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Zwetschgen und Pflaumen – Menü mit Gewinnspiel

15. August 2014 by Alex 28 Kommentare

Heute widme ich mich voll und ganz dem Thema Zwetschgen und Pflaumen, dem beliebten Saisonobst, das ihr im Moment an schwer tragenden Ästen in vielen Gärten hängen seht. Oft liegt auch schon einiges davon am Boden – klingelt doch mal beim Besitzer, ich bin sicher er freut sich, wenn ihm jemand etwas davon abnimmt. Wenn er nicht möchte, könnt ihr ihm immernoch diesen Artikel, ausgedruckt (vielleicht hat er kein Internet) geben und zeigen, dass aus Zwetschgen und Pflaumen mehr entstehen kann, als Streuselkuchen.

Zusammen mit der Initiative „Deutschland – Mein Garten.„, die im Auftrag der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V. (BVEO) über die vielen Frische-, Qualitäts- und Umweltvorteile von deutschem Obst und Gemüse informiert, darf ich euch heute einen Rezept-Wettbewerb rund ums beste Pflaumen- und Zwetschgenrezept vorstellen. Denn in diesem Sommer erwartet uns aufgrund des milden Winters eine ganz besonders gute Ernte. Das Steinobst kommt noch bis Mitte Oktober frisch auf den Teller. Dank seiner Vielseitigkeit lässt sich gut ein ganzes Menü daraus zubereiten. Darum haben wir uns gedacht, Chef Hansen übernimmt schonmal den harten Part und präsentiert Vorspeise & Hauptgang, damit die lieben Leser sich voll und ganz auf ihr Lieblingsthema, die Nachspeise konzentrieren können. Der Gewinner darf zusammen mit einer Begleitperson die Kochschule von Andi und Franzi Schweiger, den Botschaftern der Kampagne, besuchen. An- und Abreise, sowie Übernachtung sind ebenfalls Teil des Gewinns. Details zu den Teilnahmebedingungen findet ihr am Ende des Artikels.

Zwetschgen

Bei den Zwetschgen und Pflaumen ist es ganz ähnlich wie in einem typischen Hunsrückdorf – irgendwie sind alle miteinander verwandt. Zunächste gibt´s da die Pflaumen, die waren schon immer da. Groß und rund, süß und saftig hängen sie an stolzen Bäumen. Über die Jahre haben sie sich fortgepflanzt und andere Sorten sind daraus entstanden: Die eher grünlichen Renekloden und die sehr beliebten, kleineren, supersüßen gelben Mirabellen aus denen nicht nur im Hunsrück mit Vorliebe Schnaps gebrannt wird. Und dann gibt´s da noch die Zwetschgen als weitere Unterart der Pflaumen. Nie wirklich aus dem Schatten der Pflaume getreten, etwas kleiner, aber dank ihrem eher süß/sauren Geschmack vielseitiger zu verwenden. Der Wassergehalt von Zwetschgen ist außerdem geringer als der von Pflaumen, weshalb sich die Zwetschge besser zum Backen eignet.

Für meine Vorspeise wollte ich Pflaumen in Speck wickeln – so wie man es sonst mit Datteln macht. Die Zwetschgen karamelisieren schön unter der Hitze und die Süße sollte einen würzigen Partner bekommen. Viele Menschen entscheiden sich aus nachvollziehbaren Gründen dafür, auf Fleisch zu verzichten – auf würzig-süße Zwetschgen am Grillspieß sollen sie aber nicht verzichten müssen, weshalb ich auch noch einige der Steinfrüchte mit Ziegenkäse gefüllt und in Zucchinischeiben gewickelt habe. Darüber hinaus darf man bei Grillspießen immer kreativ sein, weshalb sich auf meinen auch noch Paprika, würzige Hackbällchen, Schweinefleisch, Brokkoli und Frühlingszwiebeln finden. Hier geht´s zum Rezept.

Zwetschgen im Speckmantel, oder mit Käse gefüllt und in Zucchini gemantelt.

Bei der Hauptspeise habe ich mich ein bisschen ausgetobt. Schon lange habe ich nach einem Gericht gesucht, zu dem ich Kardamom-Karotten machen könnte 😉 Die Karotten schmoren in ihrem eigenen Saft, nur zusammen mit etwas Ahornsirup und frisch gemörsertem Kardamom. Dazu gibt es Entenbrüste, die ich mit Zwetschgen, Schwarzbrot, Chili und Speck gefüllt habe. Neben den ganzen kräftigen Aromen kam mir Schwarzbrot am sinnvollsten für die Füllung vor und ich habe das keinen Bissen lang bereut. Sollte ich mehr mit machen. Getoppt wurde dieser Teller mit einer Pflaumen-Portwein-Sauce, die auch wieder kräftig genug war um neben diesen ganzen Power-Aromen zu bestehen, aber auch gut zu anderen Fleischgerichten passen wird. Schaut euch das Rezept an.

