So ein S-C-H… Da hat alles geklappt, außer das aus-dem-Förmchen-heben. Deswegen sieht diese äußerst schmackhafte sog. Zwetschgen-Crumble-Tarte mit Mandelcreme auch ein bisschen anders aus, als im Buch aus dem ihr Rezept stammt – Drei-Sterne-Küche von Gordon Ramsay.
Die ganze Geschichte rund um diese Michelin-Sterne ist ja extrem faszinierend. Und der Kreis der 3-Sterne-Köche äußerst exklusiv. Irgendwas über 70 „Kollegen“ logieren aktuell auf diesem Koch-Olymp und haben damit schon außergewöhnliches geleistet. Und sie werden es weiter leisten müssen um dort zu bleiben. Ist ja kein Nobelpreis so ne 3-Sterne-Auszeichnung, also nix mit Milliönchen einstreichen und von der Bildfläche verschwinden. So nen Job muss man echt lieben…
Mein erster Kontakt mit der Sterneküche stammt also aus der Abteilung Patisserie. Kein Wunder bei der Herkunft 😉 Ich hätte ja gerne noch Bilder vom Entstehungsprozess präsentiert, aber ich war beschäftigt mit:
- Teig für den Boden
- Mandelcreme
- Crumbleteig
- Zwetschgenspalten pochieren
- Zwetschgensoße kochen
- Zwetschgenpüree machen
Und dann ja auch noch nach und nach backen, also erstmal den Boden, dann noch ein bisschen mit der Mandelcreme und am Ende mit dem Obst und Crumble. Auch wenn das Ergebnis auf dem Bild alles andere als sternetauglich ist, die Törtchen waren es auf jeden Fall. Im Moment steht dieses Rezept auf Platz 1 der Nachtischkandidaten für´s Weihnachtsmenü, das ich mir dieses Jahr aufgeladen habe. Natürlich sind noch ein paar Wochen Zeit, aber sowas muss ja gut vorbereitet sein!
Mal schauen ob ich nachher noch Lust hab Ravioli zu machen – oder lieber die zwei noch übrigen Törtchen futtere 😉
[…] überlassen bleiben und keine Zutat kann ausgefallen und exklusiv genug sein. Nachdem ich mich hier schon an einen Nachtisch-Kandidaten herangewagt habe, ging es am Wochenende mal traditionell zur […]