• Skip to primary navigation
  • Skip to content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer

Chef Hansen

  • Der Küchenchef
  • Rezepte
  • Der Einkaufskorb
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung
  • Cookie Policy

Bier

5 Zutaten die auf jedem Grillspieß stecken sollten – sponsored by Grevensteiner

26. Mai 2015 by Alex 2 Comments

Aufgespiest. Ich kann es ihm nachfühlen. Sagt James Bond im Zug auf dem Weg ins Casino Royale nach Montenegro, auf die Frage, wie sein Lamm gewesen sei. Am Ziel angekommen wird er in den folgenden Tagen von den Toten auferstehen, die Bösen besiegen und das wunderschöne Mädchen kriegen. Vorerst zumindest. Ganz so dramatisch wird mein Beitrag zum Thema Aufspießen heute nicht werden. Präsentiert wird der Artikel erneut von Grevensteiner, mit dem Veltins altehrwürdiges Brauhandwerk aus seinem Hause wieder lebendig werden lässt. Vor ein paar Tagen habe ich im Namen von Veltins bereits gegrillten Spargel im Speckmantel vorgestellt und freue mich heute ein weiteres einfaches aber rafiniertes Grillrezept passend zur naturtrüben Brau-Spezialität vorstellen zu dürfen.

Mit Grillspießen ganz einfach Vielfalt auf den Grillrost bringen - kein Problem! 5 einfache Regeln und ein Beispiel mit Apfel, Zwiebel und Kalbsleber.

Was gehört unbedingt auf einen Grillspieß

Grillspieße sind beliebtes Grillgut, aber nicht immer mit viel Liebe zubereitet. Ich finde es gibt fünf Zutaten, die auf jeden Spieß gehören:

  1. Gutes Fleisch. Versteht sich von alleine, aber ich sag es immer wieder gerne dazu. Dabei kann man wunderbar verschiedene Zuschnitte vom gleichen Tier kombinieren, z.B.: Schweinenacken und -Rücken, oder auch mal ein Stück Filet. Idealerweise wird dieses Fleisch mariniert, da der Spieß sonst eher ungewürzt daher kommt.
  2. Speck. Bietet gleich mehrere Vorteile. Zum einen bringt Speck eine Menge Würze und Wohlgeschmack an den Spieß und wird beim Grillen so knusprig wie frische Kartoffelchips. Zum Anderen kann man Bacon, der Dank seines hohen Fettgehalts starken Temperaturen gut stand hält, nutzen um die empfindlicheren, mageren Fleischstücke vor dem Austrocknen auf dem Grill zu schützen.
  3. Obst. Heißes, süßes Obst passt immer gut zu würzigem Fleisch und kann dem Grillgericht die Süße geben, die sonst nur aus der Sauce kommt. Außerdem kann Obst dem Spieß einen saisonalen Charakter verpassen, da es frisch meistens nur für wenige Wochen verfügbar ist. Hervorragend eignen sich hier allerlei Pflaumen und Zwetschgen, Äpfel, Birnen oder auch mal eine Scheibe Zitrone.
  4. Gemüse. Bringt Farbe ins Spiel und sorgt dafür, dass sich der Grillspieß besser verdauen lässt. Außerdem: Vitamine! Genau wie beim Obst, kann hier toll die jeweilige Saison mit eingebaut werden.
  5. Innereien. Geben zum Beispiel auch Schaschlik seinen typischen Geschmack. Ein kontroverses Thema, aber Innereien zu essen ist sicher auch eine Frage der Höflichkeit gegenüber dem Tier. Ich finde erst ein Scheibchen Leber oder Niere gibt dem Spieß Charakter.

Mit Grillspießen ganz einfach Vielfalt auf den Grillrost bringen - kein Problem! 5 einfache Regeln und ein Beispiel mit Apfel, Zwiebel und Kalbsleber.

