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Joah iss denn heut scho Spargelzeit?

19. Mai 2011 by Alex 5 Kommentare

Muss wohl 🙂 Aber im Gegensatz zum Ende der Spargelzeit am 24. Juni ist der Beginn flexibel. Fragt man sich natürlich gleich: Warum reicht der Spargel immer bis Ende Juni – übrig bleibt aber auch keiner… Schwierige Frage. Aber Spargel kochen ist ja auch nicht so einfach, also Weißer jetzt. Grünen hab ich schon öfter gemacht. Das ist ein sehr genügsamer Geselle. Muss man auch nicht schälen, höchstens die Füße ein bisschen stutzen und dann lässt er Einiges über sich ergehen, Pfanne oder Grillrost, alles kein Problem. Knoblauch lässt er an sich ran, aber auch Chili oder Sesam darf ihn küssen.

Seit Tagen frage ich mich, wann ich eigentlich zum ersten Mal weißen Spargel gegessen habe. Zuhause sicher nicht – Spargel hatte bei uns keine große Tradition und das obwohl der gute Riesling von der Mosel so eine angenehme Gesellschaft für den Spargel ist. Dabei sollten mir die weißen Stangen eigentlich sympatisch sein, da ich selbst auch eher der blasse Typ bin. Sicher ist, dass es im Hühnerfrikassee immer Spargel gab, jedenfalls kann ich mich an die angenehm bittere Note gut erinnern. Ist aber auch echt immer mit Aufwand verbunden – ich frag mich nur ob das Spargelstechen oder Spargel schälen mehr Arbeit ist. Immerhin ergeben die Schalen die Grundlage für einen Spargelsud, der später noch seinen Auftritt hat.

Bei Arthurs Tochter haben sich schon Viele die Zubereitung im Bratschlauch abgeguckt. Auch ich war kurz davor, aber warum günstig und einfach, wenn´s teuer und kompliziert geht!? Und so durfte das neue Sous Vide Zubehör aus dem Hause Addélice mit dem Spargel seinen Amtsantritt in meiner Küche feiern, die jetzt dann mit Vollausstattung glänzt. Wenn aber jemandem einfällt, was ich noch gebrauchen könnte – ich nehme gerne Vorschläge entgegen 😉

Nach kurzer Konsultation der Suchmaschine stand fest: 30 Minuten bei 85 Grad, zusammen mit Milch (2 EL) und ner Prise Zucker eingeschweisst. Dass es dazu die Sauce vom grünen Spargel gibt, die ihr euch bei Arthurs Tochter abgucken könnt, stand schon länger fest. Statt weißem Portwein, den ich nicht hatte, fiel die Wahl auf meine Allzweckwaffe, die trockene Auslese – lecker Sößchen. Beim nächsten Mal kommt noch Senf dazu – irgendwie schrie die Sauce danach. Manchmal tun sie das. Wie das Orangenrisotto nach Fenchel oder Kartoffelpüree nach Muskat.

Die Metzgerladys auf dem Wochenmarkt haben einen ganz tollen angerauchten Schinken – und da die beiden mich so gerne mögen, hab ich letzten Samstag auch mal wieder das Endstück ergattert 🙂 Fehlen zum Klassiker nur noch die Kartoffeln und ein bisschen Schnittlauch. Das gibt´s jetzt öfter. Beim nächsten Versuch landet dann Zitronenthymian und ein Klecks Basilikum-Zitronenthymian-Butter in der Vakuum-Verpackung – lässt sich bestimmt auch einfacher einschweißen als Milch und aromatischer wird´s noch dazu.

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Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Kartoffeln, Schinken, Schnittlauch, Sous Vide, Spargel

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Kommentare

  1. Arthurs Tochter

    20. Mai 2011 um 07:32

    Jo mei, Hauptsache,es ist nicht scho Weihnachte!

    Wenn das Essen schreit, dann muss man hören! Die Senfvariante werde ich auch mal probieren, wie besprochen mit dem milden Rieslingsenf der Monschauer. Und kompliziert und teuer ist echt oft die bessere Variante! 🙂

    Antworten
  2. Simone

    20. Mai 2011 um 08:06

    Mein lieber Scholli! Der Herr kocht jetzt Sous-Vide! Glückwunsch ;-)! Hast du weißen Spargel schon mal in die Pfanne gehaun? Des kommt nämlich a total gut!

    Antworten
  3. Heike

    20. Mai 2011 um 10:36

    Sehr schoenes Foto da oben! 🙂

    Zur Kombination muss man ja kaum was sagen: Was soll da schon nicht dran schmecken?
    Mir wurden neulich Spargelspitzen sous-vide-gegart gebracht, da war etwas Spargelsud und Butter mit eingeschweisst. Hat sich als Sauce hervorragend gemacht. Zitrone+Thymian kann ich mir gut vorstellen.

    Antworten
  4. Kirsten

    20. Mai 2011 um 18:28

    Sous-Vide, wow, Deine Küchenausstattung ist meiner um Lichtjahre voraus ;o) Ansonsten kann ich mich Simone anschließen – weißer Spargel ist auch gebraten wirklich total lecker!

    Antworten
  5. Alex

    23. Mai 2011 um 08:27

    @AT Du sagst es, manchmal muss es eben ein bisschen mehr sein.

    @Simone Danke, der weiße Spargel ist dann gestern in der Pfanne gelandet – in der Emulsion 😉

    @Heike Danke 🙂 Das könnte mir auch mal jemand vorbei bringen. Dabei wär´s ja schon auf halbem Weg gewesen 😉

    @Kirsten Ja, ist er, ich hab´s probiert – hätte ich nicht gedacht. Und keine Angst, kommt Zeit, kommt Küchenausstattung, das lässt sich nicht verhindern.

    Antworten

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