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Süßkartoffel Pancakes, die süßeste Versuchung seit Kartoffeln und Karotten Liebe machen

17. Mai 2015 by Alex 8 Kommentare

Süßkartoffeln sind eines dieser Gemüse, um das ich genauso einen weiten Weg wie um alte Rennräder, Rauschebärte, Nerdbrillen und den obersten Hemdkragen mache: Hipster. Die Süßkartoffel ist ein Hipstergemüse. Und schmeckt wie das Ergebnis einer Liebesnacht von Kartoffel und Karotte. Einer Hipster-Liebesnacht. Auf Hanf-Bettwäsche, im Schein einer flackernden Energiesparlampe mit einem fair gehandelten Kautschukkondom. Das dann blöder Weise gerissen ist. Jetzt hat aber mein schwäbischer Lieblingsgemüsehändler neuerdings Süßkartoffeln in der Auslage. Und als ich ihn in bester Pränzelschwäbinmanier gefragt habe, ob die denn auch Bio seien, hat er zweimal genickt. Also hab ich mir mal eine Probierknolle mitgenommen und ein paar Tage über einem Rezept dafür meditiert.

Süßkartoffel Pancakes mit Sirup von Schwarzer Johannisbeere

Pancakes: Das Geheimrezept für eine glückliche Beziehung

Zu den Geheimrezepten für die glückliche Beziehung zu meiner Frau gehören sicher auch meine Pancakes. Deshalb wird dies auch das erste Rezept sein, das ich meinem Sohn beibringe. Ich erkläre ihm jetzt schon regelmäßig, dass er darauf achtet, seine Mutter glücklich zu machen. „Der Rest kommt dann von alleine“ sag ich ihm und bilde mir ein, er hat das mit seinen vier Monaten schon kapiert. Gut, vielleicht schläft er auch einfach gerne, aber das ist nicht so wichtig. Denn Mama ist glücklich. Und auf der Welle reite ich gerne mit und mache der Liebsten zum Frühstück hin und wieder frische Pancakes. Selten gibt es die Pancakes mit Blaubeeren, regelmäßig mit Apfelscheiben und immer mit Ahornsirup (der isch au Bio, eh klar). Und während ich so über der Süßkartoffel meditierte, fiel mir ein, wie ich einst die Milch im Burger Bun Rezept mit püriertem Gemüse ersetzt habe. „Breaking News“: Funktioniert auch für Pancakes. Man muss höchstens noch mit etwas Milch strecken, da der Teig gerne etwas flüssiger sein darf. Und da in der Truhe langsam aber sicher Platz für neue Johannisbeeren gemacht werden sollte, müssen die vom letzten Jahr jetzt mal verkocht werden. Passt super und die Kombination Süßkartoffel, Tonkabohne und Johannisbeere behalte ich definitiv mal im Hinterkopf für zukünftige Schweinereien. Vielleicht muss ich mir das mit dem Rauschebart auch nochmal überlegen…

Süßkartoffel Pancakes mit Sirup von Schwarzer Johannisbeere

5 from 1 reviews
Rezept für Süßkartoffel Pancakes mit Sirup von Schwarzer Johannisbeere
 
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Vorbereitung
20 Minuten
Kochzeit
20 Minuten
Gesamtzeit
40 Minuten
 
Portionen: 4
Zutaten
Für den Sirup
  • 1L Schwarze Johannisbeer Saft
Für die Pancakes
  • 2 Eier
  • 2 EL Zucker
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 gekochte Süßkartoffel
  • 70-100ml Milch
  • ½ Tonkabohne
  • 200g Weizenmehl (Typ 550)
  • 2 TL Backpulver
  • 2 EL Butter & 2 EL Traubenkernöl zum Ausbacken
  • 2 Handvoll Schwarze Johannisbeeren zur Dekoration
  • Puderzucker
Anweisungen
Für den Sirup
  1. Saft in einer Topf geben, aufkochen und auf ein Zehntel (100ml) reduzieren.
Für die Pancakes
  1. Süßkartoffel schälen, je nach Größe vierteln oder achteln. Weich kochen und am Besten über Nacht offen im Kühlschrank stehen lassen.
  2. Eier, Zucker, Salz und Süßkartoffel in einer Schüssel verrühren. Die Süßkartoffel sollte so weich sein, dass sie sich einfach auflöst. Das funktioniert wegen dem geringen Stärkegehalt eigentlich sehr gut.
  3. Mehl und Backpulver mischen. Die halbe Tonkabohne mit einer feinen Reibe dazu reiben.
  4. ml Milch und nach und nach das Mehl unterrühren. Evtl. etwas Milch dazugeben bis sich ein relativ flüssiger Teig ergibt. Weniger flüssig als Pfannkuchen oder Crepes, aber flüssiger als ein Rührteig.
  5. Butter und Traubenkernsirup in einer großen Pfanne erhitzen und nach und nach Pancakes von ca. 10-12cm Durchmesser ausbacken. Im Backofen warm halten, bis der gesamte Teig ausgebacken ist.
  6. Mit Sirup, Zitronenmelisse und schwarzen Johannisbeeren verzieren.
3.3.3070

