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Boeuf Bourguignon. Julia Childs Boeuf Bourguignon!

24. Januar 2011 by Alex 26 Kommentare

Eine der Fragen die ich mir immer wieder selber stellen muss: WIE (?) konnte ich mich DEM eigentlich soooo lange entziehen? Heute kommen da gleich zwei Sachen zusammen. Braten machen und dieser zauberhafte Film: Julie & Julia. Was den Braten angeht, klar, das ist natürlich Mutter-Sache (Hallo Mama! Du machst den besten Braten!) da hab ich mich einfach noch nicht ran getraut. Was den Film angeht – auch klar, Frauenfilm. Ha, denkste. Zwei Frauen, die das gleiche Schicksal teilen. Was anfangen mit diesem Leben? Gleich mal vorweg – ich will weder Autor noch Koch werden, beides für sich und vor allem in der Kombination mit Fotograf ein geniales Hobby, aber als Job? Weiß nicht… Trotzdem sieht man sich mit dieser Frage häufig konfrontiert und kommt Dank dem vielen tollen Feedback hier im Blog immer wieder in Versuchung endlich Horst Lichter aus Johann Lafers Küche zu verbannen um fürderhin als Koch in Lafer!Hansen!Lecker! sein Unwesen zu treiben.

Aufgewacht. Braten gemacht. Das Thema Braten hätte ich locker noch so lange vor mir her schieben können, bis eines Tages meine Enkelkinder zu Besuch kommen. Aber jetzt ruht doch noch dieses Fleischpaket in der Kühltruhe vor sich hin. Und in ein ordentliches, schwäbisches Fleischpaket gehört natürlich auch ein ordentlicher Braten – und nachdem man innerhalb von einer Woche nun zum dritten Mal diesen Film gesehen hat – was macht man da anderes als Boeuf Bourguignon? Julia Childs Boeuf Bourguignon! Bei einem meiner Lieblingsblogs, Ohhh… Mhhh… gab´s tatsächlich auch eine mühevoll aufbereitete Version von Julia Childs Rezept, dem ich mich dann am Sonntag (nach dem ich den ganzen Samstag nix besseres als Kalbsfond auf die Reihe gebracht habe) angenommen habe:

Hat mindestens so lecker geschmeckt wie´s aussieht. Das Fleisch hatte eine ganz wunderbare, zarte Textur, kein bisschen Trocken. Einfach traumhaft. Ich bin jetzt einfach mal faul und tippe das Rezept nicht ab. Ich habe es aber genau nach der Anleitung von Steffi gekocht. Als Wein habe ich einen Trollinger verwendet. Zum Einen, weil er aus dem gleichen Haus wie das Rind und die Champignons stammte und sich (ohgottohgoot – ob das mal keine Haue gibt) geschmacklich nicht so weit von einem Burgunder tummelt. Dazu gab´s – wie bei Steffi – Spätzle, nach alt bewährtem Rezept und handgeschabt. Bon appétit!

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Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: braten, Champignon, Karotte, nachgekocht, Rind, Spätzle, Zwiebel

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. lisa

    24. Januar 2011 um 19:34

    Erinnert mich an das Hirschragout von meiner Mama. Fleisch bringt´s und gibt Kraft und Saft.lg

    Antworten
    • Alex

      24. Januar 2011 um 20:07

      Jetzt würde ich gerne noch die Schoko-Rum-Torte von Julia Child backen. Aber wer soll denn das alles essen?

      Antworten
  2. Frau Hansen

    24. Januar 2011 um 20:08

    Na ich natürlich! Bon appétit!

    Antworten
    • Alex

      24. Januar 2011 um 20:25

      @Schätzelein Alright, es gibt Schoko-Rum-Torte!

      @Steffi Aber Hallo! Ich find deinen Blog suuuper. Tolle Bilder, tolles Essen, ich glaub der spricht meine feminine Seite voll an (klingt jetzt allerdings schwuler, als es gemeint ist 😉 ) …und die Schokotorte, siehe oben, ich glaub ich back sie gleich morgen 😉

      Antworten
  3. Steffi

    24. Januar 2011 um 20:11

    Echt? Mein Blog ist einer deiner Lieblingsblog? Oh wie toll! Freue mich sehr und bekomme Lust, das Boeuf Bourguignon gleich noch mal zu gucken. Und als Nachtisch die Schoko-Rum-Torte, die ist ja auch sowas von köstlich! Liebste Grüße & schönen Abend! Steffi

    Antworten
  4. Christina

    24. Januar 2011 um 20:45

    Hach, das ist so ein richtiger Reinhau-Teller! Also, im positiven Sinne natürlich. 😉 Den Film habe ich schockierenderweise immer noch nicht gesehen…

    Antworten
    • Alex

      24. Januar 2011 um 20:49

      Hallo erstmal 🙂 Die DVD gibt’s glaub ich für 5€ – also keine Ausreden mehr 😉 Es gibt noch nen Rest, darf ich dir den anbieten?

