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Rindfleisch

Beefy Burger Patties

14. März 2014 by Alex 28 Kommentare

Burger Patties – von der Flamme geküsst. Rauchig und Fleischig. Saftig, mit Biss.

Burger Patties mit Speck

Aber vor die lodernde Glut hat der Herr den Fleischwolf gesetzt. Ich benutze dafür den Aufsatz meiner Kitchenaid, der sich bereits in vielen Burger Patty und Wurst Fabrikationen bewährt hat. Nachdem wir uns im letzten Jahr ausführlich über Buns (genau genommen Brioche Burger Buns, in Variationen) und kreative Kombinationen unterhalten haben, wird es Zeit uns den Wurzeln und den wirklich wichtigen Dingen zu widmen. Auch wenn es gelungene vegetarische Varianten gibt – ich erinnere gerne: Hansen: 2, Spitzmüller: 0 – geht es beim Burger in erster Linie ums Fleisch.

Burger Patties in der PfanneQuerrippe in Würfeln die auf den Fleischwolf warten

Gezeigt wie´s geht hat mal wieder Heston Blumenthal in meiner Lieblingsfolge aus In Search Of Perfection. Zusammen mit Jack O’Shea testet er sich zum perfekten Blend und kombiniert dann fein mit grob gewolftem Fleisch. Ein Teil des Fleisches wird in Würfel geschnitten, gesalzen und mehrere Stunden kalt gestellt. Dadurch tritt Saft aus dem Fleisch aus, der später dabei hilft, dass das gewolfte Fleisch zusammenhält, ohne das z.B. Brot und Eier beigemischt werden müssen.

Mit Mango-Chutney, Fenchel-Chicoree-Salat und Orangen-Mayo im Kartoffel-Brioche-Burger-Bun
Mango-Chutney, Fenchel-Chicoree-Salat und Orangen-Mayo im Kartoffel-Brioche-Burger-Bun

Auch wenn Hr. Blumenthal für seine Burger mittlerweile auf eine Kombination von Fleischsorten verzichtet und Rinder-Hüfte empfiehlt, halte ich mich nach wie vor nah an sein Orginal-Rezept und verwende das, was man hierzulande als Siedfleisch verkauft. Brust, Hals und Querrippe.

5 from 1 reviews
Beefy Burger Patties
 
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Vorbereitung
7 Stunden
Kochzeit
1 Stunde
Gesamtzeit
8 Stunden
 
Nach dem Rezept von Heston Blumenthal
Portionen: 12
Zutaten
  • 2 KG Rindfleisch, Siedfleisch gemischt, z.B. Querrippe, Hals und Brust
  • 20 g Meersalz
  • Schwarzer Pfeffer
Anweisungen
  1. Das Fleisch in drei Zentimeter große Würfel schneiden.
  2. Ein Drittel vom Fleisch mit dem Salz mischen und für sechs Stunden kalt stellen. Die restlichen Fleischwürfel ebenfalls sehr gut kühlen. Vor dem Wolfen empfiehlt es sich sogar, das Fleisch nochmal für 45-60 Minuten in die Kühltruhe zu geben. Dadurch lässt sich das Fleisch wesentlich einfacher wolfen und es entsteht eine bessere Bindung.
  3. Das ungesalzene Fleisch durch die feine Scheibe des Fleischwolfs drehen und mit dem gesalzenen Fleisch UND der ausgetretenen Flüssigkeit mischen.
  4. Zwei lange Lagen Frischhaltefolie überlappend auf der Arbeitsfläche vor dem Fleischwolf auslegen
  5. Das gewürfelte Fleisch mit dem gewolften Fleisch mischen und durch die grobe Scheibe des Fleischwolfs drehen. Dabei die Fleischstränge so wie sie aus dem Fleischwolf kommen auf der Frischhaltefolie auslegen.
  6. Die Frischhaltefolie wie eine große Wurst zusammenrollen, einige kleine Löcher einstechen, damit beim Zusammenrollen Luft entweichen kann und dann die Wurst zusammenrollen, so dass eine kompakte Masse entsteht.
  7. Mit einem scharfen Messer in ca. 200g Portionen aufteilen und einzeln einfrieren oder direkt verarbeiten.
  8. Beim Braten oder Grillen mit schwarzem Pfeffer würzen.
3.2.2929

 

Rolle mit frisch gewolftem Hackfleisch und zwei abgeschittenen Burger Patties

Die Patties bekommen meiner Meinung nach durch das lange Salzen wirklich die perfekte Konsistenz, das Fleisch ist kein bisschen krümmelig und dank dem Anteil von grob gewolftem Fleisch wird der Geschmack noch fleischiger. Alleine für diese Burger lohnt sich die Anschaffung eines Fleischwolfs!

