Neulich hatten wir ein paar wahnsinnig schöne Tage im Allgäu und haben dort Land, Leute und Essen in diesem äußerst gelungenen Spätsommer genießen dürfen. Ein ausführlicher Bericht mit vielen bunten Bildern folgt natürlich noch, aber im Rahmen der Nachwuchsförderung habe ich heute die große Ehre unserer phantastischen Gastgeberin Melanie eine kleine Bühne zu bieten. Nach ihren köstlichen Brownies (die wir zur Anreise genießen durften) bei Zorra, jetzt Vorhang auf für Mels Mohnkuchen Manöver 😉
Aufruf:
Besorgt Euch eine Ferienwohnung!
Holt Euch die Hansen-Bande in die Bude!
Ladet Euch die beiden zum Essen ein!
Ihr bekommt:
Maximalbespassung, gute Gespräche, die beste Polenta der Welt (wir müssen über die Quantität reden, Alex)
UND:
Man erhält ein Kochbuch, in diesem Fall Sarah Wieners „Herdhelden„.
Ich war die glückliche Gastgeberin, und ich habe beim ersten Durchblättern des Buches sofort einen Mohnkuchen entdeckt.
Und diesen am nächsten Tag nachgebacken. Er war so köstlich, dass ich Ihn inzwischen 2x mit der Familie verzehrt, und 3x verschenkt habe.
Und ich gelobe:
Alex, wenn Du wiederkommst und mir eine ANSTÄNDIGE Portion Deiner köstlichen Polenta kochst, back ich Dir einen Mohnkuchendoppeldecker!
Schwörung!
Hier kommt das Rezept:
300gr weiche Butter
290gr Zucker
9 Eier
Saft und Schale einer Zitrone
2 EL Rum
2EL Vanillezucker
420gr gemahlener Mohn
180gr gemahlene Haselnüsse
Butter, Zucker, Vanillezucker und Eigelb verrühren, Zitrone und Rum dazu. Mohn und Haselnüsse untermischen. Eiklar zu Schnee schlagen, unterheben.
Bei 180° C eine Stunde backen.
Sarah teilt Ihn und bestreicht Ihn mit Johannisbeergelee, und überzieht ihn mit einer Puderzuckerglasur.
Ich habe schon allerlei mit Ihm angestellt….ich habe ihn mit Zwetschgenröster gefüllt, oder den Röster nur dazugereicht, ich habe ihn wegen mangelhafter Optik schon mit Frosting überzogen. Wenn er hübsch ist, sieht er mit Puderzucker bestäubt noch schöner aus. Er duldet all das und vermutlich noch mehr (Zimtsahne! Eierlikör!)
Alex, noch mal, und immer wieder: Danke für das Buch, Du hast mir eine Riesenfreude gemacht! Kommt bitte wieder!
Auf den Bericht freue ich mich schon. Vor allem auf die Bilder des gierig verzehrten Hauptgangs *räusper*.
Ich will auch so einen Kuchen! 🙂
Liebe Melli, als Mohnkuchenfan kann ich nur bestätigen: der beste, den ich (fast) alleine gegessen habe. Den Teller habe ich übrig- und ganz gelassen.
Schönes Wochenende und danke.
Also der Kuchen ist ja wohl nicht nur für den Alex gedacht … oder ?
Ich würde ein Stück adotieren ;o)
Alleine essen … mach eh nur Dick ;o)hihi
Also … lass uns die Pfunde teile
Lg Kerstin
Hmm – sieht lecker aus liebe Melanie! Alleine für so einen Kuchen würden wir glaube ich schon wiederkommen. Wobei – ich liebäugle ja aktuell mit dem Sarah Wiener Buch als Weihnachtswunsch für mich… Mal sehen was draus wird. So und jetzt flitze ich direkt mal zu deiner neuen, ganz eigenen Bühne 😉
Viele Grüße,
Kerstin
Oh Gott, der Mohnkuchen!! Bloß nicht alleine essen, haut fürchterlich rein. ist superlecker, aber Mohn hat auch seine Schattenseiten. Bei älteren Menschen sollen sich ab einem Kuchen pro Person und Tag Gichtanzeichen zeigen!!! Also, schön mit andren teilen. Ansonsten noch mal Danke für den leckeren Kuchen. Papa
@Kerstin: Lass Dir das Buch schenken, und dann backen wir um die Wette!!
@Papa: Das ist lieb, dass Du mir schreibst, aber wolltest Du das nicht in MEINEM Blog tun? :-))