      Antworten
  5. Arthurs Tochter

    24. Januar 2011 um 22:03

    Wunderbar!
    Aber was soll das denn eigentlich heißen: „(nach dem ich den ganzen Samstag nix besseres als Kalbsfond auf die Reihe gebracht habe)“

    Das ist doch eine ganze Menge! Wobei mich wundert, dass du das am Samstag geschafft hast, ich brauche immer 3 Tage. Übrigens stehen seit heute abend mal wieder 3,8 kg Kalbsknochen und ein zersägtes Kalbsunterbein inklusive Fuß bei uns auf dem Küchenbalkon. 🙂

    Antworten
    • Alex

      24. Januar 2011 um 22:25

      Hehe, also erstmal hat mein größter Topf 9 Liter, d.h. für 3,8 Kilo plus Fuß brauch ich, hm, 2 Wochen… Aber wenn meine Outdoor-Küche erstmal fertig ist… Ich schwör! 20 Liter! Also ich hab’s 20 Stunden köcheln lassen, das ging bis Sonntag morgen um 9:00. Im Glas war der Fond dann so um 18:00. Länger kann ich nicht 😉 Aber da da ja am Ende eh nur so 1,5 Liter rauskommen hab ich bald wieder das Vergnügen. Könnte ja mal Freitags anfangen…

      Antworten
  6. Juliane

    25. Januar 2011 um 10:38

    Ein Traum! Den Film habe ich gesehen – super! Und das Boeuf Bourguignon habe ich damals schon bei Ohhh…Mhhh… bewundert. Jetzt hab ich mir das Rezept auch endlich mal ausgedruckt. Ich bin gerade voll auf dem Schmorgerichte-Trip, da passt das ja bestens rein. Allerdings brauch ich auch erst mal noch ein Wochenende, um den benötigten Fond zu kochen…

    Viele Grüße und schöner Tag noch,
    Juliane

    Antworten
  7. Alex

    25. Januar 2011 um 10:58

    Hallo Juliane! Ich finde am Fond sollte es nicht scheitern – den kann man auch maaaal kaufen 😉 Bei mir im Büro herrscht neuerdings ein permanenter Kollegen-Austausch zwischen Stuttgart und Karlsruhe. Ich könnte jemandem ein Gläschen mitgeben…

    Antworten
  8. Juliane

    25. Januar 2011 um 11:52

    Ja, ausnahmsweise darf der Fond auch mal gekauft werden, aber wenn man sich schon solche Mühe gibt wie beim Boeuf Bourguignon, dann sollte es auch selbstgemachter Fond sein.

    Ein Fond-Lieferservice wäre natürlich auch was Feines 😉

    Viele Grüße und schöner Tag noch,
    Juliane

    Antworten
  9. Sylvia

    25. Januar 2011 um 16:24

    Ich sollte jetzt wirklich sehr dringend wieder ein Schmorgericht kredenzen… Wenn ich Deins so anschaue mir schon fast das Wasser im Mund zusammen. Hoffentlich ist es am Wochenende wieder mal so weit.

    Antworten
  10. Misstery

    25. Januar 2011 um 20:56

    Aaaah, ich habe sie hier im Schrank stehen, die Bücher von Julia Child. Alle beide.
    Und das Boef Bourgignon will noch gekocht werden, einer der guten Vorsätze für 2011.
    Wenn ich schon dabei bin, will ich auch, dass ein Hummer mir den Deckel meines größten Topfes absprengt und eine das Entbeinen von Geflügel kommt als nächstes dran. Oder so 😉

    Schaut toll aus, schmeckte bestimmt auch so und hat hoffentlich Lust auf noch ganz viele Schmorgerichte und Braten geweckt.

    Viele Grüße,
    Misstery

    Antworten
  11. Margit Kunzke

    25. Januar 2011 um 21:51

    Sieht sehr gut aus und schmeckte auch sicher prima.
    Auch wenn für ein authentisches Bœuf Bourguignon die Fleischstücke zu klein sind.;-)

    Kühn finde ich ja die Behauptung, ein Trollinger tummle sich geschmacklich nicht so weit von einem Burgunder…Wie bitte?? Dazwischen liegen Welten. Geschmackswelten obendrein….Echte Burgundersorten der Pinot-Familie geschmacklich einem Trollinger gleichzusetzen…

    Ich habe mein erstes Bœuf Bourguignon kurz nach einem Studiensemester an der Universität Dijon in einem original Burgunder Schmortopf aus Ton gemacht. Auch eine interessante Version…