The Friday Evening Burger – Rotwein-Schalotten, gebratene Pilze, Feldsalat und ein Parmesancracker

The Friday Evening – Rotwein-Schalotten, gebratene Pilze, Feldsalat und ein Parmesancracker

Kategorie: Burger, Grillen, Rezepte Stichworte: Buns, Burger, Fleischwolf, Patties, Selbstgemacht

Bratwürste zum Pale Ale

27. September 2013 by Alex 10 Kommentare

Ich kann kein Bier brauen. Nicht, dass ich es jemals versucht hätte, aber cooler wär´s schon. Doch zunächst zu einer Frage, die mich seit einer Weile beschäftigt. Ich befinde mich in einem Lebensabschnitt, in dem ich mich langsam mit dem Gedanken anfreunde, bald den abenteuerlichsten Schritt zum Erwachsenen zu machen: Vater werden. Oder besser gesagt – und grade da sehe ich die Herausforderung: Vater werden, Mensch bleiben. Wenn ich die Eltern um mich herum so betrachte stelle ich mir auffallend oft die Frage: Wann ist mein Kind eigentlich alt genug Scheiße sagen zu dürfen? Ich sage das S-Wort ständig. Laut und deutlich. Nicht etwa Scheibenkleister oder ähnlich weichgespülte Umschreibungen bei denen doch jeder Dreijährige das Wort hört, das er selbst nicht in den Mund nehmen darf. Junge Eltern in meinem Umfeld tun mir das gleich, trotzdem quält mich der Eindruck sie wünschten sich nichts sehnlicher als eine Fünfprozenthürde für Kraftausdrücke im Kindergarten.

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Und ich kann noch so angestrengt überlegen, es fällt mir nicht ein, wann ich angefangen habe Scheiße zu sagen. Ich habe mir sogar ein Tourette antrainiert und sage manchmal "F'cken" und schüttle dabei den Kopf während ich mein linkes Auge zupresse, wenn ich mich selbst bei einer Dämlichkeit erwische. Ich weiß, nicht lustig, aber irgendwie dann doch wieder… Neulich ist es mir sogar in einem unpassenden Moment rausgerutscht und nun versuche ich es wieder abzutrainieren. Wer sich selbst nicht erziehen kann, sollte das bei Kindern vielleicht erst garnicht versuchen. Trotzdem starte ich hier und heute einen beispiellosen Selbstversuch, gehe auf Fluch-Kur und verzichte für eine Woche auf sämtliche Schimpfworte. Wird bestimmt total lustig.

Ich kann also noch kein Bier brauen. Man könnte jetzt meinen, das sei egal, da es gutes Bier in Hülle und Fülle gibt und das stimmt auch. In meinem direkten Umfeld – jede Menge kleine Brauereien mit anbetungswürdigem Bier. Nur beschränkt sich mein kulinarischer Anspruch nicht auf´s Flüssige. Wie beim Wein sollte sich schon ein anregender Dialog mit der Mahlzeit ergeben und da ich mich auf´s Bier schon festgelegt hatte, musste ich für´s Essen meine Phantasie spielen lassen. Und was passt besser zum Bier als ne Wurst. Außerdem muss man beim Bier nicht bei jedem Schluck mit dem Glas vor der Nase wedeln und kann sein Getränk auch mal gegen den Durst einsetzen.

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Meine Wahl fiel auf das Pale Ale aus der Braumanufaktur Schönbuch, deren Brauhaus ich sehr schätze, auch wenn man bei zwei von drei Besuchen keinen Platz bekommt und sich auch Keiner darum bemüht welchen zu machen. Laut Brauerei duftet das Pale Ale nach Mango, Lyche und Melone. Schon beim ersten Schluck war mir spontan nach Szechuan-Pfeffer, etwas Kohligem und ausgeprägtem Fleischgeschmack. Kann man alles problemlos in eine Wurst packen und den Fleischgeschmack unterstreichen wir durch einen hohen Anteil aromatischen Rindfleischs.

Die Würste werden langsam, zusammen mit einer Sternanis gebraten und im Ofen warm gehalten, während der Bratensatz mit einem Glas Szechuan-Brühe (Heston Blumenthal at home) losgekocht wird. Dazu noch ein ordentlicher Schluck Orangensaft und das Ganze sirupartig einkochen, anschließend die Wurst darauf betten. Zusammen mit Kartoffel-Kürbis-Püree (Kümmel!) und etwas Kresse servieren. Zum Abschluss mit einem Schwarzen Johannisbeer-Brand den Geschmack von Wurst und Bier unterstreichen.

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Disclaimer: Der Brand aus dem Hause Ziegler wurde mir freundlicherweise von den Mädels der Storykitchen zum Verkosten angeboten – auf das Bier bin ich selbst gekommen und stehe (noch) in keiner geschäftlichen Beziehung zu Brauerei.

Kategorie: Groovy Food, Rezepte, Wurst Stichworte: Bier, Kürbis, Pale Ale, Püree, Szechuanpfeffer, Wirsing, Wurst, Wursten

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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