Schweinefleisch, Speck, Apfel, Zwiebel und Kalbsleber

Meinen eigenen Regel folgend gibt’s hier nun den Grevensteiner Spieß für den ich mir Schweine-Hals und Schweine-Rücken ausgesucht habe. Passend zum subtilen Apfelaroma des Bieres gebe ich auch ein Apfel-Viertel mit auf den Spieß. Dazu noch Kalbsleber, die sich sowieso immer gerne zum Apfel gesellt und oben und unten eine halbe Zwiebel, die beim Grillen leicht karamelisiert und ihren würzigen Geschmack an den Spieß abgibt. Die empfindliche Kalbsleber schütze ich mit geräuchertem Bauchspeck und das Schweinefleisch wird in einer Marinade aus Gartenkräutern eingelegt. Dazu passt ein frischer, grüner Salat – und natürlich ein kühles Grevensteiner.

5 from 1 reviews
5 Zutaten die auf jedem Grillspieß stecken sollten - sponsored by Grevensteiner
 
Drucken
Vorbereitung
20 Minuten
Kochzeit
15 Minuten
Gesamtzeit
35 Minuten
 
Portionen: 4
Zutaten
  • 400g Schweinenacken
  • 300g Schweinerücken
  • 4 Scheiben Kalbsleber
  • 8 Scheiben geräucherter Bauchspeck, etwas dicker geschnitten
  • 1 großer Apfel
  • 4 mittlere rote Zwiebeln
  • 2 handvoll Gartenkräuter (30g gehackte Kräuter)
  • 8 EL Olivenöl
  • 3 EL Apfelessig
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL frische gemahlener schwarzer Pfeffer
Anweisungen
Für die Marinade
  1. Gartenkräuter mit dem Messer oder in einem Blitzhacker fein hacken.
  2. Mit Essig, Öl, Salz, Zucker und Pfeffer verrühren.
  3. Das Fleisch in große Würfel schneiden und in der Marinade einige Stunden einlegen.
Für die Spieße
  1. Evtl. noch vorhandene kleine Knochenreste aus dem Bauchspeck entfernen. Die Kalbsleber-Scheiben der Länge nach halbieren und jeweils mit einer Scheibe vom Bauchspeck belegen.
  2. Jeweils ein Würfel vom magereren Schweinerücken in die Leber einrollen.
  3. Die Zwiebeln schälen und halbieren. Die Äpfel waschen und vierteln.
  4. Dann die Spieße zusammenbauen. Zuerst eine Zwiebelhälfte, dann eine Leber-Rolle, Fleisch-Würfel, Apfel, Fleischwürfel, Leber-Rolle, Fleischwürfel und zum Abschluss wieder eine Zwiebelhälfte auf den Spieß schieben.
  5. Den Grill für mittlere bis starke direkte Hitze vorbereiten, nach Möglichkeit eine Zone für indirektes Grillen schaffen. Die Spieße rundherum knusprig grillen und in der indirekten Zone gar ziehen lassen. Sollte der Grill keine Möglichkeit zum indirekten Grillen bieten, die Spieße einfach öfter wenden. Dadurch kann das Fleisch gleichmäßig garen, ohne dass die Gefahr besteht, dass es verbrennt.
3.3.3070

 

Werbehinweis: Dieser Artikel entstand im Auftrag von Veltins. Im Artikel werden mehrfach die Marken Veltins und Grevensteiner genannt und verlinkt.

Filed Under: Grillen, Rezepte Tagged With: Apfel, Bier, Grillen, Grillspieß, Kalbsleber, Zwiebel

Spargel, Speck und Kerbel-Hollandaise – sponsored by Grevensteiner

11. Mai 2015 by Alex 1 Comment

Jetzt ist er da, der Mai. Die Bäume schlagen aus und auch das letzte feierliche Angrillen ist beendet. Die Kugelgrills der Nation sind eingebrannt und es kann losgehen mit dem ernsthaften Business. Fehlt nur noch was zu trinken. Und da bin ich diesen Monat sehr froh, dass Veltins das Sponsoring für den Mai übernommen hat und ich im Namen von Grevensteiner, mit dem Veltins altehrwürdiges Brauhandwerk aus seinem Hause wieder lebendig werden lässt, eine passende Begleitung für allerlei Grillgerichte präsentieren darf. Das dunkel bernsteinfarbene Grevensteiner kommt in einer bauchigen Steini-Flasche rustikal daher. Es liegt gut in der Hand und schmeckt, wie man sich ein altehrwürdiges Bier vorstellt: Komplexer und alles andere als gefällig, mit Aromen wie grüner Apfel oder Karamell, die einfach gut zur bevorstehenden Grill-Saison passen.

