, halb Rind, halb Schwein, gewürzt mit meinem Hausrub.

Cornbread aus Dinkel aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill

Corn Bread, eine besondere Herausforderung, da ich es noch nirgends probieren konnte. Rezepte, die ich nachkochte, landeten meistens nach dem Probieren auf dem Kompost, wo sie noch heute als Art Ziegelstein an diese unglückliche Erfahrung erinnern. Losgelassen hat es mich trotzdem nicht und so habe ich mir verschiedene Ideen aus den doch sehr unterschiedlichen Rezepten zueigen gemacht, statt Mais in allen möglichen Varianten Dinkel in allen möglichen Varianten verwendet ein Corn Bread gebacken, dass alleine meiner Vorstellung davon entspricht, wie das eben zu schmecken hat.

Würstchen Burnt End Style aus dem Weber Smokefire Holzpelletgrill

Dazu passt ein frischer Krautsalat.

Und als Perfect Pairing bin ich auf eine Whiskey-Cocktail gestoßen, den „French Toast“ aus Bourbon, Apfelsaft, Brombeer-Likör und Kirschbitters.

Als guter Essensbegleiter habe ich den Anteil von Apfelsaft erhöht und außerdem getestet, ob er sich mit noch mehr Apfelsaft auch gut als Longdrink eignet: Passt.

The French Toast Cocktail mit Whiskey und Apfelsaft

Als Pellet habe ich die Sorte „Hickory“ verwendet.

