Liebe Genuss-Freunde, heute gibt es gleich zwei gute Gründe bis nach Unten zu lesen. Ich hab ein Rezept für euch – und eine Verlosung! Die Firma Crocs veranstaltet den Kitchen Clash (Herr Paulsen berichtete bereits) und zu gewinnen gibt´s ein Wochenende in New York (!) mit einem Essen inkl. Küchenführung (!!) bei Mario Batali (?). In den USA ist der Mann ein Held, also lass ich mich nicht lumpen und denk mir was leckeres für den Wettbewerb aus:
Aber so ein Rezept fällt einem ja nicht in den Schoß. Eigentlich ist es die Evolution eines unverbloggten Reste-Essens. Gibt´s ja oft, solche Reste-Essen. Da kann man sich so richtig schön austoben und meistens schmeckts, aber ein zweites Mal gibt´s sowas eher selten. Damals hatte ich eine Aubergine und ein halbes, kaltes Steak übrig. Und vom Minzpuder, dass ich im Elverfeld entdeckt hatte. Außerdem hatte ich Lust auf rote Linsen, und so hab ich die ganze Sache dann einfach aufgerollt, denn Türmchen gab´s jawohl genug…
Aubergine mit den roten Linsen ist wirklich eine tolle Idee. Burger ohne Fleisch geht ja nicht wirklich, also war´s mal wieder Zeit für ne riesige Hähnchenbrust aus Mauren. Und den spritzigen Anteil lieferten die Arabischen Tomaten mit Minze von Uwe. Schwupp, Deckel drauf, bisschen ChiChi und fertig.
Die Firma Crocs hat mir angeboten, 3 Paar dieser wunderbaren Schuhe für die Küche zu verlosen. Da ich normalerweise barfuß unterwegs bin und der Küchenboden auch so aussieht, mache ich bei dieser Aktion gerne mit. Hier könnt ihr schonmal einen Blick auf die Treter werfen – von denen eines der Drei Paar von Mario Batali persönlich signiert sein wird:
Und hier nocohmal der Link zum Gewinnspiel: Kitchen Clash
Wer mitmachen möchte schickt einfach bis zum 23.9. eine E-Mail an mich (alex@chefhansen.de) – ihr müsst auch nicht sonderlich kreativ werden – ein Bild eurer Füße reicht für die Teilnahme – kleiner Scherz, bitte keine Füße, eine einfache Nachricht reicht 😉 Viel Glück!
Und, ach Gottchen, Im September ist die Aubergine dran, im Gärtner-Blog. Da möchte ich nicht fehlen und reiche meine Burger mal ausnahmsweise pünktlich ein 😉
Ich nehme dann einmal den Mittelteil. Die Aufzählung beim Rezept irritiert mich, aber sonst würde ich dir glatt ein paar Chinakracher schmeißen (wenn ich wüßte, wie Feuerwerkskörper heißen, dann hätte ich die gezündet).
Herrrr Hansen! I am impressed! Und mein Zwetschgenchutney ist noch nicht mal fertig! Sie sind die Reinkarnation der Geschwindigkeit! Chapeau! Und wenn ich dann zurück in die Zukunft sehe, sehe ich einen Contest. Den Veggi-Burger-Contest! Blasphemie, ich weiss. Aber lustig. Challenge accepted?
@Jutta Geht´s mit den Punkten besser? Oder was irritiert dich genau? Die Menge? Naja, ich und Rezepte und schon wieder ein Feuerwerk wär wohl bisschen zu viel 😉
@Uwe:
Hmmmm …. da hast Du dir aber wieder was Feines einfallen lassen, da bekommt man schon am frühen Morgen … Hunger ;o)für mich 1x ohne Fleisch.
Gruß Kerstin
gut. wie wo wann? high noon? jury? remote anhand der bilder bewerten lassen? *messerwetz*
@Kerstin Vielen Dank! Die gehen auch sehr gut ohne Fleisch – man vermisst es denke ich nicht. Eigentlich hab ich die Hähnchenbrust auch nur gemacht, weil ich davon so gerne nasche beim Kochen 😉
@Uwe Alright. Vielleicht überlässt uns Simone ja mal für ne Stunde die Küche in der Osteria in Würzburg. Da hätten wir auch genügend fachkundiges Test-Personal. Alternativ finden wir vielleicht eine Jury, die die nachkocht und beurteilt. Und alter-alternativ machen wir´s wie du gesagt hast. Remote anhand der Bilder – unsere Leser haben ja Vorstellungsvermögen genug!
So soll’s sein. Die Messer sind gewetzt!
Die Auberginen beim Burger sehen mir zu roh aus. Ich hatte die Tage mal eine Auberginen Pizza, da waren sie ähnlich roh und das schmeckt leider gar nicht.
Zu Auberginen gibt es ja ganz unterschiedliche Meinungen. Viele meiden sie gar gänzlich 😉 Ich salze sie von beiden Seiten und lasse ihnen viel Zeit. Sie verlieren beim Salzen Wasser und werden dabei schon schön weich. Beim anschließenden garen auf dem Grill werden sie nicht mehr viel weicher, bekommen aber ein schöneres Aroma. Roh waren sie sicher nicht – aber auch nicht mit Fett vollgesogen, wie sonst leider meistens…
Mir gefällt zugegebenermaßen die aufgerollte Version besser.
Sehr kreativ Rezept.
Sehr edel, obwohl ich die Röllchen auch … niedlicher finde. Essen würde ich beides mit Begeisterung. 🙂
Liebe Grüße, Sus