Spargel, Speck und Kerbel-Hollandaise vom Grill. Dazu gehört ein Bier, wie z.B. das Grevensteiner mit dem Veltins seine Brautradition wieder aufleben lässt.

Zu Steak schmeckt mir Bier immer noch am besten

Bier zum Grillen ist für mich einfach Teil des Rituals. Und nie schmeckt mir ein Bier besser, als an einem heißen Sommertag, nach getaner Gartenarbeit, wenn ich frisch geduscht den Grill anfeure und die Sonne sich langsam dem Horizont nähert und die Landschaft dabei wohlig warm erleuchtet. Wenn die Bierflasche in meiner Hand dann auch noch schön beschlagen ist reicht ein tiefer Schluck und der schweifende Blick über das Tagewerk für den vollkommenen Sommer-Moment. Ein Seufzer, ein zweiter Schluck und es wird wieder Zeit sich der Glut auf dem Grill zu widmen.

Spargel, Speck und Kerbel-Hollandaise vom Grill. Dazu gehört ein Bier, wie z.B. das Grevensteiner mit dem Veltins seine Brautradition wieder aufleben lässt.

Gegrillter Spargel und wie aufwändig ist eigentlich eine selbstgemachte Hollandaise?

Grüner Spargel eignet sich hervorragend zum Grillen und schmeckt eigentlich nur noch besser, wenn man eine Scheibe Bacon darum wickelt (wie alles, um das man Speck wickelt). Selten wird er mit Hollandaise serviert, was ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen kann. Es kann höchstens am Aufwand liegen. Deshalb präsentiere ich gerne noch ein schnelles Rezept für Sauce Hollandaise, verfeinert mit frischem Kerbel, auf den man in seinem Garten auch nicht verzichten sollte. Zusammen mit ein paar Brot-Croutons vom Sauerteig-Brot ergibt das ein schnelles Barbecue Rezept, das sich schön als Vorspeise oder Zwischengang eignet, wenn man mal größer aufgrillen möchte. Aber auch als Beilage zum Steak macht dieser Spargel (und die Hollandaise sowieso) eine gute Figur.

5 from 1 reviews
Spargel, Speck und Kerbel-Hollandaise
 
Drucken
Vorbereitung
20 Minuten
Kochzeit
20 Minuten
Gesamtzeit
40 Minuten
 
Portionen: 4
Zutaten
Für die Kerbel-Hollandaise
  • 4 Eigelb
  • Ein guter Schluck trockener Weißwein
  • ½ TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • ½ Zitrone
  • 125g Butter
  • ½ Bund frischer Kerbel
Für den Spargel
  • 500g Grüner Spargel
  • 12 Scheiben geräucherter Bauchspeck
Für die Brot-Croutons
  • 4 dicke (2cm) Scheiben Sauerteig-Brot
  • 4 EL Traubenkernöl
Anweisungen
Für die Kerbel-Hollandaise
  1. Die Butter in einem Topf schmelzen, bis sie einigermaßen klar ist, aber noch nicht begonnen hat zu bräunen.
  2. Eigelb, Salz, Zucker und Weißwein in einen Topf mit schwerem Boden geben, vorsichtig erhitzen und cremig aufschlagen. Sobald die Masse anfängt einzudicken, den Topf von der Flamme ziehen und die Masse weiter cremig aufschlagen. Das geht am einfachsten auf einem Induktionsherd oder aber im Wasserbad. Dazu eine Metall-Schüssel auf einen Topf mit heißem Wasser setzen und die Eier darin schaumig aufschlagen. Das Wasser im Wasserbad sollte grade so noch nicht kochen.
  3. Unter ständigem rühren mit dem Schneebesen die Butter in dünnem Strahl unter die Eimasse geben, jeweils nur so viel, dass das Fett der Butter und das Eigelb gut emulgieren.
  4. Kerbel waschen, fein hacken und unter die Sauce heben.
  5. Mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken.
Für den Spargel
  1. Spargel gründlich waschen. Das untere, holzige Drittel der Spargelstangen abschneiden oder abbrechen.
  2. Evtl. noch vorhandene Knochen aus dem Speck entfernen. Speck um die Spargelstangen wickeln. Alle Spargelstangen nebeneinander legen und oben und unten mit zwei Grillspießen durchstechen, so dass alle Spargelstangen zusammen auf den Grill befördert werden können.
  3. Den Grill für direkte mittlere Hitze vorbereiten.
  4. Den Spargel insgesamt 10 Minuten von beiden Seiten grillen, dabei jeweils nach einer Minute wenden.
Für die Brot-Croutons
  1. Brot entrinden und in 2-3 cm große Würfel schneiden.
  2. Brotwürfel in einer Pfanne im Öl rundherum knusprig anbraten.
3.3.3070