5 from 1 reviews
Bratwurst Burnt Ends, Dinkel Corn Bread & schneller Krautsalat
 
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Seit einiger Zeit verfolge ich die amerikanische BBQ-Szene, verschlinge deren Kochbücher und sammle Inspirationen aus unzähligen Videos die YouTube mir Woche für Woche empfiehlt. Zwei Rezepte haben mich nicht losgelassen und ich habe lange darüber gebrütet, wie ich mir die Ideen daraus zueigen machen kann: Burnt Ends und Corn Bread
Zutaten
Für die Bratwurst Burnt Ends Style
  • 4 Bratwürste
  • 1 EL Hausrub
  • 100g Ketchup
  • 100g BBQ Sauce
  • 20g Sojasauce
  • 10g Apfelessig
Für geschwäbeltes Corn Bread
  • 150g Milch
  • 50g Dinkelflocken
  • 250g Dinkelgries
  • 100g Mehl
  • 200g Buttermilch
  • 2 Eier
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 2 EL Zucker
  • 1 EL Rub
  • Evtl. 2 EL Olivenöl, Meersalzflocken und etwas gehackten Rosmarin
Für den schnellen Cole Slaw
  • Ein kleiner Weiß- oder Spitzkohl
  • Eine dicke Karotte
  • Eine kleine weiße Zwiebel
  • 8 EL Mayonnaise
  • 6 EL Zucker
  • 6 EL Apfelessig
  • 1 TL Selleriesaat
Für den Chef Hansen Hausrub
  • 13g getrocknete schwarze Johannisbeeren
  • 5g Basilikum - getrocknet
  • 5g Paprika - mild
  • 5g Pimenton de la Vera - mild
  • 1g Knoblauch - granuliert
  • 1g Chipotle Chili Pulver
  • 1g schwarzer Pfeffer - gemahlen
  • 21g Salz
  • 21g Zucker
  • Pfeffer, Salz
Anweisungen
Für die Bratwurst Burnt Ends Style
  1. Grill für‘s Smoken vorbereiten und die Würste bei 120 Grad für eine Stunde räuchern.
  2. Die weiteren Zutaten in einer kleinen Auflaufform mischen.
  3. Die Würste in mundgerechte Stücke schneiden, Grilltemperatur auf 180 Grad erhöhen und die Würste in der Auflaufform im Grill platzieren.
  4. Gelegentlich umrühren und darauf achten, dass die Würstchen rundherum von der Sauce überzogen sind.
  5. Nach ca. 20 Minuten sollte die Sauce deutlich reduziert und schön klebrig sein, hier nach eigenem Geschmack weiter grillen - aber aufpassen, dass die Sauce nicht anbrennt und bitter wird.
Für geschwäbeltes Corn Bread
  1. Zuerst aus der Milch und den Dinkelflocken ein dünnes Porridge kochen. Dazu die Milch kurz aufkochen, Temperatur runterschalten und die Flocken einrühren. 5 Minuten köcheln und zum abkühlen beiseite stellen.
  2. Die trockenen Zutaten Dinkelgries, Mehl, Natron, Backpulver, Zucker und den Rub in einer Schüssel mischen.
  3. Die Eier trennen. Die Eigelbe mit einem Schneebesen etwas aufschlagen und mit der Buttermilch verquirlen. Eiweiß für den nächsten Schritt aufheben.
  4. Das Eiweiß mit einem sauberen Schneebesen, einer Prise Salz und einem Esslöffel heißem Wasser zu Eischnee aufschlagen.
  5. Alle Zutaten außer dem Eischnee in eine Küchenmaschine füllen und rasch zu einem glatten Teig verrühren. Statt einer Küchenmaschine kann auch ein Handrührgerät, ein Schneebesen oder auch ein Teigschaber verwenden werden.
  6. Den Eischnee vorsichtig mit dem Werkzeug der Wahl unter den Teig heben.
  7. Eine kleine Auflaufform mit Backpapier bis über die Ränder auslegen, die Teigmasse einfüllen und in Grill oder Backofen bei 180 Grad für ca. 20 Minuten backen.
  8. Für eine etwas herzhaftere Variante das Olivenöl nach 10 Minuten Backzeit auf den Teig pinseln und Rosmarin so wie grobe Meersalzflocken auf dem Brot verteilen.
Für den schnellen Cole Slaw
  1. Die Menge an Zucker und Essig mag zunächst abschreckend erscheinen, macht aber tatsächlich den Unterschied: Essig und Zucker, d.h. Säure und Süße müssen mehr als ausreichend vorhanden, aber ordentlich ausgewogen sein.
  2. Ich mag Krautsalat am liebsten frisch. Also kurz vor’m Essen zubereitet.
  3. Wer mag, darf auch noch einen halben (oder mehr) Apfel reiben.
  4. Mayonnaise mit Essig, Zucker, Pfeffer, Salz und Selleriesaat vorsichtig würzen. Gegebenenfalls mit zusätzlichem Zucker und Essig abschmecken, bis sich ein ausgewogener Geschmack ergeben hat.
  5. Den Strunk vom Kraut großzügig entfernen und den übrigen Kohl mit einem großen scharfen Messer in sehr feine Streifen schneiden.
  6. Zwiebel schälen, längs halbieren und ebenfalls in sehr feine Streifen schneiden.
  7. Karotte schälen und grob raspeln.
  8. Alles zusammen in eine Schüssel geben, ordentlich vermengen und sofort genießen.
Für den Chef Hansen Hausrub
  1. Grobe Gewürze (Beeren, Pfeffer, Basilikum) in einer nicht zu heißen Pfanne ganz leicht anrösten. Nur so lange bis ein leicht aromatischer Duft aufsteigt.
  2. Kurz abkühlen lassen und dann im Mörser fein mahlen.
  3. Je nach gewünschter Konsistenz die anderen Zutaten mit mörsern, oder alles zusammen mischen.
  4. Lieber rasch verwenden, da die getrockneten Beeren immer noch eine gewisse Restfeuchte haben und die Gewürzmischung damit zum verklumpen neigt.
3.5.3251

*Reklamehinweis: Der Weber Smokefire EX6 mit Zubehör wurde mir zur Erstellung des Artikels zur Verfügung gestellt. Auf den Inhalt wurde keinerlei Einfluss genommen. Vielen Dank dafür!

