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Kürbissuppe Oktoberfest-Edition mit gebratener Weißwurst und Brezelknödeln

4. Oktober 2013 by Alex 4 Kommentare

So gerne ich ja den Grill anzünde, der Sonne ungehinderte Bahn auf´s Brusthaar bescheere und Tautropfen an einem kühlen Drink rinnen sehe – endlich isses wieder Suppenzeit. Wiesenzeit ist auch noch, aber heute nur auf meinem Teller, denn der Beziehungstatus zwischen Festzelten und mir ist: Kompliziert. Früher kamen wir gut miteinander aus, aber da konnte man auch noch in Jeans und Turnschuh erscheinen. Doch aus Gründen nenne ich eine Lederhose mein Eigen und könnte an dieser Stelle beschreiben, was an Feinmotorik angeboren gehört um einen (falschen) Hornknopf durch einen zu engen Schlitz in (falscher) Kuhhaut zu fädeln. Das Ganze dann vier mal und dann hängt auch erstmal nur der Lappen nach unten (hoffentlich nicht zu tief) und es muss erneut gefädelt werden. Was auch die Popularität des Dirndl erklärt. Und diese Wollsocken, die saugen wie ein gut eingewischter Schulschwamm (jeder Pubertierende, der schonmal einen triefenden Schwamm aus der letzten Reihe bis an die Tafel geklatscht hat weiß genau was ich meine), dazu der kratzige Tirolerhut und Schuhe die auf der Seite zu schnüren sind…

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Da mach ich lieber was mit Kürbis und seinen Freunden dem Apfel und der Kartoffel. Dazu, und wenn´s so ausgelutscht wie unkreativ ist, Ingwer. Keine Kürbiskerne, mir war nach mehr Substanz und da sind neulich mal mehr zufällig ein paar Weißwürste in der Suppe gelandet. Der Metzger quittiert aus Gewohnheit (tiefe kratzige Stimme, grade noch wahrnehmbare Höhen) jeden Weißwurst-Einkauf mit: "Schön, da gibt´s heut ein Weißwurst-Frühstück" und normalerweise folgt dann ein "Ja", oder "Jawohl", dann sein Kommentar mit dem Weißbier. Seit Jahren geht das so, bis ich ihn letzten Samstag mit "Nein das kommt als Einlage in die Suppe" kurz aus der Fassung bringen konnte und er erst als er schon die Edel-Salami wog mit etwas sanfterer Stimme, als ich es von ihm gewohnt bin zugab: "Ja, das passt auch"! Und wo ne Weißwurst reinpasst, geht auch noch ein Brezelknödel, was ich aber für mich behielt um ihn nicht zu überfordern. Der Bäcker fragt sowieso nie, was man mit seinen Brezeln anstellt. Und ob er: "Die lass' ich bis morgen offen rumliegen, schneid' sie dann klein und kipp heiße Milch drüber" hören will, weiß ich nicht, gibt er sich doch immer solche Mühe das Laugengebäck außen knusprig, innen saftig zu bekommen.

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Zum Fertigstellen der Suppe die Weißwurst pellen, in Scheibchen schneiden und in Mehl wenden. Die Brezelknödel ebenfalls in Scheiben schneiden und beides in Butter knusprig Braten. Zur heißen Suppe geben und mit etwas Schnittlauch garnieren. Schmeckt auch noch, wenn die Oktoberfest ausgefeiert sind.

Und weil hier alles so schön rund ist und ich den Wolfgang sehr verehre, nimmt diese Suppe an seinem Event „Alles was rund ist“ drüben bei Zorra teil.

Blog-Event XCII - Alles was rund ist (Einsendeschluss 15. Oktober 2013)

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Brezelknödel

Von Alex Veröffentlicht: Oktober 4, 2013

    Adaptiert aus Beef #8

    Zutaten

    • 300 g Laugenbrezeln vom Vortag
    • 150 ml Vollmilch
    • 100 g Bergkäse
    • 1 Bund Schnittlauch
    • 50 g gekochter Schinken
    • 50 g Bacon
    • 1 TL Butter
    • 40 g Mehl
    • 2 Eier Größe M
    • 1 Eigelb
    • Muskatnuss frisch gerieben
    • Meersalz
    • Weißer Pfeffer frisch gemahlen

    Zubereitung

    1. Die Laugenbrezel in kleine Würfel schneiden. Milch aufkochen und über die Brezel gießen, 30 Minuten durchziehen lassen und gelegentlich durchrühren.
    2. Käse reiben. Schinken und Bacon fein würfeln. Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden. Schalotte würfeln und in der schäumenden Butter 2-3 Minuten dünsten.
    3. Alle Zutaten gut vermengen, durchkneten und zugedeckt einen Stunde durchziehen lassen.
    4. Die Knödelmasse auf drei Striefen Frischhaltefolie verteilen, stramm zuzwirbeln. Es sollte keine Luft mehr enthalten sein, gegebenenfalls mit einem Zahnstocher einstechen. Die Rollen fest in Alufolie eindrehen und im siedenden Wasser in 15-20 Minuten gar ziehen lassen.
    • Küche: Deutsch
    • Menüfolge: Beilage
    • Schwierigkeit: Mittel

    WordPress Recipe Plugin by ReciPress

    Kategorie: Groovy Food, Rezepte Stichworte: Brezel, Festzelt, Knödel, Kürbis, Oktoberfest, Schnittlauch, suppe, Weißwurst

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    Leser-Interaktionen

    Kommentare

    1. Chris

      4. Oktober 2013 um 07:45

      Breznknödel mit Bergkäse….das klingt fantastisch.
      Angebratene Weißwurst….auf so eine Idee wäre ich nie gekommen. Ich denke, das probier ich mal.
      Grüßle
      Chris

      Antworten
    2. Wolfgang Kaquu

      4. Oktober 2013 um 16:40

      Hallo Alexander,
      danke für deinen wunderschönen Klassiker, die hätte ich sicherlich mit viel Vergnügen gegessen deine Brezelknödeln.

      Antworten

    Trackbacks

    1. Von der Backe bis zum Schwanz « Chef Hansen Chef Hansen sagt:
      12. November 2013 um 08:14 Uhr

      […] so betrachtet, möchte man denken: Der Hansen spinnt, Schupfnudeln (Deutschland / Österreich) und Serviettenknödel, hat der nichts besseres zu tun – und so gerne ich antworten würde: Nein! Es ist alles eine […]

      Antworten

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    Hallo, mein Name ist Alex…

    ...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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