 

Werbehinweis: Dieser Artikel entstand im Auftrag von Veltins. Im Artikel werden mehrfach die Marken Veltins und Grevensteiner genannt und verlinkt.

Filed Under: Featured, Grillen, Rezepte, sponsored, Trinken Tagged With: Bacon, Barbecue, Bier, Grill, Kugelgrill, Rezept, Schnelle Gerichte, Schnelle Rezepte, Spargel

Weizenbock-Eis mit Haselnuss-Streusel und kandiertem Bacon

24. April 2015 by Alex Leave a Comment

Grill-Saison und Eis-Saison liegen fast deckungsgleich im Kalender. Also nur nicht trödeln und ran an die Eismaschinen! Vanille, Erdbeer und Schoko mag ich zwar auch, aber wo wären wir mit Chef Hansen, wenn ich hier die Achtzigerjahre in  Konditoren-Eiscreme vorstellen würde. Nein, hier präsentiere ich Sorten wie Ziegenkäse, Marzipan, Basilikum oder heute: Bier. Besser gesagt Weizenbock, mit dem kleinere Brauereien aus der Region grade um die Gunst der Genießer werben oder zum Beispiel der Bockige Bazi, den ich im letzten Jahr vorgestellt habe. Karamell-, Frucht- und feine Gewürznoten laden förmlich dazu ein, dieses Bier mit etwas Süßem zu kombinieren. Dabei verliert es nie seinen Charakter und erinnert mit seiner subtilen Bitterkeit stets daran, dass der Hauptbestandteil hier eben doch Bier ist.

Weizenbock-Eis mit Haselnuss-Streusel und kandiertem Bacon

Ich liebe Crunchiges zum Eis und Streusel noch viel mehr, dazu eine ordentliche Portion gerösteter Haselnüsse. Die Bitternote des Bieres lässt sich sehr gut mit etwas Salzigem auffangen und da fällt mir nichts besseres ein als Speck. Halt, doch: Kandierter Speck! Das alles auf einen Scheibe gegrillter Birne servieren und schon ist der Nachtisch für’s Grill-Menü perfekt. Also lehnen sie sich zurück und starten mit mir in die Eis-Saison 2015:

5 from 1 reviews
Weizenbock-Eis mit Haselnuss-Streusel und kandiertem Bacon
 
Drucken
Vorbereitung
60 Minuten
Kochzeit
30 Minuten
Gesamtzeit
1 Stunde 30 Minuten
 
