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Chef Hansen

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Erbsensuppe

19. Januar 2012 by Alex 23 Kommentare

Eigentlich wollte ich ja schon längst ein ultimatives Rezept für´s erste Date veröffentlichen. Grade als Mann eröffnen sich bei guter Performance am Herd ungeahnte Möglichkeiten bei der Angebeteten zu landen. Aber wie meine Mama immer zu sagen pflegte (um damit die vermeintlichen Verehrer meiner Schwester zu vertreiben): Wer die Tochter will, muss erst die Mutter freien. Deswegen heute: Erbsensuppe! Für alle potenziellen Schwiegermütter da draußen.

Seit Silvester ist ja bekannt, dass ich die Kochkünste von Robert sehr schätze und besonders bei den Bildern seiner Suppen ordentlich Mundwasser kriege. Die Erbsensuppe ist zwar auf meinem Mist gewachsen, aber bei den Bildern habe ich mich inspirieren lassen und mir heute mal etwas mehr Mühe gegeben – mit Pinzette angerichtet und würde sagen: Chef Hansen auf dem Weg zu ansehnlichen Suppenbildern.

Die Idee war in der Suppe Erbsen mit Kartoffeln zu verheiraten, diese mit ordentlich Rosmarin zu aromatisieren und dem Gesamtkunstwerk eine Ladung Bacon zu verpassen. Aus drei Kartoffeln habe ich mit einem Kugelformer erbsengroße Kartoffelkugeln gestochen und diese langsam in Salzbutter, Rosmarin und etwas Knoblauch angebraten, bis sie butterweich waren. Die Kartoffeln bekommen dabei eine Konsistenz von der Erbsen nur träumen können – und das ohne diese doofen Häutchen, die einem ständig am Gaumen kleben.

Die Reste der Kartoffeln sowie eine Zwiebel würfeln und in Butter dünsten, mit ordentlich Geflügel- (oder Gemüse-)Brühe ablöschen und weich kochen. Kurz vor weich die Erbsen (ca. 300g) dazugeben, mitkochen und alles zusammen fein pürieren und dank der Häutchen auch noch durch ein feines Sieb passieren. Zwei Scheiben Bacon für 2 Minuten in der Mikrowelle auf einem Küchentuch „trocknen“ und mit dem Messer zu Staub hacken.

Doch, war lecker und ne sichere Bank bei der Schwiegermutter – aber denkt dran: Seine Eltern kann man sich nicht aussuchen… Und sollte ich dann doch eines Tages einen Kartoffelteig auf die Reihe kriegen, den man zu etwas Ansehnlichem und Wohlschmeckenden verwandeln kann, so folgt auch das Rezept für die Angebetete. So lange heißt es aber üben, üben, üben und erstmal die Suppe auslöffeln, die man sich da eingebrockt hat.

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Kategorie: Groovy Food, Küche, Rezepte Stichworte: Bacon, Erbsen, Kartoffel, Kartoffeln, Rosmarin, suppe

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tina

    19. Januar 2012 um 06:54

    Und das ist dann wohl der Unterschied zwischen Mann und Frau…keine Frau käme auf die Idee sich die Mühe mit den Kartoffeln zu machen…wenn man sie nachher sowieo nicht sieht 😉

    Antworten
    • Alex

      19. Januar 2012 um 07:42

      Da sieht man mal wieder wie schwer es der moderne Mann heute hat: Nicht mal mehr mit butterweichen Rosmarinkartoffelkügelchen lässt sich die Frauenwelt beeindrucken 🙁

      Antworten
      • Frau Hansen

        19. Januar 2012 um 12:45

        Doch! Hier! Ich! Die waren super die Kartoffelkügelchen und übertragen gesehen „das Salz in der Suppe“ 🙂

        Antworten
        • Alex

          19. Januar 2012 um 15:48

          Du bist das Salz in meiner Suppe 🙂

          Antworten
  2. Arthurs Tochter

    19. Januar 2012 um 08:50

    Solange Du nicht auf die Idee kommst, solcherart Gemüseperlen aufzufädeln und Deiner Angebeteten um den Hals zu hängen…

    😉

    Antworten
  3. Arthurs Tochter

    19. Januar 2012 um 08:51

    Und übrigens habe ich im Blog ein Rezept für Wickelklöße. Und aus was werden die gemacht? Richtig! Aus Kartoffelteig! 🙂

    Antworten
    • Alex

      19. Januar 2012 um 09:09

      Kartoffelteig ist mir ein Graus. Ich krieg´s immer irgendwie hin – die Gnocchi an Silvester waren toll – aber letztens dann: Kartoffeln gekocht, am nächsten Tag gerieben, Teig geknetet: wunderbar. Ab in den Kühlschrank – am nächsten Tag: Matsch. Nicht mehr zu rettender Matsch. Am Wochenende probier ich´s wieder – Kartoffelmaultaschen mit Apfel/Wurst-Füllung. Das muss einfach das Theater wert sein 😉

      …und Gemüse kommt bei uns nur auf den Teller 😉

      Antworten
      • zorra

        19. Januar 2012 um 09:37

        Kartoffelteig musst du sofort verarbeiten, den kann man nicht aufbewahren!

        Der Baum in der Suppe gefällt mir.