Kategorie: Bäckerei, Featured, Rezepte Stichworte: Johannisbeeren, Pancakes, Schwarze Johannisbeeren, Süßkartoffel, Tonkabohne

Spargel, Speck und Kerbel-Hollandaise – sponsored by Grevensteiner

11. Mai 2015 by Alex 1 Kommentar

Jetzt ist er da, der Mai. Die Bäume schlagen aus und auch das letzte feierliche Angrillen ist beendet. Die Kugelgrills der Nation sind eingebrannt und es kann losgehen mit dem ernsthaften Business. Fehlt nur noch was zu trinken. Und da bin ich diesen Monat sehr froh, dass Veltins das Sponsoring für den Mai übernommen hat und ich im Namen von Grevensteiner, mit dem Veltins altehrwürdiges Brauhandwerk aus seinem Hause wieder lebendig werden lässt, eine passende Begleitung für allerlei Grillgerichte präsentieren darf. Das dunkel bernsteinfarbene Grevensteiner kommt in einer bauchigen Steini-Flasche rustikal daher. Es liegt gut in der Hand und schmeckt, wie man sich ein altehrwürdiges Bier vorstellt: Komplexer und alles andere als gefällig, mit Aromen wie grüner Apfel oder Karamell, die einfach gut zur bevorstehenden Grill-Saison passen.

Spargel, Speck und Kerbel-Hollandaise vom Grill. Dazu gehört ein Bier, wie z.B. das Grevensteiner mit dem Veltins seine Brautradition wieder aufleben lässt.

Zu Steak schmeckt mir Bier immer noch am besten

Bier zum Grillen ist für mich einfach Teil des Rituals. Und nie schmeckt mir ein Bier besser, als an einem heißen Sommertag, nach getaner Gartenarbeit, wenn ich frisch geduscht den Grill anfeure und die Sonne sich langsam dem Horizont nähert und die Landschaft dabei wohlig warm erleuchtet. Wenn die Bierflasche in meiner Hand dann auch noch schön beschlagen ist reicht ein tiefer Schluck und der schweifende Blick über das Tagewerk für den vollkommenen Sommer-Moment. Ein Seufzer, ein zweiter Schluck und es wird wieder Zeit sich der Glut auf dem Grill zu widmen.

Spargel, Speck und Kerbel-Hollandaise vom Grill. Dazu gehört ein Bier, wie z.B. das Grevensteiner mit dem Veltins seine Brautradition wieder aufleben lässt.

Gegrillter Spargel und wie aufwändig ist eigentlich eine selbstgemachte Hollandaise?

Grüner Spargel eignet sich hervorragend zum Grillen und schmeckt eigentlich nur noch besser, wenn man eine Scheibe Bacon darum wickelt (wie alles, um das man Speck wickelt). Selten wird er mit Hollandaise serviert, was ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen kann. Es kann höchstens am Aufwand liegen. Deshalb präsentiere ich gerne noch ein schnelles Rezept für Sauce Hollandaise, verfeinert mit frischem Kerbel, auf den man in seinem Garten auch nicht verzichten sollte. Zusammen mit ein paar Brot-Croutons vom Sauerteig-Brot ergibt das ein schnelles Barbecue Rezept, das sich schön als Vorspeise oder Zwischengang eignet, wenn man mal größer aufgrillen möchte. Aber auch als Beilage zum Steak macht dieser Spargel (und die Hollandaise sowieso) eine gute Figur.