Portionen: 6
Zutaten
Für das Eis
  • 500ml Weizenbock
  • 250ml Sahne
  • 250ml Milch
  • 110g Zucker
  • 5 Eier
Für die Streusel
  • 50g Zucker
  • 100g Mehl
  • 60g Geschmolzene Butter
  • 3 EL geröstete, gehackte Haselnüsse
Für den kandierten Bacon
  • 2 Scheiben Bacon (3-4mm Dicke, eher mager)
  • 3 EL Zucker
  • 1 EL Ahornsirup
Anweisungen
Für das Eis
  1. Das Bier in einen großen Topf geben und vorsichtig bei mäßiger Hitze auf die Hälfte reduzieren. Bei zu starkem erhitzen schäumt das Bier wie eine explodierte Dose Bauschaum. Gleiches bei zu kräftigem Rühren. Am besten man macht vorsichtig ein „Loch“ in den Schaum, der sich zwangsläufig auf dem köchelnden Bier bildet, so dass der Wasserdampf entweichen kann.
  2. Die Eier trennen. Wir benötigen nur die Eigelbe, das übrig gebliebene Eiweiß am besten ein einem Pitcher Whiskey Sour weiter verarbeiten.
  3. Eigelb mit der Sahne schaumig aufschlagen.
  4. Kalte Milch und Sahne zum heißen Bier geben. Die Hälfte davon unter ständigem Rühren zur Ei-Zucker-Masse geben. Dann alles zurück in den Topf unter bei mäßiger Hitze zur Rose aufschlagen. Falls das Eigelb ein wenig flockt, dann ist das bei diesem Rezept weniger tragisch. Einfach mit dem Pürierstab wieder verflüssigen.
  5. In eine Schüssel umfüllen und im Kühlschrank mindestens 4 Stunden vollständig durchkühlen lassen.
  6. Nach Anleitung der Eismaschine gefrieren.
Für die Streuse
  1. Alle Zutaten mischen, zu einem krümeligen Teig verrühren, auf ein Backblech geben und bei 160 Grad ca. 15 Minuten goldbraun backen.
Für den kandierten Speck:
  1. Backofen auf 220 Grad vorheizen
  2. Backblech mit Backpapier belegen, Baconscheiben darauf geben, mit Ahornsirup bepinseln, Zucker darauf streuen und im Ofen unter Aufsicht karamleisieren.
  3. Den karamelisierten Speck abkühlen lassen und in Streifen oder Würfel schneiden.
3.2.2929

 

Filed Under: Eis, Rezepte Tagged With: Bier, Eis, Haselnuss, Speck, Streusel, Weizenbock

Bockiger Bazi – Die Zusammenfassung

23. Dezember 2014 by Alex 3 Comments

Ich bin schon ein bisschen stolz. Leute zum Kochen zu bringen ist mein großes Ziel mit Chef Hansen. Eine Herausforderung wird das Ganze, wenn man dann auch noch dazu auffordert mit Bier zu kochen, kurz vor Weihnachten und dann auch noch mit einem Bier, das sich im Besten Sinne weit ab der Norm bewegt. Paulaner ist einerseits eine Traditionsbrauerei, andererseits aber auch Großbrauerei, denen man gerne nachsagt, ein bisschen träge und ganz generell ein bisschen hinterher zu sein. Ich, und ich bin mir sicher, alle Teilnehmer dieser kleinen Challenge, sind der Meinung, dass man der Brauerei damit Unrecht tut. Der Bockige Bazi ist das Bier, das ich mir auch nächstes Jahr zu Weihnachten wünsche. und hier kommen 5 Knaller, die zeigen, was man außer es einfach zu trinken damit noch anstellen kann.

