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Rote Bete Gnocchi

10. April 2012 by Alex 10 Kommentare

Gnocchi! Leckere Kartoffelklöschen mit saucengierigen kleinen Rillen. Im Besten Fall schön fluffig, im schlimmsten Fall muss man darauf achten, dass es einem vom Rückschlag nicht den Kiefer ausrenkt, wenn man zu feste auf eine flummiartige Teigmasse beisst. Ein wenig Übung brauchen gute Gnocchi schon – oder ein gutes Rezept. Wenn ich irgendwas zum ersten Mal ausprobiere und ein Rezept dazu ergoogle freue ich mich immer sehr, wenn ich dabei auf Chili und Ciabatta stoße. So auch dieses Mal, als ich mich auf die Jagd nach einem Rezept für Rote Beete Gnocchi machte.

Und das kam so – schöne Rote Bete auf dem Markt. Dann im Kühlschrank. Dann so: Was mach ich denn jetzt damit? Neuerdings klick ich dann bei Foodpairing rum. Robert hat eine schöne Einführung geschrieben, die einem einen tollen ersten Überblick gibt und erahnen lässt, welche Möglichkeiten sich einem dort so bieten: Ausgehend von Gekochte Rote Beete kam dann: Schwarztee, Szechuanpfeffer, Ingwer, Grey Goose Wodka, Ingwer, Olivenöl, Orange, Roggenbrot Croutons, Wermut, Fischsauce und Balsamessig. Genau…

Soweit so ungewöhnlich. Wobei – Croutons zu Roter Bete sind ja nix neues für uns – gab´s zum Blog-Geburtstag und Silvester schonmal. Check. Da gab´s auch eine süß/scharfe Beilage in Form von Wasabi-Honig-Sphären. Also den Ingwer kandieren. Check. Gekochte Rote Beete gibt´s in Form von Gnocchi, die schwenk ich dann durch Olivenöl. Check. Und aus dem ganzen Rest zauber ich einfach ne Sauce. Schwarztee-Sauce. Check. Check 😉

Also Schwarztee kochen, mit Wermut und etwas Orangensaft einkochen, mit Szechuanpfeffer, Fischsauce und Balsamessig abschmecken. Speisestärke mit Wodka anrühren und die Sauce damit abbinden und nicht vergessen die Herdplatte runterzuschalten, dann brennt einem beim Anrichten auch nicht die eingedickte Sauce an. An für sich schmeckte die Sauce nicht schlecht – richtig gut war´s in der Kombination mit Gnocchi und einem Stückchen Ingwer. Aber wer will sich schon immer alles zusammen auf die Gabel stecken. Außerdem muss die Sauce auch lecker schmecken, wenn man sie zum Nachtisch vom Teller schleckt. Um das zu verhindern, hab ich die Sauce dann in Espresso-Tasse zum dippen serviert.

Die Gnocchi schmecken auch am Tag drauf noch lecker:

Wenn man dann auch noch in Stuttgart unterwegs ist und an der Markthalle vorbeikommt, kann man schlecht kein Kotelett vom Schwäbisch Hällischen einpacken. Knoblauch in Scheibchen und Spitzpaprika in feinen Würfeln in Soja- und Fischsauce gegart passt auch toll dazu. Ganz ohne Internet im Hintergrund 😉 Und wo ich schonmal was Buntes hab, was zuuuufällig grade zu Uwes Monatsfarbe passt, reich ich´s einfach mal zum Cookbook of Colors ein. Soll der Spitzmüller gucken, was er damit anstellt 😉

HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors

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Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Croutons, Foodpairing, Ingwer, Rote Beete, Rote Bete

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. uwe@highfoodality

    10. April 2012 um 20:59

    Essen würder’s gern, der Spitzmüller! Schaut alles wunderbar aus – besonders das letzte Foto mit dem Schwäbisch-Hällischem. Legga!

    Danke für’s Einreichen!

    Antworten
    • Alex

      11. April 2012 um 17:35

      Gerne – das oberste Bild könnte mach auch Hochkant stellen 😉

      Antworten
  2. Micha

    11. April 2012 um 10:47

    Rote Bete sind echte Essens-Aufrüscher – wie ja bereits bei deinem Bloggeburtstags-Gericht. Und Petra ist eine wahre Schatztruhe. Sehen sehr hübsch aus, deine Gnocchis!

    Antworten
    • Alex

      11. April 2012 um 17:36

      Danke 🙂 Es war das erste Gnocchi-Rezept, mit dem auch einer mit zwei linken Händen so kleine fluffige Knödel hinkriegt!

      Antworten
  3. Robert

    11. April 2012 um 18:09

    Hui, das ist ein sehr schöner farbenfroher Teller geworden! Freut mich, dass ich dich bzgl. Foodpairing begeistern konnte 😉 Manche Kombinationen scheinen schon recht waghalsig, aber nungut, die Verhältnisse, Konsistenzen bzw. Texturen und Temperaturen muss man schon noch selber herausexperimentieren. Deine würzige Soße klingt sehr interessant.

    Antworten
  4. Petra aka Cascabel

    11. April 2012 um 19:33

    Du bist sehr experimentierfreudig, gefällt mir! Hübsche bunte Teller 🙂

    Antworten
  5. Alex

    13. April 2012 um 21:14

    @Robert Danke 🙂 Wie gesagt, die Sauce war schon nicht schlecht, aber alleine hat sie nicht gut funktioniert. Ich muss sie nochmal ausprobieren und rausfinden ob sie ihre Bitternote vom Anbrennen oder vom Tee hatte…

    @Petra Sehr schön 🙂 Um tolle Grund-Rezepte kann man auch viel einfacher kreativ sein!

    Antworten
  6. Ela

    3. Mai 2012 um 13:18

    Och schade, wir hatten wohl die gleiche Idee fürs Blogevent! Dass Petra es auch schon gekocht hat war klar, ihr Blog ist ja eine Monsterfundgrube! Mein Rezept war allerdings ein bisschen anders und die Gnocchi eher pink als dunkelrosa 🙂

    Trotzdem superschön geworden, Kompliment!

    Hier zum Vergleich meine „Rosa Beete“ Gnocchi:

    http://transglobalpanparty.blogspot.de/2012/04/rosa-beete-gnocchi.html

    Liebe Grüße!

    Antworten
    • Alex

      4. Mai 2012 um 20:04

      Danke 🙂 Eigentlich war das nur Zufall – aber wo´s schonmal passt… Wobei man Gnocchi sicher in jeder Farbe machen kann 😉

      Antworten

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  1. Cookbook of Colors: 94 (!) rosa Rezepte [Zusammenfassung April] | HighFoodality - Rezepte mit Bild sagt:
    3. Mai 2012 um 11:21 Uhr

    […] Rote Bete GnocchiDer Chef in meiner Hütte! Willkommen! Das Rezept haste von Transglobal Pan Party abgeguckt, hm? Alles klar… danke für’s Mitmachen!Chef Hansen […]

    Antworten

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