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Mein Lieblingsapfelkuchen

7. November 2010 by Alex 3 Kommentare

Pünktlich zum Erscheinen von Beef – Ausgabe 4 und der Frage ob Männer backen dürfen – hier ein klares JA von meiner Seite. Backen ist ja wohl alles andere als unmännlich. Ich denke da z.B. an einen Hefeteig, den ich knete und knete, auf die Tischplatte donnere um ihn, nach dem er sich davon erholt hat, wieder zu kneten, zu rollen, zu ziehen und schließlich zu backen.

Am Donnerstag habe ich dann eine Tüte wunderschöner Äpfel der Sorte Boskop ergattert – und damit den ersten von vier wichtigen Bestandteilen eines perfekten Apfelkuchens – außerdem gehören dazu:

2. Ein Mürbeteig, der dem Kuchen einen keksartigen Rahmen gibt

3. Ein saftiger Teig als Füllung

4. Streusel – da lass ich nicht mit mir diskutieren!

Außerdem ist natürlich wichtig, dass die Äpfel ihren Biss behalten.

Da kommt schon einiges zusammen und es vergehen gerne mal 90 Minuten, bis der Kuchen im Ofen verschwindet – aber das nehm ich auf mich. Los geht´s mit dem Mürbeteig:

250g Mehl
125g Zucker
125g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
Die Butter in Flocken zum Mehl geben und die Zutaten grade so lange kneten, bis sie sich verbunden haben. Knetet man den Mürbeteig zu lange, wird er später zu hart. Der Mürbeteig kommt dann für ne halbe Stunde in den Kühlschrank und wird schließlich 10-15 Minuten blind gebacken. Dadurch bleibt der Boden schön dünn und der Rand wird dicker und keksartig. Ich mag das gerne – manchmal heb ich den Rand von meinem Stück ab und esse ihn als erstes – oder lege ihn auf Seite, für später 😉

Sehr gut, jetzt haben wir den Rahmen. Während des Blindbackens kochen wir schonmal den Pudding für die Füllung:

1/2 Päckchen
Vanillepudding (Pulver)
250ml Milch
30g Zucker
1 Ei
Puddingpulver, Milch, Zucker und Eigelb kurz aufkochen und rühren, rühren, rühren – schließlich abkühlen lassen, danach das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben.

Darin liegen nachher die Äpfel und der ganze Kuchen wird mit der Puddingfüllung viel saftiger. Eigentlich bin ich ja dagegen ein halbes Päckchen Vanillepudding im Schrank liegen zu haben, aber ein ganzes Päckchen Pudding ist zuviel für den Kuchen. Allerdings kann man auch das ganze Päckchen mit den 250ml Milch kochen – wird dann ne ziemlich dicke Angelegenheit.

Der Teig:

200g Mehl
50g Hartweizengries
125g Butter
125g Zucker
1 Pkg. Vanillzucker
1 TL ger. Zitronenschale
2 Eier
2 TL Backpulver
Die Zutaten zu einem Teig verarbeiten, also entweder Butter und Zucker schaumig schlagen, ein Ei nach dem anderen gemütlich drunter rühren. Mehl, Gries und Backpulver mischen und portionsweise dazu geben, oder eben alles auf einmal in die Küchenmaschine geben 😉

Der Teig kommt dann auf den Mürbeteig, darauf wird dann der Pudding verteilt, in den dann die grob zerteilten Äpfel gegeben werden. Obendrauf – die Streusel:

200g Mehl
100g Zucker
125g Butter
1 Prise Salz
Alle Zutaten zusammenrühren – die Konsistenz von Streuseln sollte bekannt sein 😉 Ich verknete den Teig und geh dann noch einmal kurz mit dem Schneebesen durch. Dann sehen die Streusel meistens aus, wie sie aussehen sollen.

Der Kuchen kommt nun bei 180 Grad Ober-/Unterhitze in den vorgeheizten Backofen, bis die Streusel Goldbraun sind. Das dauert bei mir zwischen 60 und 70 Minuten. Eigentlich sollte er dann erkalten – aber wer hat nach soviel Arbeit noch Geduld abzuwarten!?

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Kategorie: Bäckerei, Rezepte Stichworte: Apfel, Apfelkuchen, Backen, Gebacken, Selbstgemacht, Streusel

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Trackbacks

  1. Käsekuchen und das Eischnee-Experiment « Chef Hansen sagt:
    7. März 2011 um 22:40 Uhr

    […] habe. Sie hat dort auch gleich die Boden-oder-kein-Boden-Diskussion eröffnet, die ich in meinem Apfelkuchen-Post schon beantwortet habe – zum guten Kuchen gehört bei mir ein guter Boden. Unpassender Weise […]

    Antworten

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...und ich denke immer an Essen. Ich koche, was mir schmeckt. Am liebsten jeden Tag. Da ich gerne Geschichten erzähle und beim Essen liebe Menschen um mich habe gibt es seit 2010 den Blog Chef Hansen. Ich esse gerne Fleisch, manchmal auch nicht, ich trinke Bier und Wein, meine Wurst mach ich am liebsten selber und sobald die Sonne scheint trifft man mich am Grill. Um noch mehr über Chef Hansen zu erfahren Klicke hier →
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