Dunkelbier-Brot von Ninive Der Bockige Bazi ist ein toller Begleiter zum Essen, schmeckt toll in Schmorgerichten, aber man kann auch hervorragends Brot damit backen. Überhaupt folgt hinter dem Link große Backkunst mit eingelegten Haferflocken, zwei Vorteigen und einem Brot, das ich gerne im Abo bestellen würde.
carbonade bavaroise mit brezen gnocchi Neues Jahr, neue Vorsätze. Was den Blog betrifft schneide ich mir nächste Jahr eine Scheibe bei Uwe ab. 52 Wochen lang, mehrmals die Woche auf einem wahnsinnigen Niveau tolle Beiträge liefern. Und wenn man denkt man hat schon alles gesehn, kommt Uwe und macht Gnocchi aus Brezeln. Brezen-Gnocchi zu einem Wildschweingulasch, das er mit dem Bockigen Bazi abschmeckt. Uwe, für mich bist du der Größte!
Burger mit französischem Einschlag von Kerstin Kerstin bringt den Hammer-Burger und schafft es Frankreich, Bayern und die Pfalz unter einen Hut zu bringen. Diese Leistung in einer Küche traut man ja grundsätzlich nur dem sensiblen Händchen einer Frau zu. Dazu der Bockige Bazi im Bun, den Zwiebeln und im Dunkelbier-Ketchup. Wie wär´s mit einem Burger zum Fest?
Wildterrine Meine Namensvetterin Alex bringt eine sehr schöne Vorlage für eine klassische, dennoch modern interpretierte Vorspeise zum Weihnachtsmenü: Eine Wildterrine. Dazu war sie mit der besonderen Herausforderung konfrontiert, dass ihre Gäste Süßes nur zum Dessert tolerieren. Aber die halten den Bazi auch für ein Mädchenbier – egal, bleibt mehr für Alex – und das hat sie sich auch verdient.
Reh-Hack-Bällchen Die liebe Ylva, wir kennen uns persönlich und sie ist wirklich ne Liebe – aber sie hat Bambi gewolft. Für den Bockigen Bazi. Aber sie hat´s auch geschafft das Bier mit Wild und asiatischen Aromen zu kombinieren. Eine runde Sache, die auch mein kleines Event wunderbar abrundet.
Reh-Hack-Bällchen Larissa aus der Sisters Kitchen hat noch nachgeliefert – aber auf diesen Schokoladen-Kirsch-Traum mit dem Bockigen Bazi wollen wir nicht verzichten!

Werbehinweis: In diesem Artikel wird das Editionsbier Bockiger Bazi von Paulaner beworben und auf die Webseite www.paulaner.de verlinkt. Auf den Inhalt des Artikels wurde kein Einfluss genommen.

Filed Under: sponsored Tagged With: Bambi, Bier, Bockiger Bazi, Brot, Burger, Event, Gulasch, Terrine, Wolf, Zusammenfassung

Hirschbratwurst zum Bockigen Bazi

8. Dezember 2014 by Alex 14 Comments

Lieber Weihnachtsmann, wie du sicher mitbekommen hast, stand dieses Jahr im Zeichen der kreativen Biere. Bitte bringe mir doch etwas davon, damit wir es zu unserem Weihnachtsmenü genießen können.

Und tatsächlich, Samstag morgen in meinem Stiefel, ein paar Flaschen vom Bockigen Bazi. Man konnte noch genau den Nasenabdruck eines Rentier erkennen und ich bin mir ziemlich sicher, dass Paulaner diese Braumeister-Edition nicht in ungraden Gebinden verkauft, aber sei´s dem Mann mit dem Rauschebart gekönnt – zum Fest hätte ich dann aber gerne wieder etwas Nachschub. Also liebes Christkind, falls du mitliest…

Hirschbratwurst zum Bockigen Bazi

In die Lücke zwischen heißem Früchtetee für den kuscheligen Couchabend und einem schweren Rotwein, drängelt sich nun der Bockige Bazi. Ganz klar ein Winterbier mit Charakter. Vordergründig sanft, dominiert für mich zunächst die Schokolade, aber auch andere, weihnachtlich-winterliche Aromen kommen im Bouquet dieses Bieres zu ihrem Aufritt. Ein Genießerbier, das erst im Laufe des Trinkens sein ganzes Aromenspektrum offenbart. Diese Vielfalt macht das Bier spannend, um es in Gerichten kreativ einzusetzen, sei es als Begleiter, oder als Zutat. Deshalb stelle ich auch in Zusammenarbeit mit Paulaner jedem, der Interesse hat ein Probierpaket des Bockigen Bazi zur Verfügung, damit auch Ihr ein Gericht damit zaubern könnt. Rezepte von Lesern ohne Blog, veröffentliche ich gerne bei mir – die Zusammenfassung eurer Beiträge erfolgt in der Woche vor Weihnachten. Bitte schreibt einfach eine kurze Nachricht an alex@chefhansen.de, mit eurer Adresse (in Deutschland!) und einem kleinen Hinweis, was ihr denn mit dem Bockigen Bazi anstellen wollt – das Probierpaket erreicht euch dann umgehend. Einsendeschluss für Anfragen ist der 18.12. – eure Beiträge erreichen mich bitte bis zum 22.12.