Kategorie: Grillen, sponsored, Wurst Stichworte: BBQ, Bratwurst, Burnt Ends, Cocktail, Cornbread, Krautsalat

Kulinarische Momentaufnahmen

22. Juli 2013 by Alex 6 Kommentare

Heike und ich sind jetzt offiziell ein Pärchen. Mai und Oktober. Wie sich mittlerweile herumgesprochen hat, hat Ariane sich zum Abschluss ihres Studiums zur Aufgabe gemacht 12 Foodblogger zu versammeln, Pärchen zu bilden, die sich gegenseitig zwei Gerichte aus dem Archiv aussuchen und mit zwei zusätzlichen Rezepten zu einem Vier-Gang-Menü komplettieren. Am Ende war der Stand der Dinge rund ums Foodblogging dokumentiert, originelle Rezepte lebhaft eingefangen und die Menschen dahinter sympatisch präsentiert. Caramelized, ein Team rund um Mastermind John, hat die Kulinarischen Momentaufnahmen unter Federführung von Ariane als Inhalt für deren App produziert und uns die große, weite Welt als Bühne eröffnet. Und als sei es nicht schon Ehre genug überhaupt zu dieser inoffiziellen Foodblogging-Nationalmannschaft zu stoßen, habe ich den Mai bekommen, die Nummer 5, die bis kurz vor dessen Aussterben stets dem Libero gehörte. Der Mai ist insofern ein Traum, da die Vielfalt schon sehr groß ist, es ist noch genug Wurzelgemüse von Winter im Keller, die Hinterbank muss geputzt werden, aber auch Erdbeeren und Spargel liegen schon bereit. Also auch am Herd alle Freiheiten zur Spielgestaltung.

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Mit unserem Teller abgelichtet von Stargast und Kamerakind Sophie

Gleich zu Beginn des Projektes stand die Idee, den Abschluss mit der kompletten Mannschaft zu begießen und groß aufzukochen. Ende Mai war´s dann soweit und Stevan, Katharina, Eline, Sebastian, Inés, Heike, Claudio, Claus und ich ließen die Pfannen glühen, Astrid, Robert und Zorra konnten leider nicht dabei sein. Da ich meine allererste eigene Bratwurst-Kreation beisteuerte und schon eine kleine Vorahnung hatte, wie Live-Wursten bei einer solchen Veranstaltung ankommt, bat ich um Beistand von Stevan Paul, seineszeichen Franz Beckenbauer des deutschsprachigen Foodblogging, mit dem ich dann punktgenau eine cremige Polenta, gebratenen Spargel garniert mit Gomasio, feinem Parmesan und die durchaus gelungenen Lamm-Bratwürste auf 35 Teller brachte.

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Das Mai/Oktober Pärchen interviewt sich.

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…und nochmal Sorry für die Schweinerei mit dem Sesam 😉

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Mei, die Österreicherinnnen waren alle zum Knutschen herzig!

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Lamm-Bratwurst mit Datteln

Einige Lektionen gab es an diesem Wochenende zu lernen. Dazu gehörten z.B. dass es in Hamburg tatsächlich mal mehrere Tage am Stück regnen kann. Die Grand Dames des Österreichischen Foodbloggings, vor denen ich einen heiden Respekt hat, haben sich als die allerherzlichsten Menschen herausgestellt, die ich seit langem kennenlernen durfte. Mit der richtigen Unterhaltung sitzt auch das Moselfränkisch noch ganz gut. Craft Beer wird (ist) das nächste große Ding. Sesam springt immer aus der Pfanne und verteilt sich in der ganzen Küche, egal wie vorsichtig man ist. Bratwürste haben in Grillpfannen nix verloren. Harte Arbeit, Durchhaltevermögen, Idealismus und eine klare Vorstellung vom Endergebnis zahlen sich aus. Geiler Job Ariane 🙂

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Pass uff, da musste erst hier so rum, und dann dä annere Zippel da lang…

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Drei Männer am Pass

Alle Fotos vom Event © bille-fotodesign

Und jetzt auf und einen Blick in die App werfen!

Ich darf Kulinarische Momentaufnahmen für´s iPad dreimal verlosen – die ersten drei E-Mails gewinnen!

Kategorie: Unterwegs Stichworte: Bratwurst, Event, Hamburg, Kulinarische Momentaufnahmen

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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