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Mein Nudelauflauf

12. November 2010 by Alex 6 Kommentare

Es lohnt sich heute mal so richtig Chef Hansen Leser zu sein. Dieser Artikel enthält den Nummer Eins besten Tip zum Vermeiden von Tränen beim Zwiebleschneiden von der Welt! Was für ein Satz. Ich bin ein echter Zwiebel-Fan und hab immer Rote und Weiße Zuhause. Auch Schalotten sollten auf Lager sein, wenn´s mal ein bisschen feiner werden soll.

Nudelauflauf kann man mit fast Allem machen. Hauptsache Nudeln sind drin und Käse ist drüber. Es gibt sogar Lokale, die neben Ankreuz-Pizza auch Ankreuz-Nudelauflauf im Programm haben. Da stellt man dann seine Zutaten einfach selbst zusammen. Für mich müssen die Nudeln in so einem Auflauf mindestens in einer superschlotzigen Soße schweben, kann auch gerne mal schwimmen sein, Hauptsache die Soße ist richtig schön herzhaft und hat eine leichte Schärfe. Folgendes Rezept stammt aus der Chef Hansen Küche, wurde über viele Jahre verfeinert und reicht für 4 Personen. Es ist wirklich wichtig, hier die beste Lyoner zu nehmen, die man kriegen kann. Die Wurst gibt noch einigen Geschmack an die Soße ab. Zum Überbacken nehme ich gerne eine Mischung aus Bergkäse und Appenzeller – Hauptsache schön würzig!

400g Nudeln, bissfest gekocht
300g Lyoner, frisch, vom Metzger
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Chilischote
1 Becher Creme Fraiche
500ml Heller Fond z.B. Geflügelfond
300g geriebener Käse
Die Zwiebel und den Knoblauch würfeln. Die Zwiebel in Olivenöl glasig dünsten, Knoblauch etwas später dazugeben und kurz mitdünsten. Fond angießen und Creme Fraiche einrühren. Die Lyoner in feine Streifen schneiden und zur Soße geben. Die Chilischote in feine Ringe schneiden und je nach Schärfebedarf einen Teil der Kerne entfernen. Ich finde die Hälfte reicht, sonst wird´s zu scharf – aber Manche mögen´s scharf… Chili in die Pfanne und alles vor sich hinschmurgeln lassen, bis die Soße superschlotzig ist. Abschmecken – Salz und Pfeffer tun´s hier, nachschärfen erlaubt! Die Nudeln mit der Soße und einem Drittel des Käses in einer Auflaufform mischen, den Rest des Käses drüberstreuen. Das kommt dann bei 200 Grad in den Ofen, bis der Käse verlaufen ist. Jetzt noch kurz den Grill einschalten, bis der Käse beginnt knusprig zu werden. Fertig.

Und jetzt noch der Trick beim Zwiebeln schneiden: Taucherbrille. Geht super, kein Geheule mehr und kein Theater mit Schluck Wasser im Mund und ähnlichen, homöopatischen Fernsehkochtricks – die können sich ja schlecht mit Taucherbrille vor die Kamera stellen. Andererseits flennen die auch nie, wenn sie ihre Zwiebeln hacken. Hm.

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Kategorie: Küche, Rezepte Stichworte: Chili, Kochen, Lyoner, Nudelauflauf, Nudeln, Selbstgemacht, Überbacken

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sara-Louise

    18. November 2010 um 13:28

    Liebster Chef samt Chefin,

    Durch den Mund atmen und etwas Abstand zu dem Schnittgut halten
    – wir sind ja schließlich nicht weitsichtig – und schon ist Schluss mit der Heulerei!
    Hoffe es klappt…
    Lieben Gruss aus Hamburg

    Antworten
  2. TOm

    29. März 2011 um 21:03

    Hey, hab deinen Auflauf versucht und er ist Super geworden. Als Käse habe ich allerdings Gruyere (höhlengereiften) genommen. Sau lecker 🙂

    Antworten
  3. Alex

    29. März 2011 um 21:07

    Yeah! Den könnt´ich auch mal wieder machen, aber dieses Bloggen ist ein elendes Unterfangen – alles, was zum Zweiten mal gekocht wird, lässt sich blogtechnisch nicht mehr verwenden 😉 Gruyere bietet sich hier natürlich auch an – Hauptsache schön würzig.

    Antworten
  4. Tom

    30. März 2011 um 08:05

    Das stimmt, bloggen ist Zeitaufwändig. Wobei ich mittlerweile nur noch jedes zehnte Gericht auch veröffentliche. Habe nach der Arbeit auch einfach Lust auf was „normales“ was nicht gleich gebloggt werden muss 😉

    Antworten

Trackbacks

  1. Gastbeitrag: Scrappige Nudeln à la Frau Hansen « Chef Hansen sagt:
    28. März 2011 um 05:48 Uhr

    […] die mich über die Schupfnudeln hinwegtrösten. Zu meinen besonderen Favoriten gehört der Nudelauflauf mit Fleischwurst drin (im Sommer schmeckt auch die abgewandelte Variante mit Gemüse ganz toll), die […]

    Antworten

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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