5 from 1 reviews
Spargel, Speck und Kerbel-Hollandaise
 
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Vorbereitung
20 Minuten
Kochzeit
20 Minuten
Gesamtzeit
40 Minuten
 
Portionen: 4
Zutaten
Für die Kerbel-Hollandaise
  • 4 Eigelb
  • Ein guter Schluck trockener Weißwein
  • ½ TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • ½ Zitrone
  • 125g Butter
  • ½ Bund frischer Kerbel
Für den Spargel
  • 500g Grüner Spargel
  • 12 Scheiben geräucherter Bauchspeck
Für die Brot-Croutons
  • 4 dicke (2cm) Scheiben Sauerteig-Brot
  • 4 EL Traubenkernöl
Anweisungen
Für die Kerbel-Hollandaise
  1. Die Butter in einem Topf schmelzen, bis sie einigermaßen klar ist, aber noch nicht begonnen hat zu bräunen.
  2. Eigelb, Salz, Zucker und Weißwein in einen Topf mit schwerem Boden geben, vorsichtig erhitzen und cremig aufschlagen. Sobald die Masse anfängt einzudicken, den Topf von der Flamme ziehen und die Masse weiter cremig aufschlagen. Das geht am einfachsten auf einem Induktionsherd oder aber im Wasserbad. Dazu eine Metall-Schüssel auf einen Topf mit heißem Wasser setzen und die Eier darin schaumig aufschlagen. Das Wasser im Wasserbad sollte grade so noch nicht kochen.
  3. Unter ständigem rühren mit dem Schneebesen die Butter in dünnem Strahl unter die Eimasse geben, jeweils nur so viel, dass das Fett der Butter und das Eigelb gut emulgieren.
  4. Kerbel waschen, fein hacken und unter die Sauce heben.
  5. Mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken.
Für den Spargel
  1. Spargel gründlich waschen. Das untere, holzige Drittel der Spargelstangen abschneiden oder abbrechen.
  2. Evtl. noch vorhandene Knochen aus dem Speck entfernen. Speck um die Spargelstangen wickeln. Alle Spargelstangen nebeneinander legen und oben und unten mit zwei Grillspießen durchstechen, so dass alle Spargelstangen zusammen auf den Grill befördert werden können.
  3. Den Grill für direkte mittlere Hitze vorbereiten.
  4. Den Spargel insgesamt 10 Minuten von beiden Seiten grillen, dabei jeweils nach einer Minute wenden.
Für die Brot-Croutons
  1. Brot entrinden und in 2-3 cm große Würfel schneiden.
  2. Brotwürfel in einer Pfanne im Öl rundherum knusprig anbraten.
3.3.3070

 

Werbehinweis: Dieser Artikel entstand im Auftrag von Veltins. Im Artikel werden mehrfach die Marken Veltins und Grevensteiner genannt und verlinkt.

Kategorie: Featured, Grillen, Rezepte, sponsored, Trinken Stichworte: Bacon, Barbecue, Bier, Grill, Kugelgrill, Rezept, Schnelle Gerichte, Schnelle Rezepte, Spargel

Hamburger Buns – so lecker, man könnte das Fleisch fast weglassen

3. Mai 2015 by Alex 4 Kommentare

Seit zwei Jahren backe ich meine Brioche Burger Buns mit ein bisschen mehr Butter als Uwe und habe etliche Varianten mit Vollkornmehl und allem möglichen Gemüse (Kürbis & Kartoffel) durchprobiert. Lange habe ich mich in der Gewissheit gewogen: Ein besseres Rezept als für meine Brioche Burger Buns wird es nicht geben.

Die weltbesten Hamburger Buns - die Suche hat ein Ende

Hamburger Brötchen muss man selber backen!

Am selber Backen führt bei Burger Buns kein Weg vorbei. Angeboten werden nur unterirdische Imitate davon. In den Auslagen örtlicher Bäckereien: Ebbe. Und in einem schnöden Sesambrötchen möchte ich mir meine liebevoll gewolften Patties garnicht nicht vorstellen. Ein Restaurant- und Kochbuch-Kritiker, nennen wir ihn Onkel Jürgen, hat seinen ganz eigenen Schlussstrich unter dieses Thema gezogen: Ein Burger als Geschmackserlebnis sei undenkbar, schließlich besteht das Ding zur Hälfte aus Brot. Ich sage dazu: Dann muss das Brot so gut sein, dass man bei jedem bisschen denkt: Verdammt, ich liebe dieses süße, würzige Saucenschwämmchen. Deshalb ist jetzt die Zeit gekommen: Für mehr Butter im Bun. Mehr Vorteig, mehr Zeit, mehr Eier, Sauerteig und Übernachtungen im Kühlschrank.