    Die Idee Horst Lichter aus Lafers Küche zu vertreiben und Chef Hansen dort kochen zu lassen, finde ich Spitze…Chef Hansen kann im Gegensatz zu Lichter wenigstens kochen 😉

    Antworten
  12. Alex

    26. Januar 2011 um 11:50

    @Juliane: Der Direktlieferservice klappt leider nicht, im Impressum steht meine E-Mail-Adresse, wenn du deine Adresse da hinterlässt guck ich mal was sich auf dem Wege machen lässt 😉

    @Sylvia: Nachkochbefehl, nur von Keksen, Fudge und Kichererbsen kann sich doch kein Mensch ernähren 😉

    @Misstery: Es hat auf jeden Fall Bock auf Mehr gemacht. Mit dem Hummer geh ich auch noch schwanger, aber ich denke immer das arme Tier stirbt umsonst, wenn ich das dann nicht ordentlich hinkriege 😉

    @Margit: Ja, hat toll geschmeckt, trotz Trollinger 😉 Ich hatte ja schon befürchtet, dass diese Behauptung für Aufruhr sorgen wird… Aber ich, als Kind von der Mosel, bin ja quasi Sortenrein aufgewachsen, und so ist leider für mich alles außer Riesling nur „anderer Weißwein“ und „Rotwein“. Find ich auch schade und ich möchte da dringend was dran ändern, mir fehlt aber noch der richtige Einstieg… Dein Bœuf Bourguignon war sicher der Hammer, du bist ja direkt mit dem Gericht verwurzelt 😉 Und das mit dem Lichter, well, ich fürchte für´s Fernsehn tauge ich noch weniger – aber Danke für´s Kompliment 😉

    Antworten
  13. Juliane

    27. Januar 2011 um 13:06

    Das mit dem Direktlieferservice war nicht ernst gemeint, ich habe doch die allerbesten Vorsätze, selbst Fond zu kochen 🙂 Aber 1000 Dank für Dein nettes Angebot!

    Viele Grüße und schöner Tag noch,
    Juliane

    Antworten
  14. Alex

    27. Januar 2011 um 14:18

    Ach schade, ich hätte meinen Fond gerne mal unabhängig Testen lassen. Aber so kann ich die trübe, fade Brühe für mich behalten 😉

    Antworten
  15. Juliane

    27. Januar 2011 um 17:25

    Höhö, ach so, wenn ich mein Qualitätssiegel „approved by Schöner Tag noch!“ draufmachen soll, dann ist das natürlich was anderes 😉

    Antworten
  16. Alex

    27. Januar 2011 um 19:49

    Naja, andermal vielleicht 😉 Aber ich überlege grade, ob wir nicht mal ein Food-Blogger-Treffen „Süd“ organisieren sollten!? Ich hab ne Küche, und´n Haus und ein paar Betten… Juliane, Area 51, Sylvia…?

    Antworten
  17. Juliane

    28. Januar 2011 um 08:33

    Bei nem Foodbloggertreffen „Süd“ wär ich sofort dabei! Ich hab ja schon immer neidisch nach Hamburg geschielt, wo schon mehrmals Foodbloggertreffen stattfanden. Und Gärtringen ist quasi bei meinen Eltern um die Ecke – wäre perfekt! 😀

    Antworten
  18. Simone

    30. Januar 2011 um 11:59

    Oh, wie isch diese Film liebe! Boeuf Bourguignon steht seitdem auch auf meiner To Cook Liste. Hab’s aber bisher noch nicht in Angriff genommen. Liste zu lang ;)!

    Antworten
  19. Alex

    30. Januar 2011 um 12:09

    Naja, du musst einfach deine Liste mal umpriorisieren 😉 Grade zu dieser Jahreszeit gehört das Gericht ganz nach oben!

    Antworten
  20. Simone

    31. Januar 2011 um 21:12

    Mal sehn was sich da machen lässt! Während das Boeuf vor sich hin schmurgelt könnt ich mir ja eigentlich den Film nochmal anschaun! 😉

    Antworten

Trackbacks

  1. Reine de Saba « Chef Hansen sagt:
    31. Januar 2011 um 20:35 Uhr

    […] Rezept habe ich wie schon das letzte Julia Child Rezept bei der Steffi geklaut. Dem ist auch diesmal nichts hinzuzufügen. Ich habe die Zutaten für die […]

    Antworten
  2. kochtopf.twoday.net sagt:
    2. März 2011 um 16:24 Uhr

    Rindfleischgeschnetzeltes nach Burgunder Art…

    Kürzlich habe ich breite Nudeln mit dem Pasta Bike gemacht. Die Frage, die auftauchte: Was soll ich dazu machen? Boeuf Bourguignon ist ein Klassiker der französischen Küche und bei Bloggern sehr beliebt, wie man zum Beispiel bei Foolforf…

    Antworten

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