        Antworten
        • Alex

          19. Januar 2012 um 15:43

          Ja, hab ich jetzt gelernt – wobei im 3-Sterne-Kochbuch-Gnocchi-Rezept steht: 8 Stunden kalt stellen. Dacht ich: Viel hilft viel… Naja… Der Baum ist cool, gell. Ausklingendes Weihnachten sozusagen – und ich hab ihm sogar extra einen Fuß geschnitzt – und umgefallen ist er trotzdem…

          Antworten
  4. Hesting

    19. Januar 2012 um 12:44

    Die Bilder sind wieder mal spitze. Ich hoffe, Du nimmst mir nicht übel, daß das zweite mich wahlweise an Chemie oder eine Festkörperphysik-Vorlesung denken läßt.
    Auf die Kartoffeltaschen bin ich gespannt.

    Antworten
  5. Frau Ziii

    19. Januar 2012 um 15:00

    Ich glaub, ich hab da was nicht ganz verstanden. Was mache ich denn jetzt mit den Kartoffelkugeln, die übrigens wunderbar aussehen. Kommen die als Einlage in die Suppe rein?

    Antworten
  6. Alex

    19. Januar 2012 um 15:47

    @Hesting Danke 🙂 Naja, und Kunst weckt ja die verschiedensten Assoziationen 😉

    @Frau Zii Herzlich Willkommen 😉 Die Kugeln waren als Einlage in der Suppe drin, genau. Das sollte der Gag an der Suppe sein: Kartoffeln in Erbsengröße, butterweich, steuern außerdem noch ein bisschen Rosmarin-Aroma bei…

    Antworten
  7. Christina

    20. Januar 2012 um 09:37

    Die kleinen Kartoffelkügelchen in der Suppe gefallen mir wahnsinnig gut! Und dieses Bild mit dem „Bäumchen“ fasziniert mich irgendwie total, fehlt nur noch ein Liegestuhl und ein gutes Buch, dann kann man sich´s gemütlich machen auf der grünen Wiese … 😉

    Antworten
  8. Petra aka Cascabel

    22. Januar 2012 um 00:26

    Männer sind doch echte Spielkinder 😉

    TK-Erbsen sind übrigens heikel, finde ich. Da gibt’s riesige Qualitätsunterschiede. Die einen mehlig mit dicker Haut, die anderen knackig-süßlich, zergehen auf der Zunge. Ich freu mich immer, wenn ich letztere erwische.

    Antworten
  9. pimpimella

    22. Januar 2012 um 10:38

    Mjam.

    Antworten
  10. Alex

    22. Januar 2012 um 15:00

    @Christina Grüne Wiese – so hab ich da noch garnicht drüber nachgedacht – aber ich wünsch mir auch schon ganz hart den Frühling!

    @Petra Klar, ohne Spielchen läuft hier nix 😉 Ich hab keine Erfahrung mit Erbsen und ziemlich gestaunt, als ich den Beutel in der Truhe entdeckt hab, da musste ich dann einfach was mit anfangen. Die Erbsen waren auch schon in diesem „Chili“ und angenehm essbar. Hab ich wohl Glück gehabt 🙂

    @Mel 🙂

    Antworten
  11. Robert

    23. Januar 2012 um 09:26

    Lustige Idee mit den Kartoffelkügelchen in Erbsengröße – die Aromatisierung durch Rosmarin, Knoblauch und Butter gibt den Kügelchen noch einen gewissen Pfiff.
    P.S.: Eine Pinzette zum Anrichten habe ich (noch) nicht 😉

    Antworten
  12. Mister

    23. Januar 2012 um 10:02

    Ich hab nie Erbsensuppe gegessen, und das erste Mal wird diese mit Kartoffeln sein.

    Antworten
  13. Tom

    25. Januar 2012 um 11:26

    Den Tellerrand hättest aber ruhig mal abwischen können 😉 Mensch…

    Gruß Tom

    Antworten
  14. Alex

    25. Januar 2012 um 12:06

    @Robert Pinzette ist auch etwas untertrieben – das Ding hat Übergröße und ist eigentlich zum fleischwenden gedacht. Aber diese winzigen Speckwürfel wollten ohne einfach nicht auf den Erbsen liegen bleiben…

    @Mister Viel Erfolg – Pinzette hast du da?

    @Tom Tellerrand abwischen – wo kommen wir denn da hin. War ja mein Teller und der ist immer kalt bis es ans Essen geht – da darf ich dann wenigstens ein bisschen rumsauen.

    Antworten
  15. Kormoranflug

    25. Januar 2012 um 16:53

    Die optisch einwandfreie Darbietung der Kugelshow sieht etwas nach, pardon: Erbsenzählerei oder gar Sternezählen aus.

    Antworten
    • Alex

      25. Januar 2012 um 18:22

      Oh Danke 😉 Wenn der Michelin jetzt ins Netz wandert, gibt´s vielleicht auch Sterne für Blogs. Wer weiß?

      Antworten

Trackbacks

  1. Öfter mal ‘ne Suppe – Linsensuppe | el-gusto sagt:
    24. Januar 2012 um 17:49 Uhr

    […] Eine Suppe zuzubereiten muss ja an sich nicht viel Aufwand sein (kann aber, wenn man anfängt mit einer Pinzette anzurichten!), aber wenn man mental darauf eingestellt ist, dass eine Suppe immer einen zweiten Gang […]

    Antworten

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