Gefüllte Entenbrust mit Pflaumen-Portwein-Sauce und Kardamom-Karotten

Die Teilnahmebedingungen:

  • Als Rezept soll ein Dessert-Rezept eingereicht werden, das möglichst gut zu den beiden Rezepten in diesem Artikel passt.
  • Jeder Teilnehmer darf ein Rezept ins Rennen schicken. Aufgerufen sind ausdrücklich nicht nur Blogger, sondern alle Leser. Die Rezepte erreichen mich entweder über einen Kommentar zu diesem Artikel mit Link zum eigenen Rezept, oder per E-Mail (alex@chefhansen.de).
  • Für die Blogger-Kollegen gilt: Keine Rezepte aus dem Archiv, denkt euch was neues aus 😉
  • Das Mindestalter beträgt 18 Jahre und die Teilnehmer müssen in Deutschland leben.
  • Angehörige der BVEO, fischerAppelt und chefhansen.de sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
  • Das Rezept muss nachkochbar sein, denn ich werde aus allein Einreichungen die 3 Rezepte auswählen, die mir persönlich am Besten gefallen, alle 3 nachkochen und von einer unabhängigen Test-Jury bewerten lassen.
  • Der Gewinner wird von mir per E-Mail benachrichtigt (und in einem Artikel vorgestellt, in dem die 3 von mir nachgekochten Rezepte vorgestellt werden), die weitere Abwicklung des Gewinns (Terminabsprache, Reisebuchung…) läuft über die begleitende Agentur fischerAppelt
  • Abgabeschluss ist der 31.08.2014 23:59

Ich freue mich sehr euch diesen Wettbewerb in Zusammenarbeit mit der BVEO präsentieren zu dürfen und bin gespannt auf viele kreative Rezepte. Mehr Informationen, hilfreiche Tipps und viele Rezepte rund um Obst und Gemüse aus Deutschland findet Ihr auf der Website von „Deutschland – Mein Garten.“ (Link) oder auf facebook (Link) oder Pinterest (Link)

Kategorie: Grillen, Groovy Food, Menü, Rezepte, sponsored

Mein Ostermenü

14. April 2014 by Alex 8 Kommentare

Menü macht Müh. So oder ähnlich habe ich schon viele Entwürfe begonnen und am Ende doch wieder verworfen. Gerne hätte ich erzählt, wie ich nach vielen Stunden Küchenkampf kugelrund gegessene Gäste in die dunkle Nacht entlassen habe, irgendwas war aber immer. Meistens die Bilder – nach der Vorspeise vergessen zu fotografieren, oder nach der Hauptspeise keine Kraft mehr einen Fototeller anzurichten… Dieses Mal war alles anders. Herr Weyhmüller vom Gäubote hat mit der Aussicht auf eine Seite in der Samstags-Ausgabe meinen Sportsgeist geweckt und zugelassen, dass ich meiner Kreativität freien Lauf lassen konnte.

Liebe Freunde haben ertragen, wie ich mit einem Fuß auf der Haushaltsleiter balancierend unter der Hitze von 800 Watt Bild für Bild schoss und sich sogar um den Fototeller gerissen. Die Lust auf kaltes Essen ist kein reines Foodblogger-Problem mehr.

Zur Begrüßung gab es einen Winzersekt und Kartoffel-Käse-Kekse. Zur weiteren Vorbereitung der Geschmacksnerven auf den langen Abend habe ich mich ganz frech dem Gruß aus der Küche bedient, der uns in der Woche zuvor in der Linde gereicht wurde: Ein Ziegenkäse-Espuma auf Gurkenwürfeln, garniert mit einem winzigen Kirschtomatehälfteviertel. Aus einem Endstück Rinderfilet habe ich noch vier Tatar-Pralinen gehackt, gefüllt mit einer Kaper, garniert mit Meerrettich-Frischkäse und Parmesansegel.

IMG_4768 - Arbeitskopie 2IMG_4772 - Arbeitskopie 3IMG_4783 - Arbeitskopie 3

Zur Oster-Vorspeise empfiehlt der Chef dieses Jahr Spargel. Hier rücken wir mal von den Klassikern ab und servieren eine Cremesuppe in Grün, getoppt mit Waldmeister-aromatisierter Milchschaumhaube und Röstbrot. Zum Rezept.

Grüne Spargelcremesuppe mit aromatisierter Milchhaube und Röstbrot

Dass man aus einer Räucherforelle eine köstliche Mousse machen kann, zeige ich in der zweiten Vorspeise. Präsentiert auf Rösti, flankiert von Feldsalat mit Preiselbeer-Meerrettich-Dressing. Zum Rezept.

Räucherforellenmousse auf Rösti und junger Pflücksalat mit Preiselbeer-Meerrettich-Vinaigrette

Bei der Hauptspeise habe ich mich schwer getan. Aber letztendlich gibt´s den Klassiker des Hauses auch auf Blog und in der Zeitung: Schweinebauch in Whiskey-Karamell, salziger Dinkelschmarrn mit Schwartenbröselkruste und saure Linsen. Zum Rezept.

Schweinebauch in Whisky-Karamell, salziger Schmarrn und saure Linsen

Die Nachspeise fiel mir in der Auswahl definitiv am leichtesten: Ein Parfait von Weißer Schokolade mit Mandeln und Pistazien – in Anlehnung an weißen Nougat. Dazu Rhabarberkompott und Streusel. Zum Rezept.

Parfait von weißer Schokolade mit Mandeln und Pistazien, Rhabarber-Ragout und Streusel

Und zur allgemeinen Belustigung noch ein Outtake 😉

Outtakes

Kategorie: Küche, Menü Stichworte: Forellenmousse, Menü, Ostern, Parfait, Schweinbauch, Spargelcremesuppe

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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