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Gastbeitrag

FoodbloggerFeriengastFreunde mit MaximalTollen MohnkuchenManövern

7. Oktober 2011 by Alex 7 Kommentare

Neulich hatten wir ein paar wahnsinnig schöne Tage im Allgäu und haben dort Land, Leute und Essen in diesem äußerst gelungenen Spätsommer genießen dürfen. Ein ausführlicher Bericht mit vielen bunten Bildern folgt natürlich noch, aber im Rahmen der Nachwuchsförderung habe ich heute die große Ehre unserer phantastischen Gastgeberin Melanie eine kleine Bühne zu bieten. Nach ihren köstlichen Brownies (die wir zur Anreise genießen durften) bei Zorra, jetzt Vorhang auf für Mels Mohnkuchen Manöver 😉

Aufruf:
Besorgt Euch eine Ferienwohnung!
Holt Euch die Hansen-Bande in die Bude!
Ladet Euch die beiden zum Essen ein!
Ihr bekommt:
Maximalbespassung, gute Gespräche, die beste Polenta der Welt (wir müssen über die Quantität reden, Alex)
UND:
Man erhält ein Kochbuch, in diesem Fall Sarah Wieners „Herdhelden„.

Ich war die glückliche Gastgeberin, und ich habe beim ersten Durchblättern des Buches sofort einen Mohnkuchen entdeckt.
Und diesen am nächsten Tag nachgebacken. Er war so köstlich, dass ich Ihn inzwischen 2x mit der Familie verzehrt, und 3x verschenkt habe.
Und ich gelobe:
Alex, wenn Du wiederkommst und mir eine ANSTÄNDIGE Portion Deiner köstlichen Polenta kochst, back ich Dir einen Mohnkuchendoppeldecker!
Schwörung!

Hier kommt das Rezept:

300gr weiche Butter
290gr Zucker
9 Eier
Saft und Schale einer Zitrone
2 EL Rum
2EL Vanillezucker
420gr gemahlener Mohn
180gr gemahlene Haselnüsse

Butter, Zucker, Vanillezucker und Eigelb verrühren, Zitrone und Rum dazu. Mohn und Haselnüsse untermischen. Eiklar zu Schnee schlagen, unterheben.
Bei 180° C eine Stunde backen.

Sarah teilt Ihn und bestreicht Ihn mit Johannisbeergelee, und überzieht ihn mit einer Puderzuckerglasur.
Ich habe schon allerlei mit Ihm angestellt….ich habe ihn mit Zwetschgenröster gefüllt, oder den Röster nur dazugereicht, ich habe ihn wegen mangelhafter Optik schon mit Frosting überzogen. Wenn er hübsch ist, sieht er mit Puderzucker bestäubt noch schöner aus. Er duldet all das und vermutlich noch mehr (Zimtsahne! Eierlikör!)

Alex, noch mal, und immer wieder: Danke für das Buch, Du hast mir eine Riesenfreude gemacht! Kommt bitte wieder!

Kategorie: Bäckerei, Gastbeitrag, Rezepte Stichworte: Allgäu, Kuchen, Mohn, Nachwuchsförderung, Sarah Wiener

Gastbeitrag: Scrappige Nudeln à la Frau Hansen

28. März 2011 by Alex 4 Kommentare

Mein erster Blogbeitrag – oh Gott wo fange ich nur an? Am besten erst einmal googeln was es zu Nudeln interessantes im Web zu finden gibt. Ich bin auch gleich fündig geworden – oder wusstet ihr etwa schon, dass das Wort „Nudel“ wohl eine Abwandlung von Knödel (vgl. auch Dampfnudel) ist und somit Teil eines großen Stamms deutscher Wörter, die mit der Silbe kn- eine Verdickung ausdrücken (Knoten, Knolle, Knospe, Knauf, Knopf)?