Hirschbratwurst mit Bockigem Bazi

Eine Leidenschaft von mir ist das kombinieren von Wurstrezepten und Bier, wie ich es auch schon mit meinem Pale Ale Würsten getan habe. Deshalb kam natürlich auch für den Bockigen Bazi nichts weniger als ein eigenes Wurstrezept in Frage. Passend zum Nelkenaroma des Bieres gibt es hier weitere typische Gewürze wie Piment, Wacholder und Lorbeer. Außerdem liebe ich Trockenobst in einer Wurst. Beim Braten karamelisieren diese kleinen Obststücke in ihrer Hülle und verleihen damit der Wurst eine fruchtige Süße und Saftigkeit. Und als mir letzte Woche auf dem Weihnachtsmarkt ein Tütchen Dörrbirnen (Hutzeln) in die Hände fiel, war es um mich geschehen.

5 from 1 reviews
Hirschbratwurst zum Bockigen Bazi
 
Drucken
Vorbereitung
90 Minuten
Kochzeit
1 Stunde
Gesamtzeit
2 Stunden 30 Minuten
 
Portionen: 12
Zutaten
  • 1,2 KG Hirschkeule
  • 1.2 KG Schweinebauch, ohne Schwarte
  • 175g Dörrbirnen, 0,5 cm groß gewürfelt
  • 2 Zwiebeln
  • 49g Salz
  • 2 EL Schwarze Pfefferkörner
  • 1 EL Pimentkörner
  • 1 EL Wacholderbeeren
  • 2 kleine Sternanis
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2,5 m Schweinedarm, Kaliber 26/28
Anweisungen
  1. Immer mit sehr kaltem Fleisch arbeiten. Bei mir liegt das Fleisch vor der Verarbeitung in der 0-Grad Schublade und zwischendurch in der Kühltruhe. Im heimischen Umfeld ist das Arbeiten mit kalten Zutaten der wichtigste Schritt um später auch eine ordentliche Bindung zu bekommen.
  2. Die Zwiebeln fein würfeln, farblos dünsten und vollständig abkühlen lassen.
  3. Das Fleisch in ca. 3cm große Würfel schneiden und wieder kalt stellen.
  4. Die Gewürze in einer Pfanne rösten, bis sie zu duften beginnen. Mörsern und mit den Zwiebeln und dem Salz unter die Fleischwürfel mischen und alles gut verkneten. Das Fleisch in der Kühltruhe 2-3 Stunden marinieren.
  5. Den Darm wässern.
  6. Das Fleisch zweimal durch die feine Scheibe des Fleischwolf geben, mit den Dörrbirnen-Würfeln mischen und in der Küchenmaschine 2 Minuten auf hoher Stufe kneten, damit das Brät eine gute Bindung bekommt.
  7. Probeklöschen abstechen und in einer heißen Pfanne braten. Gegebenenfalls nachwürzen.
  8. Fleisch in den Darm füllen und die Würste sofort servieren oder einfrieren.
3.2.2929