Die weltbesten Hamburger Buns - die Suche hat ein Ende

Und dann soll dieses Rezept auch noch gesund sein?

Dank der Fähigkeit Brot zu backen, hat es der Mensch geschafft, sich den Nährwert von Gras nutzbar zu machen. Während die Kuh hauptsächlich aus einem komplizierten System von Fermentierungs-Säcken besteht, musste der Mensch hier kreativer sein und diese Fermentierung auslagern. Der Fermentierungsprozess lässt sich heute, dank Weißmehl und Zuchthefe, sehr vorhersehbar steuern. Was leider nicht so vorhersehbar ist, ist die Auswirkung die ein solches Turbobrot auf den menschlichen Körper hat. Dabei ist es vielen Meistern des Bäckerhandwerks klar: Das Hauptproblem bei ungesundem Brot besteht darin, dass das enthaltene Getreide nur unvollständig gekocht wird. Es ist das Resultat zu trockener Teige, die sich zwar leichter verarbeiten lassen, vom idealen Endergebnis aber sehr weit entfernt sind. Ein gesäuerter Teig regt außerdem den Speichelfluss an, der wichtigste erste Schritt für eine gute Verdauung. Ausführlicher beschrieben hat diesen Prozess Michael Pollan in seinem Buch Cooked (29,95€, Affiliate Link) als er von Chad Robertson lernte, was das perfekte Brot ausmacht. Und genau dieser Chad Robertson hat in seinem Buch Tartine Bread (38,22€, Affiliate Link) in aller Ausführlichkeit beschrieben, wie man zu genau diesem Brot kommt. Oder zu seiner Variante von Brioche Burger Buns, die, und damit ist dieses Thema nun auch für mich beendet, die allerbesten unübertreffbaren Burger Brötchen sind, die die Menschheit in den 6000 Jahren, in denen sie nun Getreide fermentiert und zu Brotlaiben backt, zustande gebracht hat.

Warnhinweis: Von Kneten kann ich bei diesem Teig eigentlich nicht sprechen. Vielmehr ist es ein Kampf Mann (besser: Küchenmaschine) gegen Brei, den ich aber bereits in der ersten Runde dank großzügig bemehlter Arbeitsfläche und gutem Werkzeug für mich entscheiden konnte. Bitte lest das Rezept aufmerksam durch, bevor ihr loslegt, dann könnt auch ihr die Herausforderung bestehen!

5 from 1 reviews
Brioche Burger Buns aus Tartine Bread
 
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Vorbereitung
40 Minuten
Kochzeit
20 Minuten
Gesamtzeit
1 Stunde
 