Nudeln und Knöpfe sind also verwandt – kein Wunder, dass es bei meiner Oma früher „Knöpfle und Stängele“ gab – ein Gericht, bei dem man den Knöpfle-Teig durch eine Presse in heißes Wasser gedrückt hat. Wahrscheinlich kommt meine Leidenschaft für Nudeln also aus frühester Kindheit. Wir waren mindestens einmal pro Woche bei Oma zum Essen und ich würde alles dafür geben, noch einmal ihre Schupfnudeln zu essen! Das waren von Hand gerollte dünne(!) Schupfnudeln mit lecker Sauerkraut und Speck dabei – hmmm da läuft mir direkt das Wasser im Mund zusammen…

Zum Glück hat aber auch mein Chef Hansen einige geniale Nudelgerichte im Repertoire, die mich über die Schupfnudeln hinwegtrösten. Zu meinen besonderen Favoriten gehört der Nudelauflauf mit Fleischwurst drin (im Sommer schmeckt auch die abgewandelte Variante mit Gemüse ganz toll), die Pastinakennudeln, die immer so schön schlotzig sind und das Weißwurstgulasch mit handgeschabten Spätzle.

Generell würde ich über mich sagen, dass ich einfach auf Nudeln stehe – (fast) egal welche Sorte – Hauptsache mit einer leckeren Sauce dran die sich so schön um die Nudeln legt und am besten auch noch irgendwie mit Käse zubereitet oder überbacken.

Neben Nudeln stehe ich aber auch noch auf scrappen – das ist mein Hobby und hat – erst einmal – nichts mit essen zu tun 🙂 Scrapbooking bezeichnet ein in den USA und Kanada entstandenes Bastelhobby, das seit einigen Jahren auch in Europa verbreitet ist. Dabei werden Fotos auf sogenannten Layouts verarbeitet und mit besonderem Papier, Aufklebern, Bändern, Knöpfen usw. in Szene gesetzt. Ein persönlicher Kommentar – das Journaling – rundet das ganze ab und so entstehen nach und nach Alben mit vielen schönen Erinnerungen und kleinen Geschichten.

Neben den Materialien braucht man vor allem schöne Fotos zum verscrappen – was liegt also näher, als die tollen Bilder von Chef Hansen mit meinem Hobby zu kombinieren?

Schon als ich die Fotos bestellt habe, hatte ich den Titel für das Layout im Kopf. Das wichtigste war also erst einmal, passendes Papier herauszusuchen – bei Nudeln natürlich in gelb. Die Anordnung der Fotos und Elemente auf dem Layout stammt von einem „Sketch“ – einer Vorlage aus einem Online-Workshop, den ich mitgemacht habe. Das braune Hintergrundpapier habe ich ausgesucht, weil es farblich so gut zur Tischplatte auf den Fotos passt. Dann die Fotos noch weiß hinterlegen, damit sie sich besser vom Hintergrund abheben. Nun das Journaling drauf und das ganze noch mit ein paar „Embellishments“ (also Schnick-Schnack wie der Löffel, das „Yum-tastic“ oder die aufgeklebten Tapes) abrunden.

Das geniale am Scrapbooking ist, dass es mittlerweile fast zu allen Themen Papier und Zubehör zu kaufen gibt, so dass man natürlich auch fürs Kochen das richtige findet. Besonders gut sortiert und mein absoluter Favorit ist der Shop von Dani, zu dem auch ein Forum gehört, in dem ich meine Werke einstelle und mich mit den anderen austausche. Sehr passend fand ich folgenden Kommentar einer anderen Scrapperin zu meinem Layout: „Ich steh auch voll auf Nudeln…und auf Kartoffeln…und auch auf Reis…“ – und getreu diesem Motto ist das bestimmt nicht mein letztes „Chef Hansen kocht“ Layout 🙂

Mehr Bilder von Frau Hansens Layouts gibt´s auf Flickr.

Kategorie: Gastbeitrag, Küche Stichworte: Basteln, Frau Hansen, Nudeln, Scrapbooking

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Hallo, mein Name ist Alex…

...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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