Außerdem auf dem Teller: Der Portwein Rotkohl

5 from 1 reviews
Portwein Rotkohl
 
Drucken
Vorbereitung
30 Minuten
Kochzeit
1 Stunde
Gesamtzeit
1 Stunde 30 Minuten
 
Portionen: 6
Zutaten
  • 1 kleiner Kopf Rotkohl
  • 1 Zwiebel, in feine Streifen geschnitten
  • 1 Glas Rotwein
  • 1 Glas Orangensaft
  • 1 Glas Portwein
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 Gewürznelken
  • 1 Zimtstange
  • 2 EL Zucker
  • 30g Butterschmalz
  • Rotweinessig
  • Pfeffer & Salz
Anweisungen
  1. Den Strunk vom Rotkohl entfernt und in sehr feine Streifen schneiden. In einer Schüssel die Streifen mit 2 EL Zucker und 1 EL Salz mischen und eine Stunde ziehen lassen.
  2. Butterschmalz in einem großen Topf schmelzen, Zwiebel und Rotkohl dazugeben und unter ständigem Rühren anschwitzen.
  3. Rotwein und Orangensaft dazugeben und abgedeckt ca. 1 Stunden garen. Dabei immer wieder probieren.
  4. Den Portwein mit Nelken, Zimt und Lorbeerblatt aufkochen und auf ein Drittel reduzieren, Gewürze entfernen.
  5. Wenn der Rotkohl gar ist, Portwein untermischen und mit Pfeffer, Salz und Rotweinessig abschmecken.
3.2.2929

Zum Servieren basteln wir noch schnell eine Orangenjus

Die Würste in einer Pfanne rundherum anbraten, bis sie fast vollständig durchgebraten sind. Im 100 Grad heißen Ofen warm halten. Den Bratensatz mit Wildfond und 200ml Orangensaft loskochen. Flüssigkeit fast vollständig einkochen. In der Regel ist kein Abschmecken mehr nötig.

Bei diesem Gericht auf Kartoffelpüree zu verzichten ist möglich, aber nicht sinnvoll 😉

Werbehinweis: In diesem Artikel wird das Editionsbier Bockiger Bazi von Paulaner beworben und auf die Webseite www.paulaner.de verlinkt. Auf den Inhalt des Artikels wurde kein Einfluss genommen.

Filed Under: Rezepte, sponsored, Wurst Tagged With: Bier, Bock, Hirsch, Hutzeln, Nelke, Rotkohl, Schokolade, Wacholder

  • Page 1
  • Page 2
  • Next Page »

Primary Sidebar

Suche

Hallo, mein Name ist Alex…

...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →

Fanpost

Die neuesten Beiträge immer per E-Mail erhalten!

  • Email
  • Pinterest
  • RSS

Meine Lieblingsrezepte

Bohnenpüree mit Meerrettich und Kochen mit Säckchen

Bohnenpüree mit Meerettich, Wokgemüse und Tafelspitz

Avocado-Koriander Krautsalat

Avocado Koriander Krautsalat

Pastrami vom Hähnchen und schnelles Sauerkraut vom Rosenkohl

Hähnchen Pastrami mit schnellem Sauerkraut vom Rosenkohl

Karamell-Milchreis mit schnellem Apfelkompott

Karamell-Milchreis mit schnellem Apfelkompott

Hochrippe mit Rauchlinsen vom Smoker

Hochrippe mit Rauchlinsen vom Smoker

Onglet – geschmort und gegrillt

Ongelt Nierenzapfen gegrillt und geschmort

Spekulatiuswaffeln

Spekulatiuswaffeln, Mirabellenkompott

Der Spaceburger – powered by Ardbeg in Space

Der Spaceburger

Farfalle mit Erbsen, Chili, Speck und Minze

Farfalle mit Erbsen, Minze und Speck

Kürbis-Guacamole und Rote Bete Chips

Kürbis-Guacamole und Rote Bete Chips

Mehr Lieblingsgerichte →

Kategorien

  • Der Küchenchef
  • Rezepte
  • Der Einkaufskorb
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung
  • Cookie Policy

Footer

Mehr über Chef Hansen

Alex kocht gerne und erzählt Geschichten dazu. Was ihn dabei antreibt und warum er darüber bloggen muss, erzählt er hier →

Noch mehr Chef Hansen:

  • Email
  • Pinterest
  • RSS
Caipirinha Grillparty
Country Bread aus Tartine Bread mit Gelbweizen und Ruchmehl
Zander, Schoales und Riesling-Sauerkraut
Wok on Fire - Sponsored by Heldbergs
Kürbisrisotto mit Belper Knolle

Copyright © 2019 Chef Hansen on the Foodie Pro Theme

Diese Seite verwendet Cookies. Verrat mir mehr!