Für mich unübertroffen. Sehr voller Geschmack, süß, aber nicht zu sehr. Einfach perfekt für jeden Burger. Zur Vorbereitungs- und Zubereitungszeit kommt noch eine Menge Gehzeit hinzu. Macht schonmal Platz im Kühlschrank 😉
Portionen: 9
Zutaten
Für den Vorteig
  • 70g Wasser
  • 70g Weizenmehl Typ 550
  • 1g Trockenhefe (alternativ 2g frische Hefe)
Für den Sauerteig
  • 50g Weizenmehl Typ 550
  • 50g lauwarmes Wasser
  • ½ EL Sauerteigansatz
Für die Hamburger Buns
  • 350g Mehl Typ 550
  • 9g Salz
  • 42g Zucker
  • ½ Päckchen Trockenhefe (4g), alternativ 8g frische Hefe
  • 3 Eier L
  • 85g Milch
  • 155g Butter
  • Sauerteig
  • Vorteig
Zur Fertigstellung
  • 1 Ei
  • 2 EL Milch
  • 2 EL Mohn
  • 2 EL Sesam
Anweisungen
  1. Am Vorabend jeweils die Zutaten für den Vorteig und den Sauerteig mischen. Den Vorteig im Kühlschrank lagern, den Sauerteig am Besten im Keller. Kein Keller, kein Problem. Dann kommt der Vorteig ganz unten in den Kühlschrank und der Sauerteig nach ganz oben.
  2. Eine halbe Stunde bevor der Teig zusammen geknetet werden soll, die Butter aus dem Kühlschrank holen.
  3. In einer Rührschüssel das Mehl, Salz, Zucker und Hefe vermischen, Eier, Milch, Vorteig und Sauerteig dazugeben und auf niedriger Geschwindigkeit kneten, bis sich die Zutaten gut verbunden haben - ca. 3 bis 5 Minuten. Zwischendurch die Küchenmaschine anhalten und evtl. Teigreste vom Schüsselrand zum Teig schieben. 20 Minuten ruhen lassen.
  4. Den Teig für weitere 6-8 Minuten auf mittlerer bis höherer Geschwindigkeit kneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.
  5. Die Butter in kleine Würfel schneiden und bei mittlerer Geschwindigkeit in den Teig kneten, bis dieser eine seiden Textur angenommen hat und keine Butterstückchen mehr im Teig zu sehen sind.
  6. Den Teig an einem kühlen Platz für 2 Stunden zur Gare stellen. Nach jeweils 30 und 60 Minuten den Teig in der Schüssel mehrfach falten. Dazu mit feuchten Händen oder einer Teigkarte unter den Teig fassen und diesen nach oben hin falten. Nach weiteren 60 Minuten nochmals falten.
  7. Nun können die Buns geformt werden, oder der Teig kommt nochmal für bis zu 24 Stunden in den Kühlschrank und wartet dort auf die finale Verarbeitung. Der Teig ist sehr robust und hält längere Pausen im Kühlschrank gut aus - nur an einem warmen Ort sollte er nicht zu lange stehen, da sich sonst die Butter beginnt zu verflüssigen.
  8. Der Teig ist sehr feucht und entsprechend klebrig. Geduld, gut bemehlte Hände und Arbeitsplatte sollten aber helfen die Herausforderung zu meistern. Um die Buns zu formen, neun 115g schwere Teiglinge abstechen und auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben. Der Teig wird sehr klebrig sein. Daher den Teigling eher länglich auf dem Mehl ausbringen und dann einmal falten. Dann ist er rundherum leicht bemehlt und lässt sich noch ganz gut bearbeiten. Den Teigling rund wirken und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben.
  9. Die geformten Buns nochmal 2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.
  10. Ofen auf 220 Grad vorheizen. Ei mit Milch verquirlen und die Buns damit bepinseln. Mohn und Sesam auf die Buns streuen und 15-20 Minuten goldbraun backen.
3.3.3070

Ich habe das Rezept, das Chad Robertson 1:1 auch für Brioche verwendet, auf neun Buns umgerechnet (und mit dieser Menge erfolgreich für euch getestet), da ich finde, dass neun Buns auf einem Blech einfach besser aussehen. Die Burger Buns lassen sich hervorragend einfrieren und ein Vorrat davon ist immer sinnvoll. Wie taut man Hamburger Brötchen wieder auf? Hervorragende Frage und einfach beantwortet: Sie tauen sehr schnell von alleine auf, einfach eine Stunde, bevor sie gebraucht werden aus der Kühltruhe nehmen, auf ein Gitter setzen und der Rest erledigt sich von alleine. Aufschneiden, auftoasten, belegen und glücksselig jeden Bissen genießen.

Und nicht vergessen, einen Blick in Tartine Bread zu werfen. Das Buch enthält sehr viel Hintergrundwissen zum Brotbacken, wie ziehe und pflege ich mir einen Sauerteig und, das gefällt mir am besten: Rezepte mit Brot und besonders Brot, das schon ein paar Tage alt ist. Also selbst wenn du nicht beginnst dein eigenes Brot zu backen, findest du in Tartine Bread viele tolle Ideen zur Verwertung vom Brot, dass du beim Bäcker deines Vertrauens gekauft hast.

Kategorie: Bäckerei, Burger, Featured, Rezepte Stichworte: Burger Buns, Sauerteig

Rhabarbecue-Sauce, BBQ Sauce mit Rhabarber

29. April 2015 by Alex 13 Kommentare

Rhabarber ist ein äußerst dankbares Gemüse – kulinarisch sowie literarisch. Kulinarisch betrachtet eignet sich der Rhabarber, der grade Hochsaison hat, für herzhafte genauso gut wie für süße Gerichte. Paart man seine ausgeprägte Säure mit genügend Zucker riecht man plötzlich reife Tomaten, grüne Äpfel oder auch das Erdbeerfeld im Frühsommer, das beackert werden will. Ansonsten ist er um kein Wortspiel verlegen. Es drängt sich also förmlich auf einer Grill-Sauce mit Rhabarber den Namen Rhabarbecue-Sauce zu geben.

Rhabarbecue-Sauce, BBQ Sauce mit Rhabarber, selbstgemacht, Thermomix

BBQ Sauce einfach selbstgemacht

In Redewendungen taucht der Rhabarber auch gerne auf. So haben z.B. neugierige Menschen Ohren wie Rhabarberblätter. Der Rhabarber als Pflanze stammt ursprünglich aus Sibirien, was dann auch erklärt, warum er im Garten meiner Schwiegermutter auf fast 1000 Meter Höhe im Schwarzwald wunderbar gedeiht. Für uns hat das außerdem den Vorteil einer ausgedehnten Saison für frischen Rhabarber, die oft bis in den Sommer hinein dauert. Denn während ich meinen Bierbauch beim Rasenmähen ausführe, schaufeln die Schwarzwälder noch Schnee auf die Straße um die Schmelze zu beschleunigen.

Ohren wie Rhabarberblätter habe ich auch bekommen, als ich zum ersten Mal vom BBQ Saucen Grundrezept aus Heston at Home(30,95€, Affiliate-Link) gelesen habe. Da ich bei unserer Ernährung lieber auf alle möglichen Farb-, Aroma- und Zusatzstoffen verzichte, war ich sehr froh ein Rezept an der Hand zu haben, mit dem ich eine BBQ Sauce nur mit einfachen Zutaten zusammenrühren kann. Das Rezept ist ein schönes Grundrezept, dass ich in den letzen Jahren immer mal wieder erfolgreich variiert habe. So haben schon Schwarze Johannisbeeren oder auch mal ein Schluck Bourbon ihren Weg in die Sauce gefunden. Im April bekomme ich aber immer unbändige Lust mit Rhabarber zu kochen und der passt einfach hervorragend zu Tomate und hebt dank seiner ausgeprägten Säure und Süße den Geschmack der Sauce nochmal deutlich. Als passende Gewürze verwende ich außerdem etwas Zimt und Muskatnuss.

Rhabarbecue-Sauce, BBQ Sauce mit Rhabarber, selbstgemacht, Thermomix

To Thermomix or not to Thermomix

Mein Freund der Thermomix regt immer wieder zu Diskussionen an. Diese BBQ Sauce ist ein schönes Beispiel dafür, was ich am Thermomix so mag: Er, als williger und folgsamer Beikoch, ist sehr unkompliziert in der Zusammenarbeit.Er arbeitet ruhig und präzise und nervt nur mal kurz, wenn er mit seinem letzten Arbeitsschritt fertig ist. Dabei gewinne ich bei der Verwendung des Thermomix zwei Dinge: Zeit für andere Gerichte (es gab zur BBQ Sauce Pulled Pork, das an sich schon einen riesigen Aufwand bedeutet, außerdem Krautsalat und frisch gebackene Burger Buns) und die Möglichkeit mit geringem Zeitaufwand frisch zu kochen.

Rhabarbecue-Sauce, BBQ Sauce mit Rhabarber, selbstgemacht, Thermomix

5 from 1 reviews
Rhabarbecue-Sauce, BBQ Sauce mit Rhabarber
 
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Vorbereitung
15 Minuten
Kochzeit
30 Minuten
Gesamtzeit
45 Minuten
 
BBQ Sauce mit Rhabarber nach dem Grundrezept von Heston Blumenthal aus Heston at Home
Zutaten
  • 300g Rhabarber
  • 30g Traubenkernöl
  • 6 Knoblauchzehen
  • 1 Rote Zwiebel
  • ½ TL geriebener Ingwer
  • ½ TL Zimt
  • ¼ TL Muskatnuss
  • ½ TL Senfpulver
  • ½ TL Selleriesaat
  • ½ TL Cayenne Pfeffer
  • ½ TL Pimenton de la Vera
  • 420g Tomaten aus dem Glas
  • 200g Apfelessig
  • 240g Brauner Zucker
  • 2 EL Worcestershire Sauce
  • 2 EL Rübensirup
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Schwarzer Pfeffer
Anweisungen
Für die klassische Zubereitung
  1. Rhabarber waschen und schälen, in dem man längs die Fäden zieht. In 4 Zentimeter lange Stücke schneiden.
  2. Knoblauch und Zwiebel schälen und würfeln. Im heißen Öl in einem Topf für 7-10 Minuten hellbraun anschwitzen.
  3. Ingwer und trockene Gewürze in den Topf geben und 2 Minuten unter ständigem Rühren anrösten.
  4. Tomaten, Rhabarber, Essig, Zucker, Worcestershire Sauce, Sirup, Salz und Pfeffer dazugeben und bei mittlerer Hitze 20 Minuten kochen.
  5. Pürieren, kurz etwas abkühlen lassen und in sterilisierte Gläser abfüllen.
Für die Zubereitung im Thermomix
  1. Rhabarber waschen und schälen, in dem man längs die Fäden zieht.
  2. Knoblauch und Zwiebel schälen und vierteln. Bei Stufe 5 für 5 Sekunden klein hacken, mit dem Spatel nach unten schieben und nochmal bei Stufe 5 für 5 Sekunden klein hacken.
  3. Öl angießen, Ingwer in den Topf reiben und bei Varoma, Stufe 1, 8 Minuten anschwitzen.
  4. Trockene Gewürze dazugeben und für weitere 2 Minuten, Varoma, Stufe 1 mit rösten.
  5. Tomaten, Essig, Zucker, Worcestershire Sauce, Sirup, Salz und Pfeffer dazugeben und bei Varoma, Stufe 2, 20 Minuten kochen. Während dessen den Rhabarber im Varoma auf den Mixtopf geben und weich garen.
  6. Nach Ende der Kochzeit Rhabarber in die Sauce geben.
  7. Pürieren, kurz etwas abkühlen lassen und in sterilisierte Gläser abfüllen.
3.3.2998

 

Im Artikel wird die Küchenmaschine Thermomix der Firma Vorwerk genannt. Der Thermomix wurde mir von Vorwerk zur Verfügung gestellt.

Kategorie: Burger, Featured, Grillen, Rezepte, Thermomix Stichworte: BBQ Sauce, Pulled Pork, Rhabarber, Selbstgemacht, Thermomix, Tomate

The Modernist – Burger mit Rezept für Homemade Sauce im Big Mac Stil

8. April 2015 by Alex

Heute präsentiere ich eine Burger-Sauce im Stil des Big Mac inkl. einer Variante für den Thermomix. Dazu gibt´s ein paar Gedanken zum Modernism, den 50ern und Fastfood. Keine Lust auf so viel Erzählerei? Dann geht’s hier direkt zum Rezept.

Die 50er Jahre und wo sind die fliegenden Autos geblieben?

Ich esse nicht nur gerne hübsch – ich sitze auch gerne hübsch dabei! Deshalb ist der Burger, den ich heute präsentiere auch nicht auf irgendeinem Stuhl angerichtet, sondern dem DSW, mit dem uns einst die Familie Eames beglückt hat. DSW steht dabei für „Dining Side Chair with Wood Base“. Haben wir hohen Besuch, gibt´s für den auch noch einen Arm Chair und Abends setz ich mich gerne mit einem Old Fashioned (oder Bier) auf den „Rocking Armchair Rod Base“ und träume vom Lounge Chair, auf dem ich nach aktueller Planung die Jahrzehnte meines Ruhestands verbringen werde. Diese ganze Reihe von Stühlen stammt aus dem Jahr 1950 und schreit förmlich zeitlos. Manchmal wünsche ich mir, in dieser Zeit, im California Mid-Century Modernism gelebt zu haben. In meiner romatisierten Vorstellung wäre ich dann ein Raketen-Ingenieur gewesen, der mit seiner fünfköpfigen Familie in einem untertassen-förmigen Haus gelebt und auf seiner Terasse mit Blick über die ganze Stadt, tagein, tagaus Burger gegrillt hätte.

Burger, Big Mac, fast food, homemade, varoma, Thermomix, TM31

Nun leben wir aber 65 Jahre später und genießen Vorzüge, von denen viele Menschen in den 50er Jahren nur träumen konnten. Mond-Kolonien und fliegende Autos gehören zwar nicht dazu, dafür steht uns (außerhalb jeden Funklochs) das ganze Wissen der Menschheit frei zur Verfügung und dazu weit mehr Bilder von Katzen, die ein Menschen in seinem Leben je anschauen könnte.

