Was soll man schon groß schreiben über Pastinakengratin!? Die Pastinake an sich ist ja wieder so eine Art Kartoffelmöhre. Zumindest geschmacklich, äußerlich ist sie aber kaum von der Petersilienwurzel zu unterscheiden, die wiederum würziger schmeckt, aber auf keinen Fall ein Ersatz für Pastinaken sein kann. Pastinaken kann man toll zusammen mit Thymian und Speck anbraten, wohingegen der Pastinakenpudding eine absolut ungenießbare Mahlzeit ist – damit hätte ich hier aber Wikipedia zitiert und das will ja nun wirklich keiner lesen. Das schöne an Kartoffelmöhrengewächsen ist ihr Dimorphimsus und damit die mögliche Verwendung als Kartoffel, oder als Möhre. Deshalb heute mal als KartoffelmöhrenPastinaken-Gratin.
Eine Pastinake schälen, köpfen und in feine Scheiben schneiden. Zwei Esslöffel Butter schmelzen, mit 200g Sahne vermischen und mit Senf, Pfeffer, Salz und 1 TL Essig abschmecken. Alles mischen und eine Stunde stehen lassen, danach im Ofen bei 200 Grad, in dekorativen Förmchen backen. Einen Streifen Bacon in der Mikrowelle trocknen, fein hacken und über das Gratin streuen. Frischen Meerrettich drüber reiben und mit einem Salat genießen.
Hätte ich dazu was zu erzählen gehabt, ich hätte glatt an Bushis Event teilgenommen – aber man kommt ja zu nix grad…
🙂
Das schoß mir sofort durch den Kopf – zu spät, schade 🙁
Aber beim nächsten Mal, gell.
Ich tu was ich kann 😉
hmmm…lecker. Pastinaken lieb ich. Aber auch Petersilienwurzel…Steckrübe…
Eigentlich jedes Wintergemüse. Aber nur, wenn es Saison hat.
Dein Gratin gefällt mir gut. Ich hab ja noch ein paar fleischlose Tage vor mir. Wenn ich den Bacon weglasse…
Sieht irgendwie „süß“ aus 🙂
PS: „Man kommt ja zu nix“. Davon kann ich ein Lied singen, mir ist nur noch keine Melodie dazu eingefallen 😛
Pastinake und Sahne, da kann nix schiefgehen. 🙂
Wow … beeindruckend. Dein Gratin gefällt mir 😉
Sieht super aus und nebenbei: „Leckere“ begleitende Fotos 🙂
Danke für das Rezept… Hat uns gestern den wüsten, grauen und verregneten Abend gerettet. Und es schmeckte mit jedem Bissen noch besser!
Nachgekocht 🙂 Die Brust schwillt stolz – wie schön, dass man mit dem „Rezept“ was anfangen kann!