Die Geburt des Fast Food und die Homemade Burger Sauce im Big Mac Stil

Aber auch dunkle Kapitel der Menschheitsgeschichte finden ihren Ursprung in den 50er Jahren. Fastfoodketten, Fertiggerichte und Essen, das durch’s Autofenster serviert wird, sind dabei nur vordergründig die harmlosesten davon. Da uns heute aber das gesammelte Wissen der Menschheit zur Verfügung steht, muss sich niemand mehr ins Auto setzen und zum nächsten Drive In fliegen, sondern kann sich den Burger aus der Fastfoodkette zu Hause selbermachen. Und da wir so garkeine Zeit haben, in unserer Zeit, gibt´s das Rezept auch noch in einer Variante für den Thermomix. Das Original stammt aus Modernist Cuisine at Home (Affiliate Link), einem Buch, dass ich als Inspirationsquelle sehr schätze und das vollgepackt ist mit Ideen für den kreativen Kick in anspruchsvollen, aber nicht abgehobenen Gerichten. Da das Buch sich auch ausführlicher mit technischen Hilfsmitteln beschäftigt, stellt es für mich die logische Weiterentwicklung von Heston at Home (Affiliate Link) dar. So richtig Original schmeckt die Sauce meiner Meinung nach nicht, aber sehr lecker ist sie auf jeden Fall, so dass sich das Nachkochen mit oder ohne Thermomix sehr lohnt.

Burger, Big Mac, fast food, homemade, varoma, Thermomix, TM31


5 from 1 reviews
Homemade Burger Sauce im Big Mac Stil
 
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Vorbereitung
10 Minuten
Kochzeit
25 Minuten
Gesamtzeit
35 Minuten
 
Portionen: 12
Zutaten
Für den Burger
  • Brioche Burger Buns nach diesem Rezept
  • Patties, horizontal halbiert, nach diesem Rezept
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • 4 Gewürzgurken, in Scheiben
  • 8 Scheiben Cheddar
  • Endiviensalat
Für die Sauce (Gramm-Angaben für den Thermomix in Klammern)
  • - 1 mittlere Stange Lauch (200g)
  • - 3 Schalotten (95g)
  • - 70g neutrales Öl
  • - 1 Becher Sahne (220g)
  • - 200g Noilly Prat
  • - 40g Essiggurken
  • - 20g Dijon Senf
  • - Essiggurkenwasser
  • - Salz
Anweisungen
Zubereitung im Thermomix
  1. Essiggurken 3 Sekunden Stufe 5 und auf Seite tun.
  2. Den Lauch waschen und in 1cm breite Ringe schneiden, Schalotte längs und quer halbieren. 5 Sekunden bei Stufe 5 zerkleinern. Häcksel nach unten schieben und nochmal 5 Sekunden bei Stufe 5 zerkleinern.
  3. Öl dazugeben und 10 Minuten, 100 Grad, Stufe 1 sehr weich dünsten.
  4. Sahne und Wermut angießen, 10 Minuten, Varoma, Stufe 1
  5. Gurken und Senf untermischen
  6. Mit Essiggurkenwasser und Salz abschmecken.
Klassische Zubereiung
  1. Essiggurken fein hacken.
  2. Lauch, und Schalotten sehr fein hacken und bei kleiner bis mittlerer Hitze 15 Minuten im Öl dünsten, bis das Gemüse sehr weich ist.
  3. Sahne und Noilly Prat hinzufügen, aufkochen und in 10 Minuten unter ständigem Rühren dicklich einkochen.
  4. Gurken und Senf untermischen und mit Gurkenwasser und Salz großzügig würzen
Den Burger zusammenbauen
  1. Das Bun in drei Teile schneiden.
  2. Auf den unteren Teil 2 EL von der Sauce verteilen, Pattie draufsetzen und Käsescheibe auflegen.
  3. Zwiebeln, Gurke und Salat darauf verteilen und mit dem Mittelteil genauso verfahren.
  4. Deckel drauf und sofort genießen
3.2.2929

 

Bist du auch auf der Suche nach einem „Original-Rezept“ für Zuhause, oder hast eins in petto, dass du gerne mit mir teilen möchtest? Dann teile doch diesen Beitrag auf Facebook und pack dein Rezept dazu, oder hinterlasse einen Kommentar! Ich freu mich! Und kauf dir mal ein paar neue Stühle für’s Esszimmer 😉

Kategorie: Burger, Featured, Rezepte, Thermomix Stichworte: Big Mac, Burger, fast food, homemade, Thermomix, TM31, varoma

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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Alex kocht gerne und erzählt Geschichten dazu. Was ihn dabei antreibt und warum er darüber bloggen muss